User Online: 2 |
Timeout: 01:01Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
26.04.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Keine
Ampel,
sondern
nur
eine
Mittelinsel
wird
nach
einem
Beschluss
des
Stadtentwicklungsausschusses
an
der
Kreuzung
Osning-
und
Siebensternstraße
errichtet.
SPD
und
Grüne
hatten
eine
Fußgängerampel
plus
Mittelinsel
beantragt.
Doch
die
CDU
/
FDP-
Gruppe
stimmte
gegen
die
Ampel.
Mit
"
Zur
Sache:
Wie
teuer
ist
der
sichere
Weg
über
die
Straße?
"
Ein
Foto
zeigt
Fußgänger,
die
durch
die
Autoschlangen
laufen.
Überschrift:
Ampel abgelehnt: Grünes Licht für Mittelinsel
Zwischenüberschrift:
An der Iburger Straße soll eine Überquerungshilfe den Fußgängern das Leben leichter machen
Artikel:
Originaltext:
Ampel
abgelehnt:
Grünes
Licht
für
Mittelinsel
An
der
Iburger
Straße
soll
eine
Überquerungshilfe
den
Fußgängern
das
Leben
leichter
machen
Schölerberg
(rei)
Keine
Ampel,
sondern
nur
eine
Mittelinsel
wird
nach
einem
Beschluss
des
Stadtentwicklungsausschusses
an
der
Kreuzung
Osning-
und
Siebensternstraße
errichtet.
SPD
und
Grüne
hatten
eine
Fußgängerampel
plus
Mittelinsel
beantragt.
Doch
die
CDU/
FDP-
Gruppe
stimmte
gegen
die
Ampel.
In
der
Nähe
der
betreffenden
Kreuzung
an
der
Iburger
Straße
gibt
es
mehrere
Schulen,
einen
Supermarkt
und
eine
Bushaltestelle,
demnächst
wird
dort
außerdem
ein
neues
Wohnviertel
beheimatet
sein.
Viel
Fußverkehr
also.
Doch
statt
zu
einer
Ampel
an
der
Kreuzung
hat
sich
der
Stadtentwicklungsausschuss
nur
zu
einer
Mittelinsel
durchgerungen.
Für
den
Fall
des
Falles
wird
aber
schon
mal
vorgesorgt:
Damit
später
doch
noch
eine
Ampel
an
der
Stelle
aufgestellt
werden
kann,
werden
beim
Umbau
der
Kreuzung
schon
einmal
die
Leerrohre
verlegt.
"
Eine
Ampel
an
der
Stelle
stoppt
den
Verkehrsfluss"
,
sagt
Jürgen
Schmidt,
Fachdienstleiter
Straßenbau.
Es
solle
aber
beobachtet
werden,
"
wie
sich
das
Querungsverhalten
und
das
Fußgängerverhalten
verändert"
,
verspricht
er.
Das
solle
auch
im
Hinblick
auf
das
derzeit
entstehende
Wohngebiet
geschehen.
Eine
Zählung
an
der
Stelle
sei
aktuell
nicht
vorgesehen,
so
Schmidt.
Stattdessen
greifen
die
Verkehrsplaner
auf
die
Beobachtungen
der
Polizei
an
der
Iburger
Straße
zurück.
Ulf
Jürgens,
SPD-
Ratsherr,
ist
verärgert
über
die
Entscheidung.
"
Die
Geschwindigkeiten
auf
der
Iburger
Straße
sind
nicht
unerheblich"
,
begründet
er
die
Forderung
von
SPD
und
Grünen,
eine
Ampel
an
der
Kreuzung
aufzustellen.
Wie
sollten
Kinder
oderältere
Menschen
die
vierspurige
Straße
ohne
Hilfe
überqueren?
,
fragt
er.
"
Wir
wollen
ja
nur
eine
Bedarfsampel,
die
unterbricht
den
Verkehr
nicht"
,
sagt
Jürgens.
Die
sei
auch
für
die
Verkehrsteilnehmer
gut,
die
im
Bus
unterwegs
seien.
"
Ich
habe
den
Eindruck,
dass
schwächere
Verkehrsteilnehmer
teilweise
zu
kurz
kommen"
,
beschwert
er
sich.
Zur
Sache
Wie
teuer
ist
der
sichere
Weg
über
die
Straße?
Um
Fußgängern
die
sichere
Überquerung
einer
stark
befahrenen
Straße
zu
gewährleisten,
gibt
es
in
der
Regel
drei
Möglichkeiten.
Das
Errichten
einer
Mittelinsel
ist
im
Falle
der
Iburger
Straße
eine
relativ
günstige
Variante.
Etwa
3000
bis
4000
Euro
plant
der
Fachbereich
Straßenbau
an
Kosten
ein.
Die
zweite
Möglichkeit,
eine
Ampelanlage,
die
nachträglich
an
der
Iburger
Straße
aufgestellt
werden
könnte,
würde
pro
Standort
etwa
20000
bis
25000
Euro
kosten.
Die
dritte
Möglichkeit,
ein
Zebrastreifen,
kostet
wegen
der
Beleuchtung
5000
bis
10000
Euro.
Für
vierspurige
Straßen
wie
die
Iburger
Straße
ist
ein
Zebrastreifen
jedoch
nicht
zulässig.
EIN
WAGNIS
ist
momentan
die
Überquerung
der
Iburger
Straße
für
Fußgänger.
Der
Stadtentwicklungsausschuss
beriet
über
eine
Lösung.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
rei