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1.
Erscheinungsdatum:
12.02.1987
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
gut
besuchte
Ortsrat
in
Hellern
beschäftigte
sich
vor
allem
mit
der
umstrittenen
Verkehrsanbindung
einer
Wohnwagenfirma.
Überschrift:
Anwohner des Hörner Weges: "Unzumutbarer Verkehrslärm"
Zwischenüberschrift:
Ortsrat: Anbindung von Lengericher Landstraße aus
Artikel:
Originaltext:
Die
letzte
Sitzung
des
Ortsrats
Hellern
zog
so
viele
Besucher
an,
daß
der
Sitzungsaal
"
aus
den
Nähten
platzte"
und
die
Versammlung
in
einen
größeren
Raum
umziehen
mußte.
Grund
des
regen
Bürgerinteresses
war
die
Debatte
über
den
Vorentwurf
zum
Bebauungsplan
Nr.(
???)
(Hörner
Weg
Nordost)
und
und
hier
speziell
die
Zufahrt
zu
einer
Wohnwagenfirma.
Die
Anwohner
des
Hörner
Weges
klagen
schon
lange
über
"
unzumutbaren
Verkehrslärm"
.
Eine
Alternative,
die
Firmenzuhfahrt
durch
die
Straße
Im
Hain
zu
führen,
hielt
der
Ortsrat
für
untragbar.
Nach
langer
Debatte
entschlossen
sich
die
Ortsratsmitglieder,
einen
Vorschlag
der
Verwaltung
aufzugreifen,
um
eine
weitere
Bebauung
nicht
zu
blockieren.
Danach
soll
die
Anbindung
von
der
Lengericher
Landstraße
aus
erfolgen.
Das
bedeutet
für
die
Firma,
daß
einige
Gebäude
verlegt
werden
müssen.
Das
Betriebsgrundstück
wird
so
verkleinert,
daß
jenseits
der
neuen
Grenze
als
Fortführung
der
Straße
Im
Hain
zwei
Bauplätze
liegen
und
ein
Wendehammer
errichtet
werden
kann.
Den
Wendehammer
hielten
die
Ortsratsmitglieder
zwar
für
"
absolut
unnötig"
(die
Anwohner
seien
mit
der
jetzigen
Situation
zufrieden)
,
doch
besteht
die
Verwaltung
auf
dem
Ausbau.
Sie
führte
Sicherheitsgründe
an,
zum
Beispiel
die
Zufahrt
für
Feuerwehr
und
Krankenwagen
sowie
für
die
Müllabfuhr.
Der
Vertreter
der
Grünen
im
Ortsrat
beantragte
die
Erstellung
eines
Grünordnungsplanes
für
Hellern.
Da
bereits
ein
Landschaftsrahmenplan
von
der
Stadt
in
Auftrag
gegeben
wurde,
sprachen
sich
die
Mitglieder
der
anderen
Fraktionen
dafür
aus,
sich
in
der
kommenden
Sitzung
erst
einmal
vom
Grünflächenamt
informieren
zu
lassen.
Der
Antrag
des
Ortsratsmitglieds,
in
Hellern
einen
Wochenmarkt
einzurichten,
fand
allgemeine
Zustimmung.
Dennoch
sah
die
Mehrheit
Schwierigkeiten
bei
der
Standortfrage
und
wies
auf
die
Probleme
hin,
Marktbeschicker
zu
finden
und
alle
gesetzlichen
Auflagen
zu
erfüllen.
Der
dritte
Antrag
des
Abgeordneten
der
Grünen,
für
eine
Verkehrsberuhigung
am
Großen
Muskamp
zu
sorgen,
soll
an
die
Verwaltung
weitergeleitet
werden.
Das
Fundament
der
Dütebrücke
ist
fertig,
aber
wegen
des
Wetters
konnte
die
Fußwegeverbindung
Hofbreede
/
Heller
Esch
noch
nicht
verwirklicht
werden.
Der
Ortsrat
besteht
darauf
den
Weg
am
Klärwerk
entlangzuführen.
Die
Anlieger
der
Ecke
Lengericher
Landstraße
/
Kleine
Schulstraße
haben
Bescheide
darüber
bekommen,
daß
die
Stadt
ihre
Vorgartenflächen
kaufen
will,
um
eventuell
eine
Rechtsabbiegespur
anlegen
zu
können.
Ortsbürgermeister
Heinrich
Mersch
bettonte,
die
Spur
sei
völlig
überflüssig,
und
stellte
mit
dem
gesamten
Gremium
den
Antrag,
den
Bebauungsplan
entsprechend
zu
ändern.
Erfreulich
fanden
die
Besucher
und
Ortsrat
die
Nachricht
der
Bundesbahn,
daß
der
Bahnübergang
an
der
Dütekolksiedlung
wieder
geöffnet
wird.
-
bk-
Autor:
-bk-