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1.
Erscheinungsdatum:
19.10.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Im
Landkreis
werden
Pappkartons
von
der
Müllabfuhr
mitgenommen
auch
wenn
sie
neben
der
Tonne
stehen,
in
Osnabrück
nicht.
Der
Leiter
der
Abfallwirtschaft
erklärt
warum.
Überschrift:
Pappkartons bleiben an der Straße liegen
Zwischenüberschrift:
In der Stadt nicht der gleiche Service wie im Landkreis - Abfallwirtschaft: Zum Container bringen
Artikel:
Originaltext:
Pappkartons
bleiben
an
der
Straße
liegen
In
der
Stadt
nicht
der
gleiche
Service
wie
im
Landkreis
-
Abfallwirtschaft:
Zum
Container
bringen
Osnabrück
(psti)
"
Wohin
mit
großen
Verpackungen
aus
Pappe?
"
Das
fragte
sich
Andreas
Schmidt,
nachdem
er
einen
neuen
Computer
gekauft
hatte.
Der
Pappkarton
passte
nicht
in
die
blaue
Tonne,
die
ja
für
Altpapier
vorgesehen
ist.
Deshalb
stellte
er
den
Karton
beim
nächsten
Abholtermin
neben
die
Tonne.
Schmidt
hoffte,
dass
die
Pappe
mitgenommen
würde.
Als
er
abends
heimkehrte,
war
die
Tonne
geleert,
doch
der
Karton
stand
immer
noch
an
der
Straße.
Andreas
Schmidt
wunderte
sich,
denn
im
Landkreis
Osnabrück
wird
Müll,
der
neben
den
Tonnen
steht,
trotzdem
mitgenommen.
Angela
Wollmer
von
der
Abfallwirtschaft
Landkreis
Osnabrück
GmbH,
kurz
AWIGO,
erklärt,
dass
dies
ein
Bürgerservice
sei,
den
die
AWIGO
gern
anbiete.
"
Wenn
mal
etwas
neben
den
Tonnen
steht,
nehmen
wir
es
auch
mit.
Allerdings
nicht
mehr,
wenn
es
ständig
vorkommt"
,
so
Wollmer.
Die
Abfallwirtschaft
der
Stadt
Osnabrück
sieht
darin
ein
Problem.
"
Es
wird
nicht
geduldet,
dass
die
Bürger
ihren
Müll
neben
die
dafür
vorgesehenen
Tonnen
stellen"
,
sagt
Werksleiter
Willi
Niggemann.
Vor
den
Tonnen
gab
es
die
Bündelsammlung.
Die
stellte
allerdings
besonders
im
Herbst
und
Winter
ein
Problem
dar.
Denn
bei
Sturm
und
Regen
durchnässten
die
Bündel,
und
das
Altpapier
verteilte
sich
auf
den
Fußgängerwegen
und
Fahrbahnen.
Niggemann
erklärt,
welche
Auswirkungen
es
haben
könnte,
zusätzlichen
Müll,
der
sich
nicht
in
der
Tonne
befindet,
mitzunehmen.
Die
Straßen
wären
besonders
bei
unbeständigem
Wetter
mit
Papier
bedeckt.
Die
Sauberkeit
der
Straßen
könne
so
nicht
mehr
gewährleistet
werden.
Außerdem
würden
die
Müllmänner
mehr
Zeit
für
ihre
Abholtouren
benötigen.
Sie
müssten
nicht
bloß
die
Tonnen
leeren,
sondern
auch
das
zusätzliche
Papier
einwerfen.
Dieser
Mehraufwand
müsse
dann
durch
höhere
Gebühren
gedeckt
werden.
Außerdem
würden
die
Mitarbeiter
gefährdet.
Die
Schüttvorrichtung
an
den
Müllwagen
sei
lediglich
für
die
Tonnen
gedacht.
"
Es
gibt
keine
Möglichkeit,
Pappe
hineinzuwerfen,
ohne
dass
unsere
Mitarbeiter
ihre
Sicherheit
riskieren"
,
sagt
Niggemann.
"
Wir
wollen
unsere
Dienstleistung
für
die
Kunden
optimal
erledigen,
deshalb
setzen
wir
lediglich
aul
die
Tonnen."
Andreas
Schmidt
überlegte
sich,
wie
er
seine
Computerverpackung
loswerden
konnte.
Er
rief
bei
der
Abfallwirtschaft
der
Stadt
Osnabrück
an.
Dort
erklärte
man
ihm,
dass
an
verschiedenen
Orten
in
der
Stadt
Container
für
große
Pappstücke
aufgestellt
seien.
Dort
könnten
die
Bürger
ihre
Pappe
ohne
Gebühr
einwerfen.
"
Die
Mitarbeiter
waren
sehr
kooperativ
am
Telefon,
und
den
Container
habe
ich
dann
auch
gefunden"
,
so
Schmidt.
Autor:
psti