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1.
Erscheinungsdatum:
26.10.2002
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
In
Sutthausen
werden
im
Zuge
der
Revitalisierungsmaßnahmen
300
Hybridpappeln
an
der
Düte
gefällt.
Sie
werden
durch
Standortgerechte
Gehölze
ersetzt.
Mit
Bild
einiger
Pappeln.
Überschrift:
Pappeln müssen der Natur weichen
Zwischenüberschrift:
Maßnahme zur Düte-Renaturierung
Artikel:
Originaltext:
Pappeln
müssen
der
Natur
weichen
Maßnahme
zur
Düte-
Renaturierung
In
den
kommenden
Tagen
geht
es
den
300
Pappeln
südlich
der
Von-
Korff-
Allee
an
der
Düte
an
den
Kragen
oder
besser
gesagt
an
die
Stämme.
Sie
müssen
im
Zuge
der
Düte-
Renaturierung
weichen.
An
ihre
Stelle
sollen
artenreiche
Ufergehölze
und
Waldflächen
treten,
die
sich
aus
Esche,
Eiche
und
Schwarzerle
zusammensetzen.
Die
Fällaktion
ist
der
erste
Schritt
auf
dem
Weg
zurück
zu
einer
natürlichen
Düte.
Die
weiteren
Renaturierungsmaßnahmen
werden
sich
bis
in
das
kommenden
Frühjahr
hinziehen.
Bei
den
Pappeln
handelt
es
sich
um
Hybriden,
die
aus
wirtschaftlichen
Gründen
vor
etwa
30
Jahren
fein
säuberlich
in
Reih
und
Glied
angepflanzt
wurden.
In
eine
naturnahe
Flusslandschaft
passt
diese
Baumart
nicht.
Sie
entzieht
der
Fläche
Wasser
und
stört
auch
sonst
die
Lebensgemeinschaft,
der
ansonsten
an
Wasserläufen
heimischen
Fauna
und
Flora.
So
schmeckt
zum
Beispiel
den
in
und
an
der
Düte
lebenden
Organismen
das
Grün
der
Bäume
nicht.
Außerdem
mögen
Pappeln
keine
nassen
Füße.
Deshalb
dringen
ihre
Wurzeln
nur
oberflächlich
in
das
Erdreich
ein,
was
wiederum
zur
Folge
hat,
dass
sie
nicht
zur
Stabilisierung
des
Böschungsbereichs
der
Düte
beitragen.
(dk)
NOCH
RECKEN
SICH
DIE
PAPPELN
gen
Himmel.
In
wenigen
Tagen
werden
sie
am
Boden
liegen.
Foto:
]
örn
Martens
Autor:
dk