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1.
Erscheinungsdatum:
23.04.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Über
die
Ziele
und
die
Bedeutung
von
ELSI,
dem
neuen
"
European
Legal
Studies
Institute"
in
Osnabrück
und
seinen
baldigen
Einzug
in
das
Haus
Sandkühler.
Überschrift:
Neues Institut im Haus Sandkühler
Zwischenüberschrift:
European Legal Studies Institute der Uni Osnabrück- Umbau beginnt 2006
Artikel:
Originaltext:
Neues
Institut
im
Haus
Sandkühler
European
Legal
Studies
Institute
der
Uni
Osnabrück-
Umbau
beginnt
2006
Von
Frank
Henrichvark
Osnabrück
(fhv)
Wenn
in
der
kommenden
Woche
ELSI,
das
neue
"
European
Legal
Studies
Institute"
aus
der
Taufe
gehoben
wird,
dann
hat
Wissenschaftsminister
Lutz
Stratmann
ein
honoriges
Patengeschenk
im
Gepäck:
Für
insgesamt
mehr
als
7,
5
Millionen
Euro
wird
das
frühere
Möbelhaus
Sandkühler
in
der
Süsterstraße
erworben
und
zum
Seminargebäude
umgebaut.
Das
ehemalige
Möbelhaus
Sandkühler
steht
seit
Jahren
leer.
Jetzt
hat
das
Land
Niedersachsen
über
den
Landesliegenschaftsfonds
die
Immobilie
mit
2500
Quadratmeter
Nutzfläche
erworben.
Der
Umbau
ist
für
das
Jahr
2006
vorgesehen
und
eröffnet
für
das
ohnehin
aufstrebende
ELSI
eine
überraschende
Perspektive.
"
Sehr
spartanisch,
mit
gerade
mal
300
Büchern"
sei
er
einmal
im
Jahr
1981
gestartet,
berichtet
Prof.
Christian
von
Bar
über
das
damalige
Institut
für
Internationales
Privatrecht.
Mittlerweile
stehen
in
seiner
Institutsbibliothek
an
die
70
000
Bände.
Und
aus
den
Anfängen
wird
in
der
nächsten
Woche
ELSI,
das
European
Legal
Studies
Institute,
einer
der
viel
beschworenen
"
Leuchttürme"
im
Bereich
der
Uni
Osnabrück.
Es
ist
ein
ehrgeiziges
und
weit
gefasstes
Bestreben:
Das
European
Legal
Studies
Institute
(ELSI)
der
Universität
Osnabrück
überwindet
die
hergebrachte
Trennung
von
öffentlichem
Recht
und
Privatrecht,
es
bietet
unter
einem
Dach
europäisches
Privatrecht
und
europäisches
öffentliches
Recht
mit
dem
gemeinsamen
Schwerpunkt
der
Rechtsvergleichung.
Am
kommenden
Montag,
25.
April,
findet
die
feierliche
Eröffnung
des
Institutes
am
Heger-
Tor-
Wall
12
statt.
Prof.
Dr.
Ninon
Colneric,
Richterin
am
Gerichtshof
der
Europäischen
Gemeinschaften,
wird
dabei
einen
Vortrag
zur
Rolle
der
Rechtsvergleichung
in
der
Praxis
des
Europäischen
Gerichtshofes
halten.
In
seinen
zwei
Abteilungen
weist
das
Institut
vier
Lehrstühle
in
den
Bereichen
Deutsches
Bürgerliches
Recht,
Europäisches
und
Internationales
Privatrecht,
Rechtsvergleichung,
Deutsches
und
Europäisches
Verwaltungsrecht,
Deutsches
öffentliches
Recht,
Europarecht
und
Völkerrecht
auf.
Hervorgegangen
ist
ELSI
aus
den
Instituten
für
Europarecht
und
Internationales
Privatrecht
und
Rechtsvergleichung.
Initiatoren
waren
der
Osnabrücker
Rechtswissenschaftler
Prof.
Christian
von
Bar
und
Prof.
Jens-
Peter
Schneider,
die
weiteren
Lehrstühle
sind
mit
den
Professoren
Oliver
Dörr,
LL.M.
(Lond.)
und
Martin
Schmidt-
Kessel
besetzt.
50
Mitarbeiter
aus
14
Nationen,
35
Doktoranden
hat
das
Institut
heute,
unter
den
bisherigen
Absolventen
sind
mindestens
fünf
Staatssekretäre
und
weitere
hochrangige
Ministerialbeamten
-
in
Brüssel
und
über
den
ganzen
europäischen
Kontinent
verteilt.
Dazu
Prof.
Christian
von
Bar:
"
Wir
arbeiten
an
dem
großen
Traum
einer
gesamteuropäischen
harmonisierten
Rechtsgrundlage."
ELSI
soll
deshalb
zu
einer
der
wichtigsten
juristischen
Forschungseinrichtungen
in
Europa
avancieren.
Es
verfolgt
auf
rechtsvergleichender
Grundlage
einen
gemeineuropäischen
Forschungsansatz,
an
dessen
Ende
die
Fragen
nach
der
Koordinierung
und
Harmonisierung
der
über
25
Jurisdiktionen
und
des
Gemeinschaftsrechts
in
Europa
stehen.
EINEN
NEUEN
EIGENTÜMER
hat
das
seit
Jahren
leer
stehende
Möbelhaus
Sandkühler
an
der
Süsterstraße
gefunden.
Für
über
7,
5
Millionen
Euro
soll
hier
ein
Uni-
Seminargebäude
für
die
Juristen
entstehen.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
Frank Henrichvark
Themenlisten:
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