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1.
Erscheinungsdatum:
06.09.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Planungen
für
das
umstrittene
Wohngebiet
an
der
B
68
in
Haste
werden
nun
wahrscheinlich
durch
ein
Lärmgutachten
gekippt.
Denn
der
Gewerbelärm
aus
dem
Hafen
lässt
sich
nicht
vermindern
und
Auflagen
für
die
Betriebe
sind
nicht
im
Sinne
einer
Entwicklung
des
Hafengebietes.
Mit
einem
Luftbild
der
Fläche.
Überschrift:
Gut Honeburg: Aus der Traum vom Baugebiet
Zwischenüberschrift:
Gewerbelärm: Stadt stoppt Pläne
Artikel:
Originaltext:
Gut
Honeburg:
Aus
der
Traum
vom
Baugebiet
Gewerbelärm:
Stadt
stoppt
Pläne
Von
Rainer
Lahmann-
Lammert
Haste
Die
geplante
Wohnsiedlung
am
Gut
Honeburg
scheitert
am
Lärm.
Nicht
der
Verkehrslärm
der
nahe
gelegenen
Bundesstraße
68
ist
das
Problem,
sondern
der
Gewerbelärm
aus
dem
Hafen.
Auf
das
Baugebiet
hatte
die
Ratsmehrheit
von
CDU
und
FDP
große
Hoffnungen
gesetzt
Die
Botschaft
ist
eindeutig:
"
Gesunde
Wohnverhältnisse'
'
könnten
an
dieser
Stelle
nicht
sichergestellt
werden,
heißt
es
in
der
Vorlage
für
den
Stadtentwicklungsausschuss,
der
sich
am
Donnerstag
mit
dem
Thema
befassen
wird.
Deshalb
schlägt
der
Fachbereich
Städtebau
den
Politikern
vor,
die
Pläne
zu
kippen.
Ein
Lärmgutachten,
das
von
der
Lingener
Ingenieurgesellschaft
Zech
ausgearbeitet
wurde,
hat
das
Blatt
gewendet.
Demnach
lässt
sich
der
Lärmpegel
der
benachbarten
Bundesstraße
zwar
mit
einem
Erdwall
und
einer
Schutzmauer
auf
ein
erträgliches
Maß
reduzieren.
Gegen
den
Krach
aus
den
Betrieben
im
Hafen
ist
jedoch
kein
Kraut
gewachsen.
Um
7
dB(
A)
,
das
ermittelten
die
Lingener
Gutachter,
werden
die
Grenzwerte
für
Wohnsiedlungen
überschritten
-
für
das
menschliche
Ohr
eine
glatte
Verdoppelung.
Um
den
Krach
an
der
Quelle
zu
bekämpfen,
müssten
einschneidende
Auflagen
für
Gewerbe-
und
Industriebetriebe
festgelegt
werden.
Doch
das
ist
für
die
Stadt
kein
Thema:
Der
Hafen
sei
ein
zentraler
Bereich
für
die
Weiterentwicklung
und
Neuansiedlung
industrieller
Nutzungen,
heißt
es
in
der
Verwaltungsvorlage.
Denn
dann
werde
der
Industriestandort
Hafen
mit
seinen
2500
Arbeitsplätzen
infrage
gestellt.
Von
Anfang
an
umstritten
Die
Ratsmehrheit
von
CDU
und
FDP
hatte
vor
einem
Jahr
große
Hoffnungen
auf
das
geplante
Baugebiet
gesetzt:
Immerhin
sollte
auf
dem
Acker
westlich
der
B
68
ein
Baugebiet
für
140
Eigenheime
entstehen.
Umstritten
waren
diese
Pläne
von
Anfang
an.
So
monierte
der
Haster
Bürgerverein,
dass
eine
Siedlung
an
dieser
entlegenen
Stelle
zu
einer
"
sozial
abgeschlossenen
Insel
zwischen
Gewerbegebiet
und
Autobahnzubringer"
werden
könnte.
Ohne
Busanbindung
und
ohne
jede
Integration
der
dort
lebenden
Familien.
Eine
Insellage
sei
schädlich,
befanden
auch
SPD
und
Grüne,
die
das
Vorhaben
von
Anfang
an
wegen
ökologischer
Bedenken
ablehnten.
"
GESUNDE
WOHNVERHÄLTNISSE
nicht
sichergestellt"
:
Die
Stadt
verabschiedet
sich
von
der
Idee,
in
Haste
eine
Wohnsiedlung
westlich
der
B
68
(Ackerfläche
oben)
zu
planen.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert