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1.
Erscheinungsdatum:
17.09.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Verein
"
Osnabrücker
Schulmuseum"
verfolgt
die
Idee
einer
museumspädagogisch
aufbereiteten
Präsentation
von
Exponaten
zur
regionalen
Kulturgeschichte
des
Lehren
und
Lernens.
Dazu
ist
nun
an
der
Rolandmauer
2
eine
historische
Volksschulklasse
nach
den
Vorgaben
aus
einem
Erlass
von
1924
eingerichtet
worden.
Diese
ist
nach
der
Eröffnung
bisher
nur
nach
Terminabsprache
zu
sehen.
Mit
Bild
von
Jürgen
Barth,
dem
ersten
Vorsitzender
des
Vereins,
im
historischen
Klassenzimmer.
Überschrift:
Wenn ein Verein Schule macht
Zwischenüberschrift:
Das Osnabrücker Schulmuseum und sein historisches Klassenzimmer
Artikel:
Originaltext:
Wenn
ein
Verein
Schule
macht
Das
Osnabrücker
Schulmuseum
und
sein
historisches
Klassenzimmer
Osnabrück
tos
Ein
Besuch
des
Klassenzimmers
für
den
historischen
Unterricht,
das
der
Verein
"
Osnabrücker
Schulmuseum"
eingerichtet
hat,
ist
ein
spannender
Ausflug
in
eine
Zeit,
als
Unterricht
noch
in
einem
anderen
Ambiente
stattfand.
Am
Donnerstag,
22.
September,
stellt
der
Verein
ab
13
Uhr
sein
historisches
Schulzimmer
vor.
"
Die
historische
Klasse
zeigt
eine
Volksschulklasse,
wie
sie
zwischen
1920
und
1960
aussah.
Die
Einrichtung
orientiert
sich
an
den
Vorgaben
aus
einem
Erlass
von
1924.
Inzwischen
haben
wir
fast
80
Prozent
der
Einrichtungsvorgaben
zusammengetragen"
,
erzählt
Jürgen
Barth,
erster
Vorsitzender
des
Vereins,
stolz.
1997
hat
sich
ein
Kreis
Interessierter
zu
dem
Verein
"
Osnabrücker
Schulmuseum"
mit
dem
Ziel
zusammengeschlossen,
ein
Schulmuseum
als
Lernstandort
in
der
Stadt
zu
entwickeln
und
einzurichten.
Seitdem
sammeln
die
inzwischen
35
Mitglieder
kulturgeschichtlich
bedeutsame
Zeugnisse
aus
dem
Schulbereich.
Über
7000
Fachbücher,
alte
Fibeln
und
Unterrichtsmaterial,
etwa
1700
Wandkarten,
altes
Mobiliar,
naturwissenschaftliche
Modelle
wurden
bis
heute
gesammelt,
katalogisiert
und
didaktisch
geordnet.
"
Unsere
stattliche
Sammlung
wurde
durch
zahlreiche
Einzelspenden
und
Unterstützung
vieler
Sponsoren
zusammengetragen.
Die
Exponate
sind
leider
noch
nicht
zentral
gelagert
und
einsehbar,
da
uns
ausreichend
große
Räumlichkeiten
fehlen.
Durch
die
tolle
Kooperation
mit
der
Stadt
verfügt
der
Verein
zurzeit
über
mehrere
Magazine
in
verschiedenen
Stadtteilen,
in
denen
unsere
Schätze
schlummern"
,
erzählt
Jürgen
Barth.
Der
Verein
verfolgt
die
Idee
einer
museumspädagogisch
aufbereiteten
Präsentation
der
Exponate
zur
regionalen
Kulturgeschichte
des
Lehren
und
Lernens.
Dazu
haben
die
engagierten
Mitglieder
eine
Geschichtswerkstatt
eingerichtet.
In
einer
ehemaligen
Hausmeisterwohnung
an
der
Rolandsmauer
2
präsentieren
sie
nicht
nur
einen
Querschnitt
ihrer
umfangreichen
Magazininhalte,
der
Raum
dient
auch
als
Begegnungsstätte
und
Arbeitsraum
für
Besuchergruppen
und
als
Ort
für
praktische
Quellenarbeit.
Als
Ergänzung
entstand
in
den
vergangenen
Monaten
im
gleichen
Gebäude
das
historische
Klassenzimmer.
"
Besuchern
können
wir
zurzeit
noch
keine
regelmäßigen
Öffnungszeiten
anbieten,
da
uns
dafür
die
Personalressourcen
und
Mittel
fehlen.
Auf
Anfrage
öffnen
wir
unsere
Räume
jedoch
gerne
für
interessierte
Gruppen
und
Besucher.
In
Absprache
können
auch
Exponate
für
den
Unterricht
entliehen
werden"
,
erklärt
der
Vereinsvorsitzende.
Das
Klassenzimmer
für
den
historischen
Unterricht
wird
am
Donnerstag,
22.
September,
um
13
Uhr
an
der
Rolandsmauer
2
der
Öffentlichkeit
vorgestellt.
Damit
Besucher
sich
vorstellen
können,
wie
es
einst
in
der
Schule
zuging,
haben
Schüler
der
Grundschule
Hellern
eine
Spielszene
"
Schule
wie
früher"
vorbereitet,
die
um
14
Uhr
vorgeführt
wird.
JÜRGEN
BARTH
sammelt
mit
35
Vereinsmitgliedern
Zeugnisse
alter
Schulherrlichkeit.
Foto:
Egmont
Seiler
Autor:
tos