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1.
Erscheinungsdatum:
09.09.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Über
die
Einweihung
einer
weiteren
Station
des
"
Grünen
Netzes"
,
der
Lindenallee
im
Bürgerpark.
Mit
einem
Rückblick
auf
den
Gründervater
des
Bürgerparks,
Gerhard
Friedrich
Wagner
und
seinen
Bezug
zur
heutigen
Zeit.
Mit
Bild
eines
Männerchores
im
Wald.
Überschrift:
Am Pulsschlag der "Grünen Ader" liegt die Lindenallee
Zwischenüberschrift:
Grünes Netz in Osnabrück
Weg im Bürgerpark verbindet Vergangenheit und Zukunft
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
jpa
Ein
gemütlicher
Spaziergang
an
einem
warmen
Sommerabend;
bei
diesem
Gedanken
denkt
so
manch
einer
gern
an
eine
lange
Allee
mit
alten
Bäumen,
die
man
entlangflanieren
kann.
Doch
wo
solche
idyllischen
Plätze
noch
zu
finden
sind,
das
wissen
nur
die
wenigsten.
Helmut
Schmitz
vom
Fachbereich
Grün
und
Umwelt
der
Stadt
stellte
bei
der
Eröffnung
der
dritten
Station
des
"
Grünen
Netzes"
einen
solchen
Ort
vor:
die
Lindenallee
im
Bürgerpark.
Eine
Allee
ist
nicht
nur
der
perfekte
Platz
für
Spaziergänger
und
Liebespaare,
sondern
verbindet
auch
Naturräume
und
ist
Heimat
für
Vögel,
Insekten
und
Kleinsäuger.
Darauf
wies
bereits
Bürgermeister
Burkhard
Jasper
bei
der
feierlichen
Eröffnung
hin.
"
Ich
selbst
habe
hier
früher
viel
Zeit
verbracht
und
freue
mich,
einmal
einen
anderen
Blickwinkel
auf
diese
Allee
werfen
zu
können"
,
so
unterstrich
er
das
Ziel
des
stadtökologischen
Projekts.
Begleitet
wurde
das
Anliegen
von
der
Orchester-
Klasse
8a
der
Gesamtschule
Schinkel
und
des
Männerchores
OKD-
KME.
Die
Auswahl
der
Melodien,
von
modernen
Popsongs
bis
hin
zu
Volksliedern,
deutete
schon
auf
die
generationenübergreifende
Bedeutung
der
Allee
für
die
Stadt
hin.
Ein
Ausblick,
den
schon
Wagner
lobte
Helmut
Schmitz
konnte
dies
dann
noch
verdeutlichen,
indem
er
auf
die
weit
mehr
als
100
Jahre
währende
Geschichte
der
Lindenallee
einging.
Bereits
der
Gründervater
des
Bürgerparks,
Gerhard
Friedrich
Wagner,
schrieb
im
Jahre
1835,
dass
seine
Anlagen
"
noch
für
Enkel
und
Urenkel
erhalten
werden
mögen"
.
Ursprünglich
war
der
Weg
mit
seinen
heute
24
Linden
als
Verbindung
zwischen
dem
westlich
angrenzenden
"
Lustgarten
am
Gertrudenberg"
und
den
Waldflächen
eines
Klostergeländes,
der
so
genannten
"
Kleinen
Schweiz"
,
gedacht.
Bis
heute
ist
der
Bürgerpark
natürlich
ausgebaut
und
erweitert
worden,
aber
noch
immer
steht
jeder
einzelne
Baum
der
Lindenallee
an
exakt
dem
Punkt,
den
der
Gründer
Gerhard
Friedrich
Wagner
damals
vorgesehen
hatte.
"
Schon
allein
aus
diesem
Grund
ist
dieser
Platz
denkmalwürdig"
,
erklärte
Helmut
Schmitz.
Und
wer
am
Ende
der
Allee
an
kommt,
der
kann
von
einer
kleinen
Anhöhe
auch
heute
noch
den
wunderschönen
Ausblick
genießen,
den
schon
Wagner
zu
seiner
Zeit
lobte.
"
THE
EYE
OF
THE
TIGER"
:
Moderne
Klänge
begleiteten
die
Vorstellung
der
Lindenallee
am
Gertrudenberg.
Foto:
Egmont
Seiler
Autor:
jpa