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1.
Erscheinungsdatum:
07.04.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Ein
Pfad
zwischen
St.-
Michaelis-
Weg
und
Atterstraße,
der
auf
öffenlichen
Grund
verlaufen
sollte,
wir
nun
von
der
Stadt
aus
Kostengründen
nicht
ausgebaut.
Ein
Anlieger,
der
zukünftige
Besitzer,
hat
ihn
schon
im
Vorfeld
gesperrt.
Mit
Bild
des
gesperrten
Pfades.
Überschrift:
Kein Geld für den Schleichweg
Zwischenüberschrift:
Die Stadt wird einen kleinen Pfad in Eversburg an einen Anlieger veräußern
Artikel:
Originaltext:
Kein
Geld
für
den
Schleichweg
Die
Stadt
wird
einen
kleinen
Pfad
in
Eversburg
an
einen
Anlieger
veräußern
Eversburg
(dh)
Anwohner
des
St.-
Michaelis-
Wegs
in
Eversburg
suchen
verzweifelt
nach
einem
Schleichweg
zur
Atterstraße.
Die
einzige
öffentliche
Strecke,
die
übrig
bleibt,
kann
jedoch
aus
Kostengründen
nicht
ausgebaut
werden.
Eine
verfahrene
Situation:
Der
St.-
Michaelis-
Weg
endet
mit
einem
Wendehammer.
Ein
Blick
auf
den
Bebauungsplan
der
Stadt
verrät
jedoch,
dass
sich
zwischen
zwei
Privatgrundstücken
ein
öffentlicher
Weg
befindet,
der
bis
an
die
Atterstraße
heranführt.
Hätte
sich
die
Stadt
dafür
entschieden,
diesen
Weg
auszubauen,
wäre
dies
eine
willkommene
Abkürzung
für
einige
Anwohner
zur
Bushaltestelle
an
der
Atterstraße
gewesen.
"
Der
Stadtentwicklungsausschuss
entschied
dagegen.
Die
Kosten
hätten
einfach
den
Rahmen
gesprengt"
,
sagt
Joachim
Götz
vom
Fachbereich
Immobilien
und
Hochbau.
Das
war
am
12.
Februar
2004.
Beschlossen
wurde
ebenso,
dass
ein
Teilstück
des
Weges
verpachtet
und
später
verkauft
werden
soll.
Nun
muss
nur
noch
der
Bebauungsplan
geändert
werden.
Nach
der
Entscheidung
des
Stadtentwicklungsausschusses
sperrte
der
designierte
Eigentümer
das
etwa
20
Meter
lange
Teilstück
des
Weges
ab.
Ein
Durchkommen
bis
zur
Atterstraße
war
ohnehin
nicht
mehr
möglich,
da
dichtes
Gestrüpp
den
nicht
vorhandenen
Weg
versperrt.
Darf
denn
ein
öffentlicher
Weg
von
einer
Privatperson
abgesperrt
werden?
,
fragten
sich
Anwohner.
Obwohl
der
Weg
noch
in
öffentlichem
Besitz
ist,
duldet
die
Stadt
eine
Absperrung.
Der
Käufer
käme
ihr
damit
sogar
entgegen,
denn
die
Stadt
brauche
so
nicht
für
die
Unterhaltung
der
Fläche
aufkommen,
sagt
Götz.
So
sei
die
Nähe
zu
der
Bahnstrecke
überdies
eine
unkalkulierbare
Gefahr,
denn
Steine,
die
durch
schnelle
Züge
umhergeschleudert
werden,
könnten
Passanten
verletzen.
Über
40000
Euro
würde
der
Ausbau
kosten.
Der
Kampf
um
eine
Abkürzung
scheint
für
die
Anwohner
verloren.
Vielleicht
haben
sie
Glück,
und
es
wird
durch
die
Michaeliskirche
die
alte
Abkürzung
freigegeben.
Sie
wird
seit
einiger
Zeit
durch
einen
Zaun
versperrt,
sei
aber
jahrelang
gern
genutzt
worden,
erzählt
eine
Eversburgerin.
VERSPERRT
ist
der
mögliche
Schleichweg
zur
Atterstraße.
Die
Stadt
hat
kein
Geld,
den
Pfad
auszubauen.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
dh