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1.
Erscheinungsdatum:
08.04.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Über
die
neue
ordnungsamtliche
Organisation
und
Überwachung
der
Osterfeuer
in
Osnabrück.
Nur
noch
bei
über
drei
Kubikmeter
Ausdehnung
müssen
diese
genehmigt
werden.
Ein
weiterer
Artikel
beschäftigt
sich
mit
der
Problematik
des
vorgeschriebenen
Umschichtens
der
Haufen
vor
dem
Verbrennen.
Tierschützer
weisen
daruf
hin,
wie
wichtig
dies
ist,
um
ein
Verbrennen
der
Tiere
zu
vermeiden.
Mit
Bild
eines
Treckers
beim
Haufenschichten.
Überschrift:
Jeder Holzhaufen wurde im Vorfeld begutachtet
Tierschützer: Jedes Jahr verbrennen viele Tiere elendig
Zwischenüberschrift:
30 große osterrfeuer werden an den Feiertagen in Osnabrück lodern - Das größte wird in Voxtrup brennen
Stadt hat ihre Satzung geändert
Vor Entzünden des Osterfeuers muss der Stapel umgeschichtet werden
Artikel:
Originaltext:
30
große
osterrfeuer
werden
an
den
Feiertagen
in
Osnabrück
lodern
-
Das
größte
wird
in
Voxtrup
brennen
Jeder
Holzhaufen
wurde
im
Vorfeld
begutachtet
Stadt
hat
ihre
Satzung
geändert
Osnabrück
(d.)
Das
größte
Osterfeuer
in
Osnabrück
wird
wahrscheinlich
in
der
Bauernschaft
Hickingen
stattfinden,
ausgerichtet
von
der
Kirchengemeinde
St.
Antonius
Voxtrup.
Das
jedenfalls
meint
Heiko
Brosig,
der
von
Amts
Osterfeuer
genehmigen
musste.
15
mal
15
Meter
und
fünf
Meter
hoch
wird
der
Holzstapel
sein.
Früher
mussten
in
Osnabrück
alle
Osterfeuer
angemeldet
werden.
Über
500
waren
es
jedes
Jahr
und
die
waren
nicht
zu
kontrollieren,
sagt
Heiko
Brosig
vom
Fachbereich
Grün
und
Umwelt.
Seit
diesem
Jahr
sind
Osterfeuer,
die
eine
Fläche
von
zwei
mal
einem
Meter
(Höhe
1,
5
Meter)
nicht
überschreiten,
weder
anzumelden
noch
zu
genehmigen.
Allerdings:
Auch
für
sie
gelten
weiterhin
Mindestabstände
zu
Gebäuden,
sie
dürfen
nur
Gehölz-
und
Strauchschnitt
enthalten
und
nur
Ostersamstag-
und
Sonntag
entzündet
werden.
Und
stets
muss
jemand
beim
Feuer
bleiben,
bis
auch
der
letzte
Funken
erloschen
ist.
Übrig
blieben
die
Großfeuer.
38
wurden
nach
der
neuen
Verordnung
beantragt
und
auch
alle
genehmigt.
"
Davon
sind
nur
neun
öffentliche
Osterfeuer,
die
übrigen
werden
meist
von
Vereinen
für
ihre
Mitglieder
veranstaltet"
,
sagt
Brosig.
Jeder
der
38
Holzhaufen
wurde
von
Feuerwehrleuten
begutachtet.
In
einigen
Fallen
wurden
zusätzliche
Auflagen
erteilt:
Zum
Beispiel,
dass
ein
bestimmter
Untergrund
vorhanden
sein
muss.
In
einem
Fall
wurde
auch
die
Größe
des
geplanten
Feuers
kritisiert.
Etliche
Fuhren
Holz
mussten
beiseite
geschafft
werden.
"
Früher
gab
es
durch
Funkenflug
geschädigte
Autos,
die
in
der
Nähe
abgestellt
waren,
oder
Veranstalter,
die
bereits
am
Ostersamstag
zum
Feuer
einluden.
Mit
der
Genehmigungspflicht
hoffen
wir,
dass
solche
Auswüchse
der
Vergangenheit
angehören"
,
sagt
der
Umweltexperte.
Polizei
und
Feuerwehr
haben
vom
Umweltamt
Listen
der
genehmigten
Osterfeuer
bekommen.
Gehen
Beschwerden
ein,
können
die
Beamten
gleich
nachsehen,
ob
das
Feuer
genehmigt
ist.
Wenn
nicht,
wird
ein
Bußgeld
fällig.
Das
gilt
auch
für
diejenigen,
die
sich
bereits
am
Samstag
an
einem
Feuer
wärmen
wollen.
Geheimhalten
könnte
dies
niemand:
Die
Ordnungshüter
müssten
nur
ihrer
Nase
folgen.
VOR
DEM
ABBRENNEN
des
großen
Osterfeuers
der
St.-
Antonius-
Gemeinde
Voxtrup
schichtet
Hendrik
Große
Schawe
mit
dem
Trecker
die
Gehölze
um.
Zum
Schutz
der
Tiere,
die
sich
dort
eingenistet
haben.
Foto:
Michael
Hehmann
Vor
Entzünden
des
Osterfeuers
muss
der
Stapel
umgeschichtet
werden
Tierschützer:
Jedes
Jahr
verbrennen
viele
Tiere
elendig
"
Wenn
vor
dem
Anzünden
des
Osterfeuers
nicht
noch
einmal
umgeschichtet
wird,
verbrennen
viele
Tiere
elendig"
,
mahnt
Tierschutzvorsitzender
Wolfgang
Herkt.
Jedes
Jahr
weist
auch
die
Stadt
darauf
hin,
dass
die
Osterfeuer
am
Tag
vor
dem
Entzünden
neu
aufgeschichtet
werden
müssen.
Denn
lange
vor
Ostern
werden
die
Gehölze
aufgeschichtet
und
bieten
in
den
folgenden
Monaten
einen
idealen
Platz
für
viele
Tiere.
"
Die
Holzhaufen
werden
ein
kleiner
Kosmos.
Singvögel
finden
dort
Unterschlupf,
Enten
brüten,
die
streng
geschützten
Spitzmäuse
leben
darin
und
auch
Iltis,
Marder
und
Kröten
hausen
dort"
,
erläutert
der
Tierschützer.
Die
Tiere
würden
sich,
wenn
am
Ostersonntag
viele
Menschen
um
die
Holzberge
stehen,
nicht
aus
der
Deckung
trauen.
"
Auch
wenn
der
Stapel
entzündet
wird,
wagen
sie
sich
nicht
heraus.
Die
Tiere
verbrennen
elendig."
Deshalb
die
Bitte
des
Tierschützers:
Umschichten
vor
dem
Entzünden.
"
Am
besten
noch
einmal
eine
Stunde
vorher.
Wenn
alle
mit
anpacken,
kann
das
schon
Teil
des
Vergnügens
sein
-
und
Schutz
für
die
Tiere."
(d.)
Autor:
d.