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1.
Erscheinungsdatum:
29.09.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Eine
Eulenspiegelei
über
eine
Grenzstraße
zwischen
Lotte
(NRW)
und
Osnabrück
(NDS)
.
Die
kleine
Straße
ist
marode,
die
Anwohner
sind
Lotter
und
wollen
eine
kostenfreie
Sanierung
von
Osnabrück,
die
Straße
gehört
Osnabrück
und
die
Stadt
will
einen
kostenplichtigen
Ausbau
von
den
Anwohnern.
Die
Gemeinde
Lotte
müßte
das
Geld
von
den
Anwohnern
eintreiben,
will
aber
irgendwie
auch
nicht.
Mit
Bild
aus
der
Gegend.
Überschrift:
Die Osnabrücker müssten bauen, die Lotter bezahlen
Zwischenüberschrift:
Straße "Am Mühlenholz" in Eversburg bleibt ein Ärgernis für die Anlieger in Büren - Vorerst keine Sanierung
Artikel:
Originaltext:
Die
Osnabrücker
müssten
bauen,
die
Lotter
bezahlen
Straße
"
Am
Mühlenholz"
in
Eversburg
bleibt
ein
Ärgernis
für
die
Anlieger
in
Büren
-
Vorerst
keine
Sanierung
Von
Thomas
Niemeyer
Eversburg
/
Büren
Die
Straße
gehört
zu
Osnabrück,
die
Häuser
stehen
schon
in
Lotte.
Das
ist
das
Problem
für
die
Anwohner
der
Straße
"
Am
Mühlenholz"
,
direkt
an
der
Landesgrenze.
Die
Straße
ist
marode.
Aber
wer
bezahlt
den
Ausbau?
Die
Grenzstraße
zwischen
Büren
und
Eversburg
ist
nach
den
Schilderungen
von
Anwohner
Manfred
Imsieke
schon
lange
marode.
Hoffnung
auf
Besserung
machten
ihm
Baufahrzeuge,
die
im
Auftrag
der
Gemeinde
Lotte
vorfuhren,
um
die
abzweigende
Sackgasse
"
Im
Rowenhardt"
zu
sanieren.
Doch
die
Hoffnung
trog.
Den
vorderen
Teil
ihrer
Sackgasse
ließ
die
Gemeinde
lediglich
abfräsen
und
mit
einem
neuen
Überzug,
einer
etwa
drei
Zentimeter
dicken
Oberschicht,
versehen.
Das
gilt
als
Straßenunterhaltung,
war
für
die
Anlieger
also
kostenfrei.
Auf
dem
kleinen
Dienstweg
vereinbarten
Gemeinde
Lotte,
Stadt
Osnabrück
und
Baufirma,
im
Zuge
der
Sanierung
auch
gleich
den
Einmündungsbereich
"
Am
Mühlenholz"
mit
zu
glätten.
"
Da
sah
es
am
schlimmsten
aus"
,
begründet
das
Jürgen
Schmidt,
der
Leiter
des
Fachdienstes
Straßenbau
der
Stadt
Osnabrück.
Das
anschließende
Teilstück
der
Grenzstraße
sei
nicht
unterhalten
worden,
weil
eine
dünne
Deckschicht
da
nicht
ausreiche.
Schmidt
fasst
zusammen:
"
Wir
müssen
den
Straßenkörper
und
die
Entwässerung
machen
und
einen
Gehweg
anlegen."
Das
wäre
ein
klassischer
Ausbau
und
damit
für
die
Anlieger
beitragspflichtig.
Da
aber
nur
die
westliche
Straßenseite,
die
zu
Büren
gehört,
bebaut
ist,
kommt
die
Stadt
nicht
weiter.
Die
Gemeinde
Lotte
müsste
die
Beiträge
von
ihren
Bürgern
erheben
-
tut
sich
damit
aber
laut
Bauamtsleiterin
Astrid
Hickmann
im
Sinne
der
Bürger
etwas
schwer.
Jürgen
Schmidt
hat
ihr
bereits
den
Entwurf
einer
Vereinbarung
zwischen
beiden
Kommunen
zugesandt,
mit
der
das
Grenzproblem
gelöst
werden
könnte.
Anwohner
hoffen
auf
das
nächste
Jahr
So
weit
der
aktuelle
Stand.
Die
Baufirma
hat
mittlerweile
jedoch
ihre
Baustelle
weitgehend
aufgehoben,
so
dass
in
diesem
Jahr
mit
keinen
Aktivitäten
dort
mehr
zu
rechnen
ist.
Eine
Entscheidung,
ob
Unterhaltung
oder
Komplettausbau,
ist
noch
nicht
gefallen.
Anwohner
Manfred
Imsieke
würde
die
neue
Oberfläche
"
völlig
genügen"
-
verständlich,
da
sie
für
ihn
und
seine
Nachbarn
kostenfrei
bliebe.
Sie
hoffen
auf
das
nächste
Jahr,
wenn
die
Gemeinde
den
zweiten
Abschnitt
"
Im
Rowenhardt"
unterhält.
Vielleicht
könnte
man
bei
der
Gelegenheit...
LETZTE
ZEUGEN
der
Straßensanierung
"
Im
Rowenhardt"
stehen
noch.
Die
Fahrbahndecke
"
Am
Mühlenholz"
muss
jedoch
weiter
auf
die
Schönheitsoperation
warten.
Foto:
Thomas
Niemeyer
Autor:
Thomas Niemeyer
Themenlisten:
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