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1.
Erscheinungsdatum:
17.05.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Aktionen
an
der
Nackten
Mühle
zum
Deutschen
Mühlentag.
Schausägen,
Keschern,
Stockbrot
backen,
die
Wasserbaustelle
und
der
Strohballenberg
waren
die
Attraktionen.
Doch
trotz
der
über
2000
Besucher
bleibt
die
Finanzierung
des
Mühlentages
ein
großes
Problem
für
den
Verein
für
Jugendhilfe.
Mit
Bild
der
Säge.
Überschrift:
Da rattert die Säge und fliegen die Späne
Zwischenüberschrift:
Beim Mühlentag in der Nackten Mühle konnten Kinder einmal so richtig staunen und toben
Artikel:
Originaltext:
Da
rattert
die
Säge
und
fliegen
die
Späne
Beim
Mühlentag
in
der
Nackten
Mühle
konnten
Kinder
einmal
so
richtig
staunen
und
toben
Haste
(nina)
Es
riecht
staubig
-
nach
Holzspänen.
Der
Geruch
von
frisch
geschnittenem
Holz
dringt
scharf
in
die
Nase.
Unaufhörlich
rattert
die
Säge
in
der
Nackten
Mühle
in
Haste
vor
den
Kindern
hin
und
her.
Gebannt
schauen
sie
auf
die
Säge,
die
die
dicke
Eiche
scheinbar
mühelos
zerteilt.
Nicht
nur
die
Säge
war
beim
Mühlentag
am
Östringer
Weg
in
Aktion:
Auch
Stockbrot
backen,
die
Wasserbaustelle
und
der
Kletterberg
aus
Strohballen
brachten
die
Kinder
beim
Mühlentag
auf
Trab.
Schon
seit
Jahren
veranstaltet
der
Verein
für
Jugendhilfe
den
Mühlentag
am
Pfingstmontag
-
so
auch
an
diesem
Pfingstmontag,
dem
Deutschen
Mühlentag.
"
Hier
können
wir
den
Kindern
ganz
simpel
Technik
und
Kraftübertragung
veranschaulichen"
,
sagt
Urthe
Böhmert,
Vorsitzende
des
Vereins.
Die
Säge
an
der
Nackten
Mühle
stammt
aus
dem
20.
Jahrhundert
und
arbeitet
mit
dem
Wasser
der
benachbarten
Nette.
"
Die
Turbine
saugt
das
Wasser
an
und
gibt
es
an
das
Schaufelrad
weiter.
Das
Wasser
treibt
dann
das
Sägegatter
an"
,
erklärt
Böhmert.
Mit
dem
Küchensieb
auf
Larvenfang
Wem
die
Säge
mit
all
ihrem
Staub
und
dem
eintönigen
Rattern
zu
langweilig
wurde,
konnte
stattdessen
in
der
Nette
keschern.
Mit
silbernen
Küchensieben
und
gelben
Gummistiefeln
stehen
die
Kinder
in
der
Nette
und
sieben
den
Sand
am
Boden
durch,
auf
der
Suche
nach
Larven
und
Schnecken.
"
Es
gibt
für
die
Kinder
heute
immer
weniger
Bewegungsräume"
,
sagt
Urthe
Böhmert.
"
Deshalb
können
die
Kinder
bei
uns
in
der
Matschecke
mal
so
richtig
schmieren
oder
an
der
Wasserbaustelle
mit
Wasser
experimentieren."
Es
riecht
nach
angebranntem
Teig
"
Riech
mal"
,
sagt
die
Fünfjährige
Fiona
und
hält
ihrer
Mutter
ein
Stück
Stockbrot
unter
die
Nase.
Es
dampft
noch,
von
der
Feuerstelle
zieht
der
Geruch
von
Kohle
und
angebranntem
Teig
herüber.
Über
2000
Besucher
zählte
der
Verein
für
Jugendhilfe.
"
Auch
wenn
so
viele
kommen,
ist
diese
Veranstaltung
so
nicht
zu
finanzieren"
,
sagt
Urthe
Böhmert.
Wie
viel
der
Tag
den
Verein
kostet,
mag
sie
nicht
sagen.
Trotzdem:
Die
Ausgaben
kommen
nicht
wieder
herein.
"
Die
Finanzierung
des
Mühlentages
ist
nach
wie
vor
ein
großes
Problem"
,
sagt
die
Vorsitzende.
DA
STAUNEN
DIE
BESUCHER
NICHT
SCHLECHT:
Fast
mühelos
zerteilt
die
Säge
in
der
Nackten
Mühle
diese
dicke
Eiche.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
nina