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1.
Erscheinungsdatum:
16.10.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Zwei
Bilder
vergleichen
die
Sicht
auf
die
Eisenbahnüberführung
an
der
Buerschen
Straße.
Vor
fast
einhundert
Jahren
began
die
Stadt
sich
vom
"
Eisernen
Ring"
zu
befreien
und
es
wurden
Eisenbahnüberführungen
gebaut
um
die
erheblichen
Behinderungen
der
Fuhrwerke
an
den
Schranken
zu
beenden.
Überschrift:
Erst die Bahnüberführung machte den Weg frei
Zwischenüberschrift:
Zeitreise in Schinkel
Für die Abschaffung des "Eisernen Rings" wurden vor knapp 100 Jahren Straßen verändert und Häuser aufgestockt
Artikel:
Originaltext:
Zeitreise
in
Schinkel
Erst
die
Bahnüberführung
machte
den
Weg
frei
Für
die
Abschaffung
des
"
Eisernen
Rings"
wurden
vor
knapp
100
Jahren
Straßen
verändert
und
Häuser
aufgestockt
Schinkel
(hedi)
Wo
Züge,
Autos
und
Radfahrer
heute
freie
Fahrt
genießen,
kam
der
Verkehr
1913
an
einer
sandigen
Baustelle
zum
Erliegen:
Vor
knapp
100
Jahren
wurden
die
Schienen
an
der
Buerschen
Straße
angehoben.
Überall
in
Osnabrück
entstanden
damals
Eisenbahnüberführungen,
um
den
innerstädtischen
Verkehr
von
den
Fesseln
des
"
Eisernen
Rings"
,
des
Bahnverkehrs
auf
Straßenniveau,
zu
befreien.
Weil
viele
Osnabrücker
mit
ihren
Fuhrwerken
ein
Drittel
des
Tages
wartend
vor
geschlossenen
Bahnschranken
verbrachten,
begann
man
1907
mit
der
Höherlegung
der
Gleise
an
der
Bahnstrecke
Osnabrück
-
Münster
und
1913
an
der
Strecke
Osnabrück
-
Rheine.
Die
Buersche
Straße
wurde
abgesenkt
und
in
eine
Kurve
durch
die
Felsen
gezwungen.
Die
anliegenden
Gebäude
erhielten
ein
neues
Erdgeschoss,
das
durch
Mauern
gestützt
werden
musste.
Die
Oberkante
des
Stützmauerwerks
signalisiert
die
Höhe
des
ehemaligen
Straßenverlaufs.
Diese
Linie
lässt
sich
anhand
des
dunklen
Erdgeschossgemäuers
des
rechten
Eckhauses
noch
auf
dem
aktuellen
Bild
nachvollziehen.
Die
1913
im
Haus
Schinkelstraße
3
untergebrachte
Bäckerei
Friedrich
Timmann
besaß
vier
Geschosse.
Heute
ist
das
Haus
nur
noch
dreistöckig.
Offenbar
wurde
es
im
Krieg
zerstört
und
anschließend
flacher
wieder
aufgebaut.
Die
Baulücke
zwischen
der
Schinkelstraße
3
und
der
Überführung
ist
längst
geschlossen.
DER
AUTOVERKEHR
spielte
noch
keine
große
Rolle,
als
1913
die
Eisenbahnbrücke
an
der
Buerschen
Straße
gebaut
wurde.
Das
Foto
hat
damals
Rudolf
Lichtenberg
aufgenommen.
UNENTBEHRLICH
ist
die
Straßenunterführung
in
Schinkel
heute
wie
damals.
Beim
Vergleich
der
Fotos
fällt
auf,
dass
das
Wohnhaus
rechts
nur
noch
drei
Geschosse
hat.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
hedi