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1.
Erscheinungsdatum:
22.11.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Für
das
leerstehende
Lutherhaus
hat
sich
ein
Käufer
und
auch
ein
Nutzungskonzept
gefunden.
Der
Gitarrist
Peter
Finger
will
das
baufällige
Gebäude
zwischen
Arndt-
und
Jahnstraße
sanieren
und
zu
einem
Kulturzentrum
ausbauen.
Mit
Foto
vom
Künstler
vor
dem
Haus.
Überschrift:
Für das Lutherhaus hat die Kirche einen Käufer
Zwischenüberschrift:
Gitarrist Peter Finger plant einen kulturellen Treffpunkt
Artikel:
Originaltext:
Für
das
Lutherhaus
hat
die
Kirche
einen
Käufer
Gitarrist
Peter
Finger
plant
einen
kulturellen
Treffpunkt
Osnabrück
hpet
Angesichts
zurückgehender
Kirchensteuereinnahmen
ist
die
evangelische
Kirche
momentan
nicht
gerade
auf
Rosen
gebettet.
Da
wird
die
Freude
umso
größer
sein,
dass
der
Kirchenkreis
Osnabrück
nun
endlich
einen
Käufer
für
das
Lutherhaus
gefunden
hat:
den
bekannten
Gitarristen
Peter
Finger.
Der
neue
Eigentümer
will
das
baufällige
Gebäude
zwischen
Arndt-
und
Jahnstraße
sanieren
und
zu
einem
Kulturzentrum
aufbauen.
Damit
endet
eine
Hängepartie,
die
ihren
Anfang
vor
vier
Jahren
nahm,
als
die
Gemeinde
von
St.
Katharinen
ihr
Gemeindehaus
direkt
neben
ihre
Kirche
verlegte.
In
der
Folgezeit
beherbergte
das
Haus
einige
Kindergruppen
oder
diente
als
Veranstaltungsort
des
benachbarten
Kirchenkreises.
Zuletzt
stand
es
aber
komplett
leer.
Mit
einer
Ausnahme,
denn
im
Oktober
vergangenen
Jahres
drangen
Jugendliche
ins
Haus
ein
und
rollten
ein
Plakat
mit
der
Aufschrift
"
Hier
entsteht
ein
autonomes
Zentrum"
aus.
Doch
nach
einer
Stunde
beendete
die
Polizei
auch
diese
Episode.
Was
blieb,
waren
einige
Schäden
und
das
Ergebnis,
dass
man
dem
Lutherhaus
seine
Lebensdauer
von
77
Jahren
nun
noch
deutlicher
ansah.
Konzerte
und
eine
Gitarrenbauwerkstatt
Diesen
Zustand
will
Peter
Finger,
Gitarrist
und
zukünftiger
Eigentümer
des
Lutherhauses,
ändern.
Zukünftig
deshalb,
weil
der
Verkauf
erst
noch
von
der
Kirchenaufsicht
genehmigt
werden
muss.
Schwebend
unwirksamer
Vertrag
nennt
das
der
Jurist.
Aber
vieles
deutet
darauf
hin,
dass
im
Lutherhaus
bald
wieder
etwas
los
sein
wird.
Eine
Komplettrenovierung
steht
als
Erstes
an,
die
nach
Fingers
vorläufiger
Planung
im
Mai
oder
Juni
nächsten
Jahres
abgeschlossen
sein
wird.
Der
Musiker
betont,
dass
sich
an
der
Aufteilung
der
Räume
kaum
etwas
ändern
werde:
Konzerte
und
Ausstellungen
im
großen
Saal
und
unten
Ton-
und
Videostudio
sowie
eine
Gitarrenbauwerkstatt.
Ralf
Knäblein
vom
Kirchenkreis
Osnabrück
findet
es
besonders
wichtig,
dass
das
Lutherhaus
mit
seiner
ganzen
Geschichte
erhalten
bleibt.
"
Es
wäre
ein
herber
Verlust
gewesen,
wenn
es
abgerissen
worden
wäre"
,
sagt
er.
Immerhin
sei
es
die
Keimzelle
für
die
jetzt
an
der
Iburger
Straße
beheimateten
Evangelischen
Fachschulen
gewesen
(siehe
auch
"
Kultur
Regional'
',
Seite
18)
.
DER
NEUE
VOR
DEM
ALTEN
HAUS:
Mit
Peter
Finger
kommt
bald
wieder
Leben
ins
geschichtsträchtige
Lutherhaus.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
hpet