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1
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1.
Erscheinungsdatum:
24.11.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Einzelheiten
aus
dem
Haushaltsplan
2006
und
Zahlen
aus
2005.
Überschrift:
Ossensamstag: Wer bezahlt die Straßenfeger?
Zwischenüberschrift:
Haushaltsplan 2006 ist fast fertig
Artikel:
Originaltext:
Ossensamstag:
Wer
bezahlt
die
Straßenfeger?
Haushaltsplan
2006
ist
fast
fertig
Osnabrück
hin
Beim
Geld
hört
der
Spaß
auf:
Die
Stadt
will
im
kommenden
Jahr
noch
einmal
mit
den
Osnabrücker
Narren
über
die
Kosten
der
Straßenreinigung
am
Ossensamstag
sprechen.
Vielleicht
werden
sie
zur
Kasse
gebeten.
Es
geht
um
etwa
16000
Euro
-
wenig
im
Vergleich
zum
aktuellen
Gesamtminus
von
102
Millionen
Euro.
Das
Beispiel
zeigt,
wie
Politik
und
Verwaltung
jede
Ausgabe
genauestens
überprüfen.
Der
Finanzausschuss
trug
am
Dienstagabend
die
Streichvorschläge
zusammen,
die
die
Verwaltung,
die
Fraktionen
und
die
Fachausschüsse
in
den
vergangenen
Wochen
erarbeitet
hatten.
Wenn
alles
addiert
ist
-
und
das
dürfte
nach
Angaben
von
Kämmerer
Karl-
Josef
Leyendecker
noch
mindestens
eine
Woche
dauern
-,
wird
unterm
Strich
vermutlich
ein
Defizit
von
31
Millionen
bleiben.
Das
wären
drei
Millionen
weniger
als
nach
dem
Etatentwurf,
den
Leyendecker
im
Oktober
vorgelegt
hatte.
Dieses
Defizit
ist
die
Spanne,
die
2006
zwischen
den
laufenden
Einnahmen
und
Ausgaben
liegen
wird.
Die
Stadt
wird
also
ihr
Girokonto
um
31
Millionen
überziehen.
Zusammen
mit
den
Altlasten
der
Vorjahre
wird
sich
das
Minus
bis
Ende
2006
im
schlimmsten
Fall
auf
132
Euro
summieren.
Davon
zu
unterscheiden
sind
die
neuen
Schulden
für
Investitionen
zum
Beispiel
in
neue
Gebäude.
In
diesem
Jahr
wird
der
Stadt
eine
Punktlandung
gelingen:
Sie
macht
keine
neue
Schulden.
Im
kommenden
Jahr
erlaubt
sie
sich
zwei
Millionen
Euro
Neuverschuldung.
Das
Geld
wird
zum
Beispiel
für
den
Bau
der
Turnhallen
in
Sutthausen
und
Hellern
benötigt.
Mit
den
zwei
Millionen
Euro
neuen
Schulden
wird
die
Stadt
die
vom
Innenministerium
aufgelegte
Messlatte
überspringen.
Das
Ministerium
hält
als
Kommunalaufsicht
ein
wachsames
Auge
auf
die
Finanzpolitik
Osnabrücks.
Im
vergangenen
Jahr
vereinbarten
Stadt
und
Ministerium
einen
Fahrplan
für
die
kommenden
vier
Jahre,
den
die
Stadt
nur
unter
größten
Anstrengungen
einhalten
kann.
Zahlreiche
Investitionen
wie
der
Kauf
neuer
Fahrzeuge
für
die
Feuerwehr
und
die
Sanierung
von
Schul-
und
Sporteinrichtungen
werden
deshalb
auf
spätere
Jahre
verschoben.
Dass
die
Stadt
im
laufenden
Jahr
den
Zielkorridor
einhalten
kann,
liegt
auch
an
höheren
Einnahmen
bei
der
Gewerbesteuer,
die
um
fünf
Millionen
Euro
über
der
Zielmarke
liegen
werden.
Geplant
hatte
der
Kämmerer
mit
65
Millionen
Euro.
Und
die
Ausgaben
sind
gesunken.
Fast
alle
Fachbereiche
liegen
unter
den
Etatansätzen,
wie
Leyendecker
dem
Finanzausschuss
berichtete.
Das
Defizit
wird
Ende
Dezember
bei
18,
7
Millionen
Euro
liegen,
das
sind
neun
Millionen
weniger
als
erwartet.
Autor:
hin