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1
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Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
29.07.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Artikel
über
Ferienpass
Aktionen:
Fruchtsalat
im
Tropenhaus
mit
Informationen
zum
Regenwad.
Basteln
mit
Elefantenmist
im
Haus
der
Jugend.
Und
über
ein
Kind,
das
VfL
-
Spieler
werden
will.
Mehrere
Bilder
von
Kindern
mit
und
ohne
Früchte
und
Mist.
Überschrift:
Ferienpass: Exotische Früchte und Elefantenmist
Zwischenüberschrift:
Im Tropenhaus flossen Tropfen // Schöner wohnen mit Elefantenmist
Artikel:
Originaltext:
Ferienpass:
Exotische
Früchte
und
Elefantenmist
Im
Tropenhaus
flossen
Tropfen
Exotische
Früchte
aus
dem
Regenwald
Westerberg
(tw)
Gestern
war
es
in
Osnabrück
ziemlich
warm.
In
den
Tropen
ist
es
aber
viel
heißer.
Dort
waren
einige
Mädchen
und
brachten
Früchte
mit.
Die
Tropen
sind
in
Afrika
und
Südamerika.
Im
Botanischen
Garten
steht
ein
Tropenhaus.
Als
die
Mädchen
da
rein
gingen,
flossen
ihnen
sofort
Schweißtropfen
über
die
Stirn.
Trotzdem
machten
sie
sich
auf
die
Suche
nach
exotischen
Früchten.
Sie
fanden
Papayas,
eine
Kokosnuss
und
eine
Ananas,
an
der
noch
ein
Schild
hing.
Die
Früchte
wachsen
natürlich
nicht
am
Westerberg,
sondern
sie
kamen
aus
einem
Supermarkt.
Der
Obstsalat,
den
sich
die
Mädchen
daraus
machten,
schmeckte
trotzdem
lecker.
Viele
tropische
Früchte
kommen
aber
nicht
in
einen
Salat,
sondern
in
Schokolade,
Vanilleeis
oder
Shampoo.
"
Da
kann
ich
auch
einen
Apfel
nehmen
und
mir
den
Kopf
abrubbeln"
,
meinte
Lena.
Dann
wäre
es
Apfelshampoo.
HMMM,
LECKER:
Marie
(links)
und
Franca
kosten
von
den
köstlichen
Papayas.
Fotos:
Uwe
Lewandowski
VON
IHREM
BESUCH
IN
DEN
TROPEN
brachten
die
Mädchen
exotische
Früchte
mit.
Regenwald
Unter
Regenwald
versteht
man
einen
Wald,
der
im
Durchschnitt
mehr
als
2000
Millimeter
Niederschlag
pro
Jahr
schlucken
muss.
In
Osnabrück
regnet
es
gerade
mal
ein
Drittel
so
viel.
Die
meisten
Regenwälder
sind
entlang
des
Äquators
zu
finden,
der
größte
steht
im
Amazonasbecken
in
Südamerika.
In
den
Regenwäldern
gibt
es
die
größte
Artenvielfalt
der
Erde,
auch
Menschen
leben
dort.
Leider
sind
bereits
50
Prozent
aller
Regenwälder
verschwunden.
Durch
die
massive
Rodung
sind
dementsprechend
auch
viele
Tier-
und
Pflanzenarten
und
der
Lebensraum
von
Menschen
bedroht.
Allein
von
August
2003
bis
August
2004
wurden
in
Brasilien
26130
Quadratkilometer
Regenwald
vernichtet.
Das
entspricht
fast
der
Fläche
des
Bundeslands
Brandenburg.
Surf-
Tipp:
www.umweltkids.de/
Schwerpunkte/
regenwald.
(tw)
Schöner
wohnen
mit
Elefantenmist
Was
sonst
als
Dünger
verwendet
wird,
schmückt
nun
einige
Kinderzimmer
Innenstadt
(tw)
Normalerweise
wird
Elefantenmist
nicht
beachtet
und
kommt
auf
den
Misthaufen.
Einige
Kinder
machten
gestern
Kunst
daraus.
Etwas
komisch
roch
es
im
Innenhof
des
Hauses
der
Jugend
schon.
Manchmal
wehte
ein
Hauch
des
Dung-
Aromas
durch
die
Luft.
Verstohlen
rochen
einige
Kinder
an
ihrer
Kleidung.
An
ihren
Gesichtern
war
die
Frage
abzulesen:
"
Bin
ich
das?
"
Aber
die
zwei
Eimer
Elefantenmist,
die
Marco
Brockmann
aus
dem
Zoo
mitgebracht
hat,
waren
"
sauber"
.
Er
hat
sie
gekocht,
um
die
Bakterien
abzutöten,
gehäckselt,
damit
es
feiner
wird
und
sich
besser
verbindet.
Dann
hat
er
den
Dung
in
eine
Tonne
mit
Wasser
gekippt
und
verrührt.
Mit
einem
Schöpfrahmen
konnten
die
Kinder
eine
Portion
Elefantenmist
daraus
entnehmen
und
auf
ein
Leinentuch
legen.
Eklig
fanden
die
Kinder
den
Elefantenmist
aber
nicht.
"
Wir
hatten
ja
Handschuhe
an"
,
meinte
Viola.
Henry
fand
die
Idee
toll.
"
In
Afrika
wird
es
ganz
häufig
gemacht"
,
sagte
er
und
fügte
etwas
leiser
an:
"
Etwas
komisch
ist
es
aber
schon."
Die
meisten
der
Kinder
wollen
mit
dem
Mist
nun
ihre
Zimmer
verschönern.
EIN
SPEZIELLER
GERUCH
lag
gestern
im
Innenhof
des
Hauses
der
Jugend
in
der
Luft,
wo
sich
Kinder
Kunst
aus
Elefantenmist
bastelten,
der
frisch
aus
dem
Zoo
kam.
Foto:
Hermann
Pentermann
JANNIK
HOLLENBORG
Lokalpatriot
Der
zehnjährige
Jannik
Hollenborg
fährt
nur
kurz
in
den
Urlaub.
Das
findet
er
aber
nicht
schlimm,
er
fühlt
sich
in
Osnabrück
wohl.
Dementsprechend
schlägt
das
Herz
des
Fußball-
Fans
auch
für
den
VfL.
Wenn
er
groß
ist,
möchte
er
mal
an
der
Bremer
Brücke
auflaufen
und
hören,
wie
der
Stadionsprecher
seinen
Namen
ausruft.
(tw)
/
Foto:
Hermann
Pentermann
Autor:
tw