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1.
Erscheinungsdatum:
31.12.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Sylvesterscherz
-
Artikel.
Die
Neumarktgeschichte
als
Treppenwitz.
Ein
Schacht
in
die
Tiefe
soll
den
Neumarkt
aufwerten
und
die
Vermarktung
des
Grubenwassers
wird
es
finanzieren.
Mit
Bild
der
üblichen
Verdächtigen
bei
einem
mächtigen
Wasserrohr.
Überschrift:
Wo gehobene Angebote in der Tiefe verschwinden
Zwischenüberschrift:
Schacht "Theo" wertet Neumarktpassage nachhaltig auf
Artikel:
Originaltext:
Wo
gehobene
Angebote
in
der
Tiefe
verschwinden
Schacht
"
Theo"
wertet
Neumarktpassage
nachhaltig
auf
Osnabrück
Probleme
sind
da,
um
gelöst
zu
werden.
Getreu
diesem
Grundsatz
geht
die
Stadt
jetzt
offensiv
mit
dem
Rechtsstreit
um
den
Verbindungstunnel
zwischen
den
beiden
Teilstücken
der
Neumarktpassage
um.
Die
für
bemerkenswerte
Ideen
bekannte
Chefin
der
CDU-
Rats
fraktion,
Irene
Thiel,
schlug
jetzt
das
Projekt
"
Schacht
Theo"
vor.
Das
Geniale
daran:
Die
beiden
noch
getrennten
Hälften
des
Neumarkttunnels
werden
nicht
nur
durch
den
im
Volksmund
als
"
Bergmannstollen"
bespöttelten
Gang
notdürftig
verbunden.
Vielmehr
soll
die
horizontale
Verbindung
durch
den
in
die
Tiefe
gehenden
Schacht
"
Theo"
entscheidend
aufgewertet
werden.
An
den
Rändern
dieses
Schachtes
lagern
sich
auf
15
Etagen
45
kleinere
Ladenlokale
des
exklusiven
Warensegmentes
an.
Die
Kunden
gelangen
über
einen
Edelpaternoster
zu
den
Geschäften.
Über
dem
Neumarkt
wird
sich
ein
Förderturm
erheben,
von
dem
aus
sogar
das
künftige
Buga-
Gelände
zu
sehen
sein
wird.
"
Gerade
die
Bergwerksatmosphäre
macht
Schacht
,
Theo'
interessant,
zum
Beispiel
für
Juweliere
und
Anbieter
von
hochwertigen
Outdoor-
Textilien
oder
High-
Tech-
Produkten"
,
meint
die
Christdemokratin.
Auch
gehobene
Küche
passe
gut
in
die
Tiefe.
Stahl-
Baron
Dr.
Jürgen
Großmann
habe
schon
konkrete
Pläne:
Er
will
auf
einer
ganzen
Etage
System-
Gastronomie
für
Führungskräfte
der
Montanindustrie
einrichten.
Als
Name
für
das
Lokal
sind
"
Füllort"
oder
"
Siebte
Sohle"
in
der
Diskussion.
Der
bekannte
Autor
Günter
Wallraff
referiert
bei
der
Eröffnungssoiree
zum
Thema
"
Ganz
unten
-
es
kommt
drauf
an,
was
man
draus
macht"
.
Thiel
nahm
Michael
Hagedorn
(Grüne)
vorbeugend
den
Wind
aus
den
Segeln.
Der
hatte
Schacht
"
Theo"
als
erneute
unbezahlbare
Utopie
von
Oberbürgermeister
Hans-
Jürgen
Fip
und
der
Ratsmehrheit
geschmäht.
Thiel:
"
Das
Projekt
wird
durch
den
Verkauf
des
Grubenwassers
refinanziert."
Das
Nebenprodukt
werde
in
anderen
Bergbauregionen
schon
mit
Erfolg
vermarktet:
als
Naturheilmittel
gegen
Dyskalkulie.
GRUBENWASSER
zur
Refinanzierung
von
Schacht
"
Theo"
:
OB
Fip
(3.v.l.)
informierte
sich
mit
Fachleuten
über
die
effiziente
Förderung
des
hochwertigen
Naturheilmittels
gegen
Rechenschwäche.