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1.
Erscheinungsdatum:
04.05.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
In
der
Wüste
führen
Baustellen
und
falsche
Beschilderung
zu
Verwirrung.
Ausgeschilderte
Umleitungen
in
Wohngebieten
sind
in
der
Stadt
gar
nicht
vorgesehen.
Die
offenbar
von
der
Baufirma
aufgestellten
Schilder
lenken
die
Autofahrer
zudem
noch
in
die
Irre.
Das
Bild
zeigt
die
Umleitungsstelle.
Überschrift:
Umleitungsschilder: Wie ein Streich aus Schilda
Zwischenüberschrift:
Komplikationen in der Wüste: Autofahrer sollten besser nicht der ausgeschilderten Ausweichstrecke folgen
Artikel:
Originaltext:
Umleitungsschilder:
Wie
ein
Streich
aus
Schilda
Komplikationen
in
der
Wüste:
Autofahrer
sollten
besser
nicht
der
ausgeschilderten
Ausweichstrecke
folgen
Wüste
(hpet)
Nicht
nur
Automobilclubs
fordern:
Rodet
den
Schilderwald.
Da
erntet
die
Osnabrücker
Verwaltung
sicher
viel
Beifall
für
die
Praxis,
in
Wohngebieten
auf
gelbe
Umleitungsschilder
zu
verzichten.
In
der
Wüste
kommt
es
allerdings
zu
Komplikationen.
Die
Ausgangssituation:
Ein
Autofahrer
bewegt
sich
auf
der
Parkstraße
Richtung
Martinistraße.
An
der
Baustelle
Ecke
Laischaftsstraße
kann
er
wählen,
ob
er
nach
links
oder
rechts
ausweicht.
Umleitung
Fehlanzeige.
"
Das
machen
wir
in
Wohngebieten
mit
Absicht
so"
,
erklärt
der
Fachdienstleiter
Straßenbau
Jürgen
Schmidt.
"
Wenn
wir
eine
von
mehreren
Strecken
ausschildern,
dann
beschweren
sich
die
Anwohner
dort,
warum
wir
nicht
eine
andere
Straße
nehmen."
Doch
nur
hundert
Meter
weiter
blinkt
der
gelbe
Schriftzug
"
Umleitung"
vor
der
ebenfalls
gesperrten
Durchfahrt
zum
Moskaubad
und
weist
nach
rechts
in
die
Kiwittstraße.
"
Die
haben
wir
da
nicht
angeordnet"
,
sagt
Schmidt.
Das
müsse
die
Baufirma
veranlasst
haben
ohne
Wissen
der
Stadt.
Die
ist
in
solchen
Fällen
aber
zwingend
vorher
zu
informieren.
Auch
in
diesem
Fall
wäre
das
sinnvoller
gewesen,
hätte
so
doch
wahrscheinlich
die
totale
Konfusion
an
der
Ecke
Kiwit-
/
Rehmstraße
vermieden
werden
können.
Denn
dort,
wo
es
nach
normalem
Ermessen
nach
links
gehen
müsste,
sieht
der
arglose
Autofahrer
kein
weiteres
Schild
und
fährt
vollkommen
falsch
-
geradeaus.
Noch
"
besser"
kommt
es
für
Fahrzeuge,
die
den
umgekehrten
Weg
beschreiten:
Wer
aus
der
hinteren
Wüste
kommt
und
an
der
Baustelle
Moskaubad
vorbei
möchte,
den
leitet
ein
Umleitungsschild
an
besagter
Ecke
Rehm-
/
Kiwittstraße
nicht
etwa
nach
rechts,
sondern
nach
links.
Ein
Schildbürgerstreich.
Noch
heute,
so
Schmidt,
werden
Mitarbeiter
der
Stadt
die
Situation
prüfen
und
entscheiden,
ob
die
Schilder
überhaupt
benötigt
werden.
Denn
auch
hier
gelte
die
Regel:
Im
Zweifel
ohne
ausgeschilderte
Umleitungen.
UMLEITUNG
NACH
NIRGENDWO:
Wer
sich
auf
die
Schilder
verlässt,
kommt
nicht
da
an,
wo
er
hin
will.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
hpet