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1.
Erscheinungsdatum:
06.09.2002
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Eine
Außeinandersetzung
zwischen
den
Stadtwerken
und
dem
städtischen
Fachbereich
Grün
und
Umwelt
über
den
Umgang
mit
belasteten
Böden
bei
Bauarbeiten.
Den
Stadtwerken
sind
die
Auflagen
zu
kostspielig
und
sie
versuchen
mit
selbstgemachten
Analysen
die
Werte
und
Vorgaben
der
Stadt
in
Frage
zu
stellen.
Überschrift:
Stadtwerken sind Altlasten-Auflagen der Stadt zu hoch
Zwischenüberschrift:
Streit um Analyse - Gerdts verärgert
Artikel:
Originaltext:
Stadtwerken
sind
Altlasten-
Auflagen
der
Stadt
zu
hoch
Streit
um
Analyse
-
Gerdts
verärgert
Ein
offener
Streit
über
den
richtigen
Umgang
mit
Altlasten
ist
zwischen
den
Stadtwerken
und
der
städtischen
Umweltverwaltung
ausgebrochen:
Die
Stadtwerke
zweifeln
im
Bereich
des
Landwehrgrabens
die
Richtigkeit
der
analysierten
Grenzwerte
an
und
präsentierten
eine
Gegenprobe
mit
zehnfach
geringeren
Werten.
Für
die
Stadt
ein
Unding,
weil
die
Stadtwerke
Analyse
im
Labor
des
Klärwerks
erfolgt
ist.
"
Dieses
Labor
ist
für
Bodenproben
weder
ausgestattet
noch
zertifiziert"
,
empörte
sich
Detlef
Gerdts
als
Chef
des
städtischen
Fachbereichs
Grün
und
Umwelt.
Er
ist
deswegen
so
sauer,
weil
die
Stadtwerke
mit
solch
"
fahrlässigen
Aussagen"
die
international
anerkannte
Altlasten-
Arbeit
der
Stadt
in
Misskredit
bringen
könnten.
Stadtwerke-
Sprecher
Peter
Horenburg
wollte
diese
Aussage
so
pauschal
nicht
stehen
lassen.
"
Tatsache
ist,
dass
wir
bei
der
Bewertung
der
Altlasten
und
dem
daraus
resultierenden
Verhalten
bei
Kanal-
und
Leitungsbaumaßnahmen
eine
andere
Auffassung
haben
als
der
Bereich
Grün
und
Umwelt"
,
sagte
er.
Das
gelte
auch
für
den
Stadtteil
Wüste.
"
Da
bestreiten
wir,
dass
Altlasten
gleichmäßig
flächendeckend
vorhanden
sind."
Konkrete
Proben
seien
am
Landwehrgraben
gezogen
worden,
und
die
hätten
Unterschiede
zu
den
städtischen
Werten
ergeben.
Den
Stadtwerken
seien
mittlerweile
von
offiziellen
Experten
Wege
aufgezeigt
worden,
wie
bei
Bauarbeiten
in
Altlastenbereichen
auch
anders
und
kosteneffizienter
als
von
der
Stadt
vorgeschrieben
vorgegangen
werden
könne.
"
Momentan
gibt
es
da
jetzt
einen
Expertenstreit"
,
so
Horenburg.
"
Mir
geht
bei
dieser
Vorgehensweise
der
Hut
hoch"
,
ärgerte
sich
dagegen
Gerdts.
Die
eine
undokumentierte
Analyse
aus
dem
nicht
zertifizierten
Klärwerkslabor
stehe
im
Gegensatz
zum
von
der
Stadt
beauftragten
Dortmunder
Fachlabor.
Das
sei
zertifiziert
und
habe
Tausende
von
Proben
für
die
Stadt
erstellt.
Daher
werde
es
keine
"
Lex
Stadtwerke"
geben.
Deren
Tiefbauarbeiten
in
Altlastenverdachtsflächen
würden
weiterhin
gutachterlich
überwacht.
Im
Übrigen
werde
er
in
Kürze
ein
Gespräch
mit
dem
Stadtwerke-
Vorstand
und
dessen
Leuten
führen,
um
die
Irritationen
auszuräumen,
(fr)
Autor:
fr