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1.
Erscheinungsdatum:
17.09.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Informationen
über
die
Planungen
von
Bundesregierung
und
Deutscher
Bahn,
nun
Lärmschutzwände
im
Widukindland
und
am
Kalkhügel
zu
bauen,
sind
nach
Ansicht
der
Anlieger
unzureichend.
Sie
fordern
eine
Beteiligung,
die
Stadt
will
entsprechende
Angebote
machen,
aber
ein
genauer
Termin
für
die
Arbeiten
ist
noch
nicht
klar.
Überschrift:
Anwohner des Teutonenweges vermissen Infos
Zwischenüberschrift:
Diskussionen um Lärmschutzwände
Artikel:
Originaltext:
Anwohner
des
Teutonenweges
vermissen
Infos
Diskussionen
um
Lärmschutzwände
Widukindland
/
Kalkhügel
(cwi)
Der
Plan
von
Bundesregierung
und
Deutscher
Bahn,
Lärmschutzwände
im
Widukindland
und
am
Kalkhügel
zu
errichten,
sorgt
weiter
für
Diskussionen.
Gestern
meldeten
sich
Bewohner
des
Teutonenweges
südlich
der
Trasse
entlang
des
Hunteburger
Weges
zu
Wort.
Sie
unterstützen
das
lange
herbeigesehnte
Vorhaben,
vermissen
aber
Information
und
Beteiligung.
"
Aus
allen
Wolken
gefallen"
sei
sie,
berichtet
Melanie
Becker,
deren
Grundstück
direkt
an
das
Gleisbett
angrenzt,
als
sie
gestern
in
der
Neuen
OZ
von
dem
Plan
der
Bahn
las.
Jahrzehntelang
hätten
sie
und
ihr
Vater
sowie
weitere
Anlieger
für
die
Lärmschutzwand
gekämpft.
Ständig
habe
es
Beschwichtigungen
gegeben,
und
jetzt,
wo
offenbar
alles
eingetütet
sei,
kommt
von
der
Bahn
kein
Wort.
Das
gab
es
gestern
auch
gegenüber
unserer
Zeitung
nicht.
Auf
den
Vorwurf
angesprochen,
verwies
ein
Bahnvertreter
an
die
Stadt
weiter.
"
Wir
haben
kein
schlechtes
Gewissen"
,
heißt
es
dort.
Verkehrsplaner
Hans-
Jürgen
Apel
klärt
auf:
Auch
die
Verwaltung
habe
erst
am
Mittwoch,
dem
Tag
des
Ortstermins
mit
Anliegern
des
Hunteburger
Wegs,
von
den
exakten
Planungen
gehört.
Streitpunkt
ist
offenbar
nicht
das
"
Ob"
,
sondern
das
"
Wie"
. "
Wir
wollen
beteiligt
werden"
,
ergriff
Melanie
Becker
gestern
die
Stimme,
nicht
ohne
zu
ergänzen,
"
heilfroh"
darüber
zu
sein,
dass
die
Wand
nun
offensichtlich
kommen
werde.
Auch
Nachbar
Heinz
Paladey
freut
sich
über
die
Entwicklung,
denn
Unterhaltungen
im
Gartrn
seien
wegen
des
Zuglärms
derzeit
kaum
zu
führen.
"
Und
alle
sechs
Minuten
rauscht
hier
ein
Personenzug
vorbei
-
meistens
noch
im
vollen
Bremsvorgang"
,
so
Paladey.
Auch
Claudia
Haberland,
die
"
als
junger
Mensch
das
Wort
ergreifen"
möchte,
sagt:
"
Wir
sind
am
Teutonenweg
extrem
betroffen."
Bewohnern,
die
eine
hässliche,
die
Sicht
versperrende
Wand
befürchten,
machte
Melanie
Becker
unterdessen
ein
Angebot:
"
Ich
pflanze
denen
gerne
Efeu
davor."
Hans-
Jürgen
Apel
wie
auch
der
zuständige
Fachbereichsleiter
Franz
Schürings
kündigten
gestern
an,
die
Anwohner
in
Form
von
Veranstaltungen
zu
beteiligen.
Vorher
aber
sollen
noch
die
Ratsgremien
informiert
werden.
Außerdem
will
Apel
noch
den
endgültigen
Termin
für
den
Baubeginn
abwarten.
Denn
"
angesichts
der
knappen
Kassen
beim
Bund"
kann
sich
der
Verkehrsplaner
"
durchaus
vorstellen"
,
dass
dieser
noch
um
einige
Zeit
hinter
den
von
der
Bahn
anvisierten
Termin
(Herbst
2005)
geschoben
wird.
Gleiches
könnte
für
die
ebenfalls
geplante,
mit
rund
drei
Kilometern
etwa
doppelt
so
lange
Lärmschutzwand
südlich
des
Hauptbahnhofes
am
Kalkhügel
gelten.
Nach
Informationen
der
Neuen
OZ
soll
sie
ungefähr
vom
Bereich
Feldstraße
/
Koksche
Straße
bis
hin
zur
Höhe
der
Straße
Am
Pottgraben
führen.
Ein
Einverständnis
von
Anliegern
sei
hier
im
Gegensatz
zum
Widukindland
nicht
nötig,
erklärte
Hans-
Jürgen
Apel
gestern
Nachmittag
auf
Anfrage.
Schließlich
befinde
sich
der
gesamte
Bereich,
auf
dem
die
Wand
errichtet
werden
soll,
im
Eigentum
der
Deutschen
Bahn
AG.
Jedoch
versprach
er,
auch
hier
eine
Bürgerbeteiligung
durchführen
zu
wollen.
Franz
Schürings
kündigte
gestern
zudem
an,
dass
die
Angelegenheit
Thema
in
der
nächsten
Sitzung
des
Stadtentwicklungsausschusses
am
30.
September
sein
werde.
Autor:
cwi