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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Hochspannungstrasse: Grüne fordern Aussetzung des Planverfahrens
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Hochspannungstrasse: Grüne fordern Aussetzung des Planverfahrens

Schinkel/ Widukindland
Die Grünen-Landtagsabgeordnete Dorothea Steiner hat die Landesregierung aufgefordert, das Planfeststellungsverfahren zum Bau einer Hochspannungsleitung im Widukindland auszusetzen, bis die Änderung des Landesraumordnungs Programms beendet ist.

Sie hatte eine parlamentarische Anfrage zu den bereits seit 1998 laufenden RWE-Planungen gestartet. In der Antwort der Landesregierung heißt es, die Änderung des Landesraumordnungsprogramms sei im April dieses Jahres eingeleitet worden. Ziel sei es, die bisherigen Festlegungen zu Leitungstrassen und Standorten zu überprüfen und gegebenenfalls zu ändern. In der Antwort wird aber darauf hingewiesen, dass die bereits im Jahr 2000 abgeschlossene " landesplanerische Feststellung" für die geplante 110-kV-Leitung im März dieses Jahres verlängert worden ist.

" Das ist doch nicht nachvollziehbar. Im März wird die landesplanerische Feststellung verlängert, damit sie nicht nach fünf Jahren automatisch verfällt, und nur einen Monat später beschließt die Landesregierung, dass sie die Leitungstrassierungen noch einmal grundsätzlich überarbeiten will", so Dorothea Steiner verärgert.

Es müssten alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden, bei der RWE eine unterirdische Verlegung der Hochspannungsleitung durchzusetzen, fordern die Grünen. Schließlich gebe es neuere Untersuchungen der Universität Duisburg-Essen, wonach Erdkabel ebenfalls wirtschaftlich vertretbar seien.


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