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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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aus Zeitung:
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Überschrift:
Gefahr, weil der Radius für Laster zu klein ist
Zwischenüberschrift:
Für Rolf Pohl gibt's eine Lösung: Die Haltelinie vorziehen
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Gefahr, weil der Radius für Laster zu klein ist

Für Rolf Pohl gibt' s eine Lösung: Die Haltelinie vorziehen

Hafen (cwi)
Wenn Rolf Pohl seine Frau zur Arbeit bringt, fällt ihm auf, dass es für Lkw an der Abbiegung Römereschstraße / Rheinstraße ganz schön eng wird. Pohl fragte uns: " Was kann man da machen?" Wir haben nachgehakt.

Im Minutentakt biegen die Brummis von der Römereschstraße in die Rheinstraße ab, um zu den Firmen im Gewerbegebiet zu gelangen. Die Fahrzeuge, die - in anderer Richtung - auf die Römereschstraße wollen, müssen an einer Ampel warten. Der Radius für die entgegenkommenden Lkw ist zu klein. " Das ist gefährlich", findet Rentner Fohl. Besonders schlimm werde es, sagt Pohl, wenn voll beladene Schrotttransporter anbrausen. Der 63-Jährige hat an der Stelle einen " richtigen Unfallschwerpunkt" ausgemacht.

Nachgehakt 0541/ 310-631

Früher wählten einige Fahrer noch den Weg über die Elbestraße, doch dort versperrt nun nach einigen hundert Metern eine Schranke die Zufahrt.

" Kann man nicht einfach die Haltelinie etwas vorziehen?", will der aufmerksame Mann wissen. " Grundsätzlich ja", sagt Manfred Will, Verkehrsingenieur im Fachbereich Städtebau bei der Stadtverwaltung. " An uns ist das Problem allerdings noch nicht herangetragen worden", teilt Will weiter mit. Auch als echter Unfallschwerpunkt wurde die Stelle noch nicht ausgemacht.

Will kündigt an, sich die Angelegenheit " in Kürze" vor Ort anzusehen, gibt aber zu bedenken, dass die - vor der Haltelinie liegende - Induktionsschleife zur Regelung der Ampelanlage dann ebenfalls verlegt werden müsse. Das bedeute Kosten von " rund 1500 Euro", schätzt der Fachmann. Ob eine Verlegung überhaupt möglich sei, müsse zunächst geprüft werden, erläutert Will. Problematisch könnte dabei die angrenzende Brücke werden, in welche die neue Schleife wohl eingefräst werden müsste. Sie müsse schließlich auch der zusätzlichen Belastung Stand halten, gibt Will zu bedenken.

AUFMERKSAM beobachtet Rolf Pohl den Verkehr. Er sieht eine erhöhte Unfallgefahr, wenn Lkw beim Abbiegen in die Rheinstraße die andere Fahrbahn schneiden müssen. Foto: Detlef Heese
Autor:
cwi


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