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1.
Erscheinungsdatum:
15.04.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Schwierigkeiten
mit
der
Wahrnehmung
des
Haller
Willems
durch
die
Anwohner.
Diese
sind
nach
20
Jahren
verkehrsfreier
Geleise
noch
nicht
daran
gewöhnt,
dass
hier
nun
ein
"
echter
Zugverkehr"
stattfindet,
was
zu
gefährlichen
Situationen
führen
kann.
Überschrift:
Die Lokführer müssen mit allem rechnen
Zwischenüberschrift:
Der Haller Willem ist noch nicht in den Köpfen der Streckenanwohner angekommen
Artikel:
Originaltext:
Die
Lokführer
müssen
mit
allem
rechnen
Der
Haller
Willem
ist
noch
nicht
in
den
Köpfen
der
Streckenanwohner
angekommen
Osnabrück
/
GMHütte
(we)
Passanten,
die
abseits
der
Bahnübergänge
die
Gleise
überqueren,
oder
Autofahrer,
die
nicht
einkalkulieren,
dass
sich
die
Bahnschranke
plötzlich
schließt
-
beim
Probetrieb
des
Haller
Willem
müssen
die
Triebwagenführer
der
NordWestBahn
mit
allem
rechnen.
Aber
es
gibt
auch
Kritik
von
Anwohnern
an
der
Gestaltung
von
Übergangspunkten.
Über
20
Jahre
verkehrte
der
Haller
Willem
nicht
mehr,
und
viele
haben
sich
daran
gewöhnt,
zum
Beispiel
mal
eben
als
Abkürzung
den
Weg
über
die
Gleise
zu
nehmen
oder
einen
Stück
des
Wegs
nach
Hause
auf
dem
Bahndamm
zu
laufen.
Jetzt
ist
dies
ein
tödliches
Risiko,
denn
auf
der
Bahnstrecke
wird
Probebetrieb
mit
Spitzentempo
80
Stundenkilometer
gefahren
und
ab
12.
Juni
nach
offizieller
Wiedereröffnung
im
Stundentakt
verkehrt.
Betriebsleiter
Jürgen
Werner
von
der
Verkehrsgesellschaft
Osnabrücker
Land
(VLO)
,
unter
deren
Regie
die
Reaktivierung
des
Lückenschluss-
Abschnittes
zwischen
Dissen
und
Osnabrück
auf
der
Haller-
Willem-
Strecke
läuft:
"
Wir
tun,
was
möglich
ist
für
die
Sicherheit.
Unser
Hauptproblem
scheint
zur
Zeit
zu
sein,
dass
viele
noch
nicht
realisiert
haben,
dass
über
diese
Gleise
in
Kürze
wieder
normaler
Bahnverkehr
läuft."
Schranke
hing
auf
der
Fahrerkabine
Beim
Probebetrieb
am
Dienstag
wurde
beispielsweise
am
Bahnübergang
Hilter
ein
Lkw-
Fahrer
von
der
sich
schließenden
Schranke
überrascht
-
die
plötzlich
auf
der
Fahrerkabine
hing.
Zum
Glück
außer
kleinem
Lackschaden
ohne
Folgen
und
Verzögerungen.
Betriebsleiter
Jürgen
Werner:
"
Einige
Autofahrer
müssen
sich
noch
dran
gewöhnen,
dass
kurze
Schlusszeiten
auch
bedeuten,
dass
sich
die
Schranken
sofort
runter
gehen."
Kritik
von
Anwohnern
gibt
es
am
Übergang
an
der
Grundschule
in
Kloster
Oesede.
Das
Technikhäuschen
ist
so
gebaut,
dass
der
Blick
auf
die
Strecke
Richtung
Dissen
stark
eingeschränkt
wird.
Ein
Anlieger:
"
Kinder
können
da
überhaupt
nicht
sehen,
was
von
links
kommt.
Ich
habe
beim
alten
Haller
Willem
Unfälle
erlebt,
und
hofft
nicht,
dass
hier
einmal
etwas
passiert."
VLO-
Betriebsleiter
Werner
sieht
die
Situation
an
der
Umlaufsperre
"
unkritisch"
.
Seine
Sicht:
"
Alles
ist
vorschriftsmäßig.
Hier
rast
kein
Zug
durch,
sondern
kurz
vorher
ist
ein
Haltepunkt.
Die
Triebwagenführer
sind
aber
angewiesen,
an
solchen
Punkten
besonders
aufmerksam
zu
sein."
Autor:
we