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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Die Osnabrücker müssten bauen, die Lotter bezahlen
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Straße "Am Mühlenholz" in Eversburg bleibt ein Ärgernis für die Anlieger in Büren - Vorerst keine Sanierung
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Originaltext:
Die Osnabrücker müssten bauen, die Lotter bezahlen

Straße " Am Mühlenholz" in Eversburg bleibt ein Ärgernis für die Anlieger in Büren - Vorerst keine Sanierung

Von Thomas Niemeyer
Eversburg / Büren Die Straße gehört zu Osnabrück, die Häuser stehen schon in Lotte. Das ist das Problem für die Anwohner der Straße " Am Mühlenholz", direkt an der Landesgrenze. Die Straße ist marode. Aber wer bezahlt den Ausbau?

Die Grenzstraße zwischen Büren und Eversburg ist nach den Schilderungen von Anwohner Manfred Imsieke schon lange marode. Hoffnung auf Besserung machten ihm Baufahrzeuge, die im Auftrag der Gemeinde Lotte vorfuhren, um die abzweigende Sackgasse " Im Rowenhardt" zu sanieren. Doch die Hoffnung trog.

Den vorderen Teil ihrer Sackgasse ließ die Gemeinde lediglich abfräsen und mit einem neuen Überzug, einer etwa drei Zentimeter dicken Oberschicht, versehen. Das gilt als Straßenunterhaltung, war für die Anlieger also kostenfrei. Auf dem kleinen Dienstweg vereinbarten Gemeinde Lotte, Stadt Osnabrück und Baufirma, im Zuge der Sanierung auch gleich den Einmündungsbereich " Am Mühlenholz" mit zu glätten. " Da sah es am schlimmsten aus", begründet das Jürgen Schmidt, der Leiter des Fachdienstes Straßenbau der Stadt Osnabrück. Das anschließende Teilstück der Grenzstraße sei nicht unterhalten worden, weil eine dünne Deckschicht da nicht ausreiche. Schmidt fasst zusammen: " Wir müssen den Straßenkörper und die Entwässerung machen und einen Gehweg anlegen." Das wäre ein klassischer Ausbau und damit für die Anlieger beitragspflichtig.

Da aber nur die westliche Straßenseite, die zu Büren gehört, bebaut ist, kommt die Stadt nicht weiter. Die Gemeinde Lotte müsste die Beiträge von ihren Bürgern erheben - tut sich damit aber laut Bauamtsleiterin Astrid Hickmann im Sinne der Bürger etwas schwer. Jürgen Schmidt hat ihr bereits den Entwurf einer Vereinbarung zwischen beiden Kommunen zugesandt, mit der das Grenzproblem gelöst werden könnte.

Anwohner hoffen auf das nächste Jahr

So weit der aktuelle Stand. Die Baufirma hat mittlerweile jedoch ihre Baustelle weitgehend aufgehoben, so dass in diesem Jahr mit keinen Aktivitäten dort mehr zu rechnen ist. Eine Entscheidung, ob Unterhaltung oder Komplettausbau, ist noch nicht gefallen. Anwohner Manfred Imsieke würde die neue Oberfläche " völlig genügen" - verständlich, da sie für ihn und seine Nachbarn kostenfrei bliebe. Sie hoffen auf das nächste Jahr, wenn die Gemeinde den zweiten Abschnitt " Im Rowenhardt" unterhält. Vielleicht könnte man bei der Gelegenheit...

LETZTE ZEUGEN der Straßensanierung " Im Rowenhardt" stehen noch. Die Fahrbahndecke " Am Mühlenholz" muss jedoch weiter auf die Schönheitsoperation warten. Foto: Thomas Niemeyer
Autor:
Thomas Niemeyer
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