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1.
Erscheinungsdatum:
15.09.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Über
die
Löffelente,
einen
Zugvogel
der
regelmäßig
auf
Osnabrücker
Gewässern
Station
macht
und
der
womöglich
auch
einmal
hier
brüten
wird.
Bild
vom
Erpel
vor
Ufervegitation.
Überschrift:
Wird die Löffelente bald heimisch?
Zwischenüberschrift:
Ein Zugvogel macht in Osnabrück Station - Warten auf erste Bruten
Artikel:
Originaltext:
Wird
die
Löffelente
bald
heimisch?
Ein
Zugvogel
macht
in
Osnabrück
Station
-
Warten
auf
erste
Bruten
Von
Gerhard
Kooiker
Atter
Löffelenten
sind
Zugvögel
und
tauchen
regelmäßig
im
gewässerarmen
Osnabrück
in
den
Frühjahrsmonaten
April
und
Mai,
dann
wieder
während
des
Herbstzuges
im
September
und
Oktober
auf.
jetzt
im
Herbst
sind
es
allerdings
weit
weniger
als
im
Frühjahr.
Häufig
sind
sie
nicht.
Es
sind
immer
nur
wenige
Vögel,
die
sich
auf
den
größeren
Stillgewässern
wie
Atter-
und
Rubbenbruchsee,
den
Eversburger
Klärteichen
und
im
Feuchtbiotop
Gretesch
beobachten
lassen.
Bei
den
weiblichen
Löffelenten
muss
man
ganz
genau
hinschauen,
um
sie
nicht
mit
den
allgegenwärtigen
Stockentenweibchen
zu
verwechseln.
Der
charakteristische
löffelähnliche
Schnabel,
der
bei
der
Namensgebung
Pate
stand,
lässt
sich
nicht
immer
auf
den
ersten
Blick
erkennen.
Gewöhnlich
schwimmen
die
Weibchen
nicht
alleine,
sondern
zusammen
mit
ihren
farbenprächtigen
Erpeln.
Dies
erleichtert
ungemein
die
richtige
Bestimmung,
denn
die
bunten
männlichen
Löffelenten
in
ihren
Prachtkleidern
lassen
sich
kaum
mit
anderen
Entenarten
verwechseln.
Insbesondere
das
viele
Weiß
im
Gefieder
leuchtet
weithin
Die
Enten
brüten
vorzugsweise
an
binnenländischen
Teichen
und
Seen
verschiedenster
Größe,
wenn
ufernahe
dichte
Vegetation
in
Form
von
Schwimmblattrasen,
Schilfgürteln,
Binsen-
und
Seggenbeständen
vorhanden
ist.
Also
Gewässer,
die
im
geringen
Umfang
auch
in
Osnabrück
vorhanden
sind.
Als
typische
Gründelenten
durchseihen
sie
mit
ihrem
bestens
daran
angepassten
Schnabel
das
oberflächennahe
Wasser.
Dabei
wird
an
Nahrung
aufgenommen,
was
an
treibenden
grünen
Pflanzenteilen
(Blätter,
Sprosse,
Samen)
sowie
Insekten,
Schnecken
und
Würmern
vorhanden
ist.
Leider
brüten
die
Löffelenten
noch
nicht
bei
uns
in
Osnabrück.
In
naher
Zukunft
wird
aber
die
erste
Brut
erwartet,
denn
jedes
Frühjahr
tauchen
verpaarte
Vögel
auf
den
Evershurger
Klärteichen
und
im
Gretescher
Feuchtbiotop
auf,
die
dann
sogar
bis
Ende
Mai
dort
ausharren.
Kaum
frohlockt
man,
dass
sie
nun
doch
endlich
zur
Brut
schreiten
werden,
fliegen
sie
allerdings
weiter
und
suchen
sich
geeignetere
Gewässer.
DIE
MÄNNLICHE
LÖFFELENTE
"
leuchtet"
mit
ihrem
Prachtgefieder,
die
Weibchen
sind
eher
unscheinbar.
Foto:
Bernhard
Volmer
Autor:
Gerhard Kooiker