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1.
Erscheinungsdatum:
30.08.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Geschichte
der
Platane
vor
dem
alten
Kreishaus,
die
erst
1979
als
Naturdenkmal
geschützt
wurde
und
über
eine
weitere
Platane
in
einem
Privatgarten,
der
von
dem
namhaften
Gartenarchitekten
Wilhelm
Hübotter
1951
geplant
wurde.
Mit
Bild
der
Platane.
Überschrift:
Naturdenkmale in Osnabrück
Zwischenüberschrift:
Baum mit großer Vergangenheit
Platanenstreit zwischen Kreis und Stadt
Artikel:
Originaltext:
Naturdenkmale
in
Osnabrück
Baum
mit
großer
Vergangenheit
Platanenstreit
zwischen
Kreis
und
Stadt
Osnabrück(
kgre)
Platanen
gibt
es
viele
in
der
Stadt.
Diese
aber
ist
eine
ganz
besondere.
Zwischen
dem
alten
Kreishaus
und
der
Katharinenkirche
spendet
sie
reichlich
Schatten
und
wirkt
imposant
wie
kaum
ein
anderes
Naturdenkmal.
3,
50
Meter
misst
der
Umfang
des
Stammes
und
35
Meter
der
Durchmesser
der
Baumkrone.
Mit
ihren
Ästen
und
Blättern
bedeckt
die
Platane
eine
Fläche
von
700
Quadratmetern.
Seit
Jahrzehnten
schon
steht
der
Baum
fast
unbehelligt
am
Struckmannshof.
Doch
vor
30
Jahren
entging
er
nur
knapp
der
Motorsäge.
1973
stritten
sich
Kreis-
und
Stadtverwaltung
um
das
Pro
und
Contra,
das
damals
schon
stattliche
Gewächs
zu
fällen.
Der
Grund:
Wegen
der
Raumnot
plante
der
Kreis,
das
Verwaltungsgebäude
am
Neuen
Graben
zu
erweitern.
Die
Untere
städtische
Naturschutzbehörde,
damals
für
den
Landkreis
zuständig,
reagierte
und
stellte
die
Platane
vorerst
sicher.
Endgültig
Ruhe
trat
Jahre
später
ein,
als
die
Platane
1979
in
die
Liste
der
Naturdenkmale
aufgenommen
wurde.
Auf
ganz
andere
Art
und
Weise
hatte
sich
schon
1951
der
Gartenarchitekt
Wilhelm
Hübotter
mit
dem
Baumriesen
beschäftigt.
Hübotter
plante
damals
für
seinen
Freund
Dr.
Heinrich
Backhaus,
den
damaligen
Oberkreisdirektor,
dessen
Garten
hinter
dem
Haus
mit
der
Nummer
8a.
Die
Platane
ist
seitdem
besonders
betont,
weil
der
Boden
zum
Baum
hin
schräg
absinkt.
Soweit
bekannt
ist,
gibt
es
keinen
zweiten
Garten
in
Osnabrück,
der
von
dem
namhaften
Gartenarchitekten
gestaltet
wurde.
Dessen
Ideen
sind
an
weitaus
repräsentativeren
Orten
zu
sehen,
so
im
Hannoverschen
Stadtpark,
wo
Hübotter
1951
die
erste
Bundesgartenschau
plante.
Der
Großteil
ist
als
Gartendenkmal
der
Nachkriegszeit
bis
heute
erhalten.
Auch
dem
restlichen
Garten
sieht
man
die
kunstvolle
Planung
an.
Eine
gelb
blühende
Zaubernuss
und
die
blauen
Bodendecker
unter
der
Platane
sind
kräftige
Farbkleckse.
Von
dem
"
Lustgarten"
mit
einer
Schnitthecke
getrennt
befindet
sich
ein
Nutzgarten,
in
dem
früher
wie
so
oft
Kartoffeln
und
Bohnen
wuchsen.
EIN
BEEINDRUCKENDES
Stück
Natur:
Die
Platane
im
Garten
des
ehemaligen
Kreishauses.
Foto:
Thomas
Osterfeld
Autor:
kgre