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1.
Erscheinungsdatum:
23.04.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Beim
Internationalen
Tag
der
Freiräume
in
dieser
Woche
wurden
die
Entwicklungen
der
Städte
diskutiert
und
Exkursionen
unternommen.
Mit
Bild
von
Exkursionsteilnehmern
am
Jahn-
Carree
als
Beispiel
für
die
Umnutzung
eines
stadtnahen
Gewerbeareals.
Überschrift:
Funktionswandel der Innenstädte
Zwischenüberschrift:
Stadtplaner beim "Tag der Freiräume"
Artikel:
Originaltext:
Funktionswandel
der
Innenstädte
Stadtplaner
beim
"
Tag
der
Freiräume"
Osnabrück
Eine
drastisch
rückläufige
Bevölkerungsentwicklung,
dennoch
weiterhin
massenhaftes
Bauen
auf
der
grünen
Wiese
und
eine
"
Festivalisierung
der
Innenstädte"
verändern
in
naher
Zukunft
das
Bild
der
kernnahen
Stadtbereiche.
Prof.
Dirk
Manzke,
Archiktekt
und
Stadtplaner
an
de
FH
Osnabrück,
diskutierte
neue
Perspektiven
für
die
"
Stadtbrache"
beim
Internationalen
Tag
der
Freiräume
in
dieser
Woche.
Es
ist
eine
beklemmende
Vision:
Vor
dem
Hintergrund
des
Bevölkerungsrückgangs,
der
Überalterung
und
der
globalen
Mobilität
konzentrieren
sich
in
naher
Zukunft
wirtschaftliche,
kulturelle
und
geistige
Potenziale
in
einzelnen
Stadtkörpern
und
ihren
angelagerten
Siedlungsregionen,
während
andere
Regionen
absterben
werden.
Für
Deutschland
bedeutet
dies
das
Verschwinden
des
bisherigen
Versuchs,
eine
regionale
Gleichwertigkeit
an
Lebensbedingungen
zu
sichern.
Manzke:
"
Zurück
bleiben
Konversionsflächen,
die
als
Brachen
den
Rückzug
einzelner
Städte
und
Stadtregionen
anzeigen."
Wie
kann
die
Neu-
und
Umnutzung
von
verlassenen
Stadtorten
oder
von
Altgewerbe-
und
Industrieflächen
zu
neuen
Arealen
städtischen
Lebens
mit
neuen
Freiräumen
aussehen?
Manzke
hegt
die
Erwartung,
dass
mit
der
Neubelebung
entleerter
Brachflächen
mitten
in
der
Stadt
Qualitäten
bürgerschaftlichen
Engagements
im
städtischen
Alltag,
die
Herausbildung
neuer
sozialer
Mischungen
in
städtischer
Lage
und
die
Sicherung
kurzer
Wege
innerhalb
der
Stadt
gelingen
können.
Deshalb
wurden
Methoden
und
Projekte
präsentiert,
die
sich
offensiv
mit
diesen
Entwicklungen
auseinander
setzen.
Die
Gäste
präsentierten
Projekte
aus
Breslau,
Rio
de
Janeiro,
Drachten,
Culem-
borg,
Dessau
und
Berlin:
Mit
dem
Rückbau
der
Städte
wird
dabei
ein
Ausbau
der
Freiräume
offensichtlich.
Neue
Nutzungen
führen
zu
einem
Freiraumverständnis,
das
sich
mit
weitläufigen
Stadtregionen
auseinander
setzt.
DAS
JAHN-
CARREE
als
Beispiel
für
die
Umnutzung
eines
stadtnahen
Gewerbeareals
erläuterte
Prof.
Dirk
Manzke
(links)
beim
"
Tag
der
Freiräume"
den
Exkursionsteilnehmern.
Foto:
Thomas
Osterfeld