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1.
Erscheinungsdatum:
30.08.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Ein
von
einem
Gutachter
mitentwickeltes
Nutzungskonzept
für
den
Rubbenbruchsee
wurde
vom
Stadtentwicklungsausschuss
gebiligt.
Dafür
werden
neue
Parkplätze
gebaut
um
die
Situation
zu
verbessern,
eine
weitere
Erhöhung
des
Nutzungsdruckes
durch
mehr
Angebote
soll
es
aber
wohl
nicht
geben.
Mit
Bild
der
wild
zugeparkten
Straße
am
Barenteich.
.
Überschrift:
80 neue Parkplätze für Besucher des Rubbenbruchs
Zwischenüberschrift:
Stadtentwicklungsausschuss billigte ein Nutzungskonzept für das bei Osnabrückern beliebte Naherholungsgebiet
Artikel:
Originaltext:
80
neue
Parkplätze
für
Besucher
des
Rubbenbruchs
Stadtentwicklungsausschuss
billigte
ein
Nutzungskonzept
für
das
bei
Osnabrückern
beliebte
Naherholungsgebiet
Eversburg/
Westerberg
(swa)
An
Tagen
wie
gestern,
wenn
die
Osnabrücker
in
Scharen
am
Rubbenbruchsee
spazieren
gehen
wollen,
geht
es
am
Barenteich
drunter
und
drüber.
80
neue
Parkplätze
sollen
hier
bald
für
Abhilfe
sorgen.
Dieser
Vorschlag
ist
Teil
einer
Planung,
die
der
Stadtentwicklungsausschuss
jetzt
absegnete.
Die
Stadtverwaltung
soll
jetzt
Gespräche
mit
den
Anliegern
und
Grundeigentümern
führen,
damit
das
Konzept
umgesetzt
werden
kann.
Ziel
des
Vorhabens:
Die
naturverträgliche
Nutzung
des
Naherholungsgebietes
Rubbenbruchsee,
das
von
Bürgern
aller
Stadtteile
gern
angenommen
wird,
soll
verbessert
werden.
Vor
allem
Verkehrsprobleme
sollen
dabei
beseitigt
werden.
Deshalb
soll
vor
allem
das
Stellplatzangebot
ausgebaut
werden.
Den
städtischen
Planern
schwebt
vor,
den
westlich
der
Straße
Landwehr
gelegenen
Parkplatz
zu
"
aktivieren"
.
Hierzu
müsste
die
Sperrung
an
der
Nahtstelle
zwischen
Barenteich
und
An
der
Landwehr
aufgehoben
werden.
Durch
bremsende
Umbauten
der
Straße
soll
gleichzeitig
verhindert
werden,
dass
die
Verbindung
als
Schleichweg
missbraucht
wird.
Bei
einer
Besucher-
Umfrage
am
See
durch
das
Gutachterbüro
Brandenfels
wünschten
sich
viele
Befragte
noch
mehr
Freizeitangebote
am
Rubbenbruchsee:
zum
Beispiel
eine
Inliner-
Strecke,
eine
größere
Seefläche
für
die
Tretboote,
mehr
Gastronomie,
Grillmöglichkeiten
und
Liegewiesen.
Diese
Anregungen
wurden
jedoch
vom
Gutachter
als
problematisch
eingestuft.
Auch
der
Wunsch,
den
See
zum
Baden
freizugeben,
wird
abgelehnt.
Der
Rat
sucht
allerdings
nach
Möglichkeiten,
im
Osten
der
Stadt
einen
Baggersee
zum
Baden
zu
schaffen.
Vom
Stadtentwicklungsausschuss
wurde
das
Rubbenbruch-
Konzept
einstimmig
gebilligt.
Allerdings
beurteilte
der
Ausschuss
die
Idee
des
Planers
skeptisch,
Fuß-
und
Radwege
am
See
voneinander
zu
trennen.
Dies
sei
aus
Platzgründen
kaum
möglich.
Lediglich
die
Grüne
Ratsfrau
Sabine
Bartnik
enthielt
sich
der
Stimme,
weil
sie
den
Bau
von
Parkplätzen
nicht
mittragen
wollte.
Franz
Schürings,
der
Leiter
des
Fachbereichs
Städtebau,
verteidigte
jedoch
das
Konzept:
"
Dies
ist
kein
Programm
zur
Steigerung
des
Individualverkehrs!
"
An
vielen
Wochenenden
sei
die
Situation
chaotisch,
regelmäßig
würden
die
Straßen
am
Rubbenbruchsee
zugeparkt.
ALLES
DICHT
AM
SEEUFER:
An
schönen
Wochenendtagen
müssen
Spaziergänger
an
den
Zufahrten
des
Rubbenbruchsees
wie
hier
am
Barenteich
gut
aufpassen,
dass
sie
nicht
unter
die
Räder
kommen.
Foto:
Hermann
Pentermann
Autor:
swa