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1.
Erscheinungsdatum:
14.09.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
hohen
Spritkosten
machen
Mittfahrgelegenheiten
und
die
Angebote
des
öffentlichen
Nahverkehrs
immer
attraktiver.
Verschiedene
Rechenbeispiele
sollen
das
belegen.
Die
Sprecher
der
Bahnunternehmen
sehen
eine
Tendenz
zu
höheren
Fahrgastaufkommen.
Überschrift:
Bahnfahren wird für Pendler immer attraktiver
Zwischenüberschrift:
Der Weg zur Arbeit wird teurer
Artikel:
Originaltext:
Bahnfahren
wird
für
Pendler
immer
attraktiver
Der
Weg
zur
Arbeit
wird
teurer
Osnabrück
jan
Der
Preisschock
an
den
Zapfsäulen
hat
die
Pendler
am
meisten
getroffen.
Wer
zum
Beispiel
täglich
von
Osnabrück
nach
Münster
fährt,
muss
einmal
pro
Woche
voll
tanken
-
60
Liter
Super,
für
die
mehr
als
80
Euro
fällig
sind.
Anfang
des
Jahres
waren
es
20
Euro
weniger,
aufs
Jahr
gerechnet
geben
Pendler
für
die
Strecke
Osnabrück-
Münster
an
die
1000
Euro
mehr
aus.
Auf
Grund
dieser
Zusatzbelastung
suchen
viele
jetzt
nach
Alternativen.
So
verzeichnet
in
diesen
Tagen
die
Internet-
Plattform
www.Mitfahrerzentrale.de
so
viel
Anfragen
nach
Fahrgemeinschaften
wie
noch
nie.
Der
Verkehrsclub
Deutschland
(VCD)
,
der
sich
die
ökologisch
vertretbare
Mobilität
auf
die
Fahnen
geschrieben
hat,
empfiehlt
Arbeitnehmern,
in
den
Betrieben
nach
Kollegen
zu
suchen,
die
die
selbe
Strecke
zurücklegen
müssen.
Oft
könnten
auch
Kleinanzeigen
in
Zeitungen
oder
Aushänge
an
schwarzen
Brettern
zum
gewünschten
Erfolg
führen.
Letztlich
sei
aber
öffentlichen
Verkehrsmitteln,
Bussen
und
Bahnen
der
Vorzug
zu
geben,
sagt
VCD-
Sprecher
Daniel
Kluge.
Er
fordert
den
Bund
auf,
die
Regionalisierungsmittel
für
den
Nahverkehr
nicht
zu
kürzen.
Es
müsse
mehr
Wettbewerb
geben,
um
gute
Angebote
zu
organisieren.
Tatsächlich
ist
Bahnfahren
angesichts
der
hohen
Energiekosten
selbst
im
Vergleich
zur
Zweier-
Fahrgemeinschaft
finanziell
attraktiv
geworden.
So
kostet
nach
Münster
die
Jahreskarte
von
Osnabrück
in
der
günstigsten
Variante
1464
Euro.
Bei
einem
normalen
Verbrauch
fallen
für
die
Strecke
an
220
Arbeitstagen
Benzinkosten
in
Höhe
von
mehr
als
2500
Euro
an.
Hinzu
kommen
Ausgaben
für
Versicherung,
Steuern
und
Verschleiß.
"
Wir
beobachten,
dass
es
mehr
Fahrgäste
gibt"
,
sagt
Hans-
Jürgen
Frohns
von
der
Deutschen
Bahn
AG
in
Hannover.
Ob
das
schon
die
Folgen
der
hohen
Spritpreise
sind,
mag
er
nicht
beurteilen.
Immer
beliebter
wird
bei
Berufspendlern
die
Bahnstrecke
Bramsche-
Osnabrück,
die
die
Nordwestbahn
seit
fünf
Jahren
werktags
im
Halbstundentakt
bedient.
14
Minuten
dauert
die
Fahrt,
858
Euro
kostet
die
Monatskarte
aufs
Jahr
gerechnet.
50
Berufstätige
steigen
derzeit
morgens
und
abends
regelmäßig
ein.
"
Tendenz
steigend"
,
wie
Nordwestbahn-
Sprecher
Ulf
Middelberg
sagt.
Das
gelte
auch
für
andere
Strecken,
wie
die
neue
Haller-
Willem-
Verbindung
Richtung
Bielefeld.
Autor:
jan