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1.
Erscheinungsdatum:
26.08.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Ein
weiterer
Bericht
im
Vorfeld
der
Ausstellung
"
Aliens
im
Vorgarten
-
Gefährliche
Gäste?
Neobiota"
im
Museum
am
Schölerberg.
Der
Sommerflieder
aus
China
wird
vorgestellt.
Aber
auch
die
Ausstellungsmacher
und
der
Stand
der
Vorbereitungen.
Mit
einem
Bild
der
Pflanze
und
eines
Rapsweißlings
und
einem
der
Ausstellungsplaner.
Überschrift:
Neobiota - Neues Leben in fremder Umgebung (4)
Zwischenüberschrift:
Magnet für Schmetterlinge
Der Sommerflieder stammt aus China und erobert die Welt
Artikel:
Originaltext:
Neobiota
-
Neues
Leben
in
fremder
Umgebung
(4)
Magnet
für
Schmetterlinge
Der
Sommerflieder
stammt
aus
China
und
erobert
die
Welt
Von
Marie-
Luise
Braun
Osnabrück
Wer
ihn
im
Garten
hat,
bekommt
viel
Besuch:
Wenn
der
Sommerflieder
blüht,
umschwirren
ihn
zahlreiche
Schmetterlinge,
die
sich
an
seinem
Nektar
gütlich
tun.
Deshalb
heißt
der
Sommerflieder
auch
Schmetterlingsbaum.
Seine
Heimat
ist
China.
Von
dort
wurde
der
Sommerflieder
um
das
Jahr
1800
herum
nach
Europa
eingeführt.
Ein
halbesjahrhundert
später
wurden
erste
spontane
Ausbreitungen
festgestellt:
Heute
ist
der
Schmetterlingsbaum
auch
an
Bahnböschungen,
Steinbrüchen,
felsigen
Hängen
oder
Ufern
zu
finden.
"
In
Deutschland
ist
er
keine
Problemart"
,
weiß
Dr.
Tom
Steinlein
von
der
Universität
Bielefeld.
Der
Biologe
arbeitet
mit
an
der
Neobiota-
Ausstellung,
die
am
10.
September
im
Museum
am
Schölerberg
eröffnet
wird.
"
Solange
er
in
den
Gärten
bleibt,
ist
er
ok"
,
meint
Steinlein.
Doch
über
Gartenabfälle,
die
in
der
Natur
abgelegt
werden,
breitet
sich
der
Sommerflieder
aus:
Schon
aus
einem
kleinen
abgeschnittenen
Zweig
kann
sich
eine
neue
Pflanze
bilden.
"
Gartenabfälle
gehören
deshalb
auf
den
Kompost
oder
in
die
Bio-
tonne"
,
betont
Steinlein
"
Der
Sommerflieder
ist
überall
auf
der
Welt
ein
Problem"
,
sagt
der
Biologe.
So
steht
er
in
der
Schweiz
auf
der
"
schwarzen
Liste"
der
Pflanzen,
die
generell
eingedämmt
werden
sollen.
Gleiches
gilt
für
Neuseeland.
Hier
setzt
man
inzwischen
einen
Käfer
ein,
der
in
China
zu
den
natürlichen
Feinden
des
Strauches
zählt:
Der
gefräßige
Käfer
schädigt
die
Pflanzen
und
lässt
sie
absterben.
Warum
der
Busch
hier
zu
Lande
bei
Schmetterlingen
so
begehrt
ist,
liegt
auf
der
Hand:
"
Er
blüht
spät
und
liefert
noch
Futter,
wenn
viele
andere
Pflanzen
bereits
verblüht
sind"
,
erklärt
Tom
Steinlein.
Den
Menschen
erfreut
der
Strauch
nicht
nur
wegen
des
flatternden
Besuchs,
sondern
auch
mit
Duft
und
seiner
Blütenpracht
in
Weiß
oder
Violett.
Im
Museum
am
Schölerberg
wird
zurzeit
kräftig
an
der
Ausstellung
"
Neobiota
-
Aliens
im
Vorgarten"
gebaut:
Zwischen
Tierpräparaten
balancieren
Helfer
Texttafeln,
um
sie
an
die
Wände
zu
bringen,
eine
Nähmaschine
rattert,
und
an
den
Wänden
hängen
Platzhalter
für
die
Ausstellungsstücke.
Aber:
"
Wir
liegen
voll
in
der
Zeit"
,
meint
Tom
Steinlein
mit
Blick
auf
den
Eröffnungstermin.
Auf
die
Besucher
wartet
dann
eine
Ahnengalerie
mit
den
spektakulärsten
Einwanderergeschichten,
eine
Küche,
in
der
deutlich
wird,
welche
Neobiota
auf
unserem
Speiseplan
zu
finden
sind
oder
auch
eine
Parklandschaft,
in
der
einige
der
"
zugereisten"
Tier-
und
Pflanzenarten
ein
neues
Zuhause
gefunden
haben.
Präsentiert
wird
die
Ausstellung
sowohl
mit
modernster
Technik
wie
Film-
und
Computerinstallationen
als
auch
mit
origenellen
Ideen.
So
gibt
es
zum
Beispiel
ein
Neobioten-
Memory.
ANSCHAULICH
SOLL
ES
WERDEN:
Norbert
Niedernostheide
und
Dr.
Tom
Steinlein
(rechts)
bereiten
die
Ausstellung
"
Neobiota"
im
Museum
am
Schölerberg
vor.
Foto:
Elvira
Parton
ZIEHT
SCHMETTERLINGE
magisch
an:
der
Sommerflieder
(hier
nit
einem
Rapsweißling)
.
Foto:
Bernhard
Vollmer
Autor:
Marie-Luise Braun
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