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1.
Erscheinungsdatum:
08.04.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Probleme
um
die
endgültige
Gesaltung
der
Bebauung
im
Wohnpark
auf
dem
Gelände
nördlich
der
ehemaligen
Caprivikaserne
geht
weiter.
Der
Investor
fordert
weitere
Abweichungen
vom
Bebauungsplan,
da
sich
Einzelhäuser
besser
Vermarkten
lassen.
Der
Stadtbaurat
besteht
auf
der
so
genannten
"
verdichteten
Wohnbebauung"
.
Die
CDU
schwenkt
aber
in
Richtung
Investor,
auch
um
die
Zahl
der
Wohneinheiten,
mit
Rücksicht
auf
die
Anwohner
niedrig
zu
halten.
Ein
"
Zur
Sache:
Sahnestück"
Artikel
beschreibt
die
Entwicklungen
in
diesem
hochwertigen
Areal.
Mit
Bild
der
Rohbauten
schräg
von
oben.
Überschrift:
"Kunden wollen um ihr Haus gehen können"
Zwischenüberschrift:
Der Wohnpark an der Caprivikaserne könnte zum Zankapfel zwischen CDU und Ellinghaus werden
Artikel:
Originaltext:
"
Kunden
wollen
um
ihr
Haus
gehen
können"
Der
Wohnpark
an
der
Caprivikaserne
könnte
zum
Zankapfel
zwischen
CDU
und
Ellinghaus
werden
Westerberg
(ack)
Der
Wohnpark
auf
dem
Gelände
nördlich
der
ehemaligen
Caprivikaserne
nimmt
Gestalt
an.
Auf
dem
mittleren
der
drei
geplanten
Wohnhöfe
stehen
nun
die
ersten
Häuser,
eins
davon
ist
sogar
bereits
bewohnt.
Doch
um
die
endgültige
Gestaltung
des
2,
3
Hektar
großen
Areals
bahnt
sich
ein
neuer
Konflikt
zwischen
der
CDU/
FDP-
Ratsmehrheit
und
Stadtbaurat
Jörg
Ellinghaus
an.
Denn
bei
der
Vermarktung
der
ursprünglich
auf
dem
Grundstück
geplanten
48
Reihenhäuser
(siehe
auch
"
Zur
Sache"
)
stößt
die
Osnabrücker
MHS
Massivbausysteme
offenbar
weiterhin
auf
Probleme.
Wie
berichtet,
wurde
der
Bebauungsplan
458
(Caprivikaserne)
deshalb
bereits
einmal
geändert:
Der
Investor
darf
nun
in
16
eigentlich
als
Reihenhäuser
geplanten
Gebäuden
im
östlichen
Wohnhof
insgesamt
25
Eigentumswohnungen
anbieten.
Doch
es
besteht
nicht
nur
Interesse
an
Wohnungen.
"
Viele
möchten
um
ihr
Häuschen
herumgehen
können"
,
umschreibt
MHS-
Architekt
Frank
Höving
den
Wunsch
nach
frei
stehenden
Einfamilienhäusern.
Eine
Änderung
der
Planungen
für
den
westlichen
Wohnhof
sei
daher
"
ein
Denkmodell"
,
so
MHS-
Geschäftsführer
Stefan
Berner.
Doch
da
Bauflächen
in
Osnabrück
knapp
sind,
will
der
Stadtbaurat
diese
wenig
Platz
sparende
Siedlungsform
nach
Möglichkeit
verhindern.
"
Die
Konsequenz
wäre
eine
geplante
Zersiedelung"
,
warnte
Ellinghaus.
Er
favorisiere
für
die
Innenstadt
auch
weiterhin
den
Planungsgrundsatz
der
so
genannten
"
verdichteten
Wohnbebauung"
-
also
entweder
Reihen-
oder
Mehrfamilienhäuser.
"
Diese
Fachmeinung
mache
ich
auch
sehr
deutlich"
,
betonte
er.
Dem
entgegen
signalisierte
die
Mehrheitsgruppe
gestern
Entgegenkommen
zu
den
MHS-
Überlegungen.
"
Sollte
sich
tatsächlich
herausstellen,
dass
das
Grundstück
mit
der
bisherigen
Planvorgabe
nicht
zufrieden
stellend
zu
vermarkten
ist,
muss
eine
erneuteÄnderung
des
Bebauungsplans
in
Betracht
gezogen
werden"
,
betonte
das
Westerberger
Ratsmitglied
Katharina
Schlattner
(CDU)
.
Angesichts
der
starken
Belastung
des
Stadtteils
mit
Durchgangsverkehr
seien
die
Christdemokraten
ohnehin
für
möglichst
wenig
neue
Wohneinheiten
gewesen.
Schlattner:
"
Wir
stehen
da
auch
bei
den
Bewohnern
der
umliegenden
Straßen
im
Wort."
Bei
dem
sich
anbahnenden
Streit
sieht
sich
der
Investor
zwischen
allen
Stühlen.
Stefan
Berner
kündigte
an,
spätestens
Mitte
des
Jahres
in
"
intensive
Gespräche
mit
Politik
und
Verwaltung"
einzutreten,
um
die
Zukunft
des
Wohnparks
an
der
Sophie-
Charlotte-
Straße
endgültig
zu
klären.
Zur
Sache
Sahnestück
Die
größte
noch
bebaubare
Fläche
am
Westerberg
gilt
als
"
Sahnestück"
.
Im
Jahr
2000
verkaufte
das
Bundesvermögensamt
das
zuvor
von
den
Britischen
Streitkräften
geräumte
Grundstück
an
einen
Bramscher
Investor.
Doch
der
Vertrag
mit
der
inzwischen
insolventen
PKB
Baubetreuung
platzte.
Das
Areal
fiel
daraufhin
an
das
Osnabrücker
Unternehmen
MHS
Massivhaussysteme.
Keinesfalls
sei
eine
Bebauung
mit
Villen
erwünscht,
betonten
die
städtischen
Planer
bereits
vor
vier
Jahren.
Schon
damals
favorisierten
sie
eine
verdichtete
Bebauung
mit
48
Reihenhäusern,
die
sich
jeweils
U-
förmig
um
drei
Wohnhöfe
gruppieren.
MHS-
Architekt
Frank
Höving
entwarf
verschiedene
Baugruppen,
die
sich
vor
allem
in
der
Dachform
unterscheiden.
Im
April
2002
folgte
der
erste
Spatenstich
an
der
neuen
Sophie-
Charlotte-
Straße.
Gebaut
wird
derzeit
am
mittleren
Wohnhof,
der
im
Herbst
fertig
sein
soll.
Von
16
Reihenhäusern
sind
die
meisten
verkauft.
Auch
die
Hälfte
der
25
geplanten
Eigentumswohnungen
imöstlichen
Wohnhof
ist
vergeben.
Die
Arbeiten
sollen
noch
in
diesem
Jahr
beginnen.(
ack)
IN
BESTER
LAGE
entsteht
der
Wohnpark
Sophie-
Charlotte-
Straße
im
Stadtteil
Westerberg.
Doch
das
letzte
Wort
über
die
endgültige
Gestaltung
des
Areals
ist
noch
nicht
gesprochen.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
ack