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1
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1.
Erscheinungsdatum:
10.05.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
frühzeitige
Bürgerbeteiligung
bei
den
Entwürfen
für
die
Änderung
des
Flächennutzungs-
und
Bebauungsplans
für
den
Sportplatz
am
Stadtweg
in
Lüstringen
hat
begonnen.
Der
Sportplatz
soll
einer
Wohnsiedlung
weichen,
dabei
ist
in
einem
der
Entwürfe
eine
Ersatzfläche
für
Jugendliche
vorgesehen,
die
durch
ihre
Nähe
zu
den
Wohnhäusern
schon
jetzt
umstritten
ist.
Die
"
Bürgerinitiative
zur
Erhaltung
des
Sportplatzes
am
Stadtweg"
setzt
auf
eine
andere
Lösung,
bei
der
die
"
Jugendaktionfläche"
durch
einen
Erdwall
von
den
Häusern
getrennt
werden
soll.
Die
ursprüngliche
Absicht
den
Sportplatz
zu
erhalten,
scheint
aufgegeben
worden
zu
sein.
Mit
einem
Bild
des
Hartplatzes
und
einem
Plan
vom
Baugebiet.
Überschrift:
Jugendaktionsfläche direkt neben Eigenheimen - geht das gut?
Zwischenüberschrift:
Neue Pläne für den Sportplatz am Stadtweg - Initiative zeigt Alternative auf
Artikel:
Originaltext:
Jugendaktionsfläche
direkt
neben
Eigenheimen
-
geht
das
gut?
Neue
Pläne
für
den
Sportplatz
am
Stadtweg
-
Initiative
zeigt
Alternative
auf
Lüstringen
(rll)
Für
den
Sportplatz
am
Stadtweg
sind
die
Tage
gezählt.
Auf
dem
1,
5
ha
großen
Areal
werden
wohl
schon
bald
Einfamilienhäuser
stehen
-
je
nach
Anordnung
13
bis
18.
Davon
hängt
ab,
ob
noch
eine
Fläche
für
jugendliche
reserviert
bleibt,
wie
es
eine
Initiative
aus
dem
Wohnviertel
fordert.
Südhang,
ruhiges
Umfeld
und
viel
Grün:
So
eine
Lage
hat
fast
Westerberg-
Qualitäten.
Der
Fachbereich
Städtebau
bringt
zwei
Entwürfe
für
das
Sportplatz-
Gelände
in
die
frühzeitige
Bürgerbeteiligung,
die
bis
zum
3.
Juni
läuft.
Konzept
1
(siehe
Zeichnung)
lässt
die
Jugendlichen
außen
vor:
Um
zwei
parallele
Planstraßen
sind
18
Kettenhäuser
gruppiert,
keine
Reihenhäuser,
sondern
frei
stehende
Wohnhäuser,
die
über
Garagen
miteinander
verbunden
sind.
Beim
Konzept
2
lassen
die
Planer
einfach
die
obere
Reihe
mit
fünf
Häusern
weg
und
widmen
diesen
Teil
den
Jugendlichen
aus
dem
Viertel.
Franz
Schürings,
der
Leiter
des
Fachbereichs
Städtebau,
spricht
von
einer
"
Jugendaktionsfläche"
.
So
ganz
überzeugt
sind
die
Stadtplaner
nicht
von
dieser
Lösung.
Jugendliche,
die
auch
in
den
Abendstunden
bolzen
und
Musik
hören
wollen,
direkt
neben
Eigenheimbesitzern,
die
Wert
auf
ihre
Ruhe
legen
-
das
sei
schon
konfliktträchtig,
räumt
Schürings
ein.
Und
genau
das
hält
auch
die
"
Bürgerinitiative
zur
Erhaltung
des
Sportplatzes
am
Stadtweg"
für
einen
falschen
Weg.
Sie
hat
sich
inzwischen
-
abweichend
von
ihrem
Namen
-
auf
den
Kompromiss
eingelassen,
dass
ein
Teil
des
Sportplatzes
für
die
Jugendlichen
reserviert
werden
soll.
Als
Sprecherin
der
Initiative
setzt
sich
Cornelia
Beermann
dafür
ein,
dass
ein
Wall
aufgeschüttet
wird.
So
soll
möglicher
Lärm
gar
nicht
erst
die
neuen
Wohnhäuser
erreichen.
Wie
das
funktioniert,
hat
die
Initiative
schon
skizziert:
Die
untere
Hausreihe
wird
direkt
an
den
Stadtweg
angeschlossen,
für
die
verbleibenden
zwei
Häuserzeilen
genügt
eine
Erschließungsstraße.
So
bliebe
noch
Platz
für
den
Wall.
Heute
um
20
Uhr
informiert
der
Fachbereich
Städtebau
in
der
Waldschule
Lüstringen
über
die
Planung
am
Stadtweg.
Die
Entwürfe
für
die
Änderung
des
Flächennutzungs-
und
Bebauungsplans
sind
im
Internet
unter
www.osnabrueck.de
zu
finden.
Bis
zum
3.
Juni
besteht
Gelegenheit,
Stellungnahmen
abzugeben,
die
in
das
weitere
Verfahren
eingehen.
18
EINFAMILIENHAUSER
sieht
das
hier
abgebildete
Konzept
1
vor.
In
Variante
2
wird
auf
die
obere
Häuserreihe
verzichtet,
stattdessen
soll
eine
"
Jugendaktionsfläche"
entstehen.
DIESER
SPORTPLATZ
wird
bald
verschwinden:
Die
Stadt
hat
neue
Pläne
für
das
hochkarätige
Areal
am
Stadtweg.
Doch
darüber
ist
das
letzte
Wort
noch
nicht
gesprochen.
Foto:
Elvira
Parton
Autor:
rll