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1
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1.
Erscheinungsdatum:
05.09.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Unsicherheiten
über
die
Verkehrsregelung
in
der
Wörthstraße.
Diese
sollte
zur
Fahrradstraße
erklärt
werden
und
es
wurde
ein
entsprechendes
Schild
aufgestellt,
jedoch
fehlte
der
Hinweis,
dass
auch
Kraftfahrzeuge
passieren
dürfen.
Nun
ist
die
Regelung
wieder
aufgehoben,
bis
die
Beschilderung
steht.
Damit
wird
die
Wörthstraße
die
dritte
Fahrradstraße
in
Osnabrück.
Mit
Bild
des
Schildes.
Überschrift:
Ein fehlendes Schild sorgt für Verunsicherung
Zwischenüberschrift:
Fahrrad-Regelung an der Wörthstraße vorerst ausgesetzt
Artikel:
Originaltext:
Innenstadt
Ein
unschuldiges
Verkehrsschild
kann
für
viel
Verwirrung
sorgen.
Das
gilt
jedenfalls
für
das
blaue
Schild,
das
die
Wörthstraße
zur
Fahrradstraße
machen
soll.
Weil
jeglicher
Hinweis
darauf
fehlte,
dass
Autos
und
Lkw
auch
die
Straße
passieren
dürfen,
waren
die
Anwohner
unsicher,
ob
sie
ihre
Grundstücke
noch
anfahren
dürfen.
Um
die
Lage
klarzustellen,
haben
die
Verkehrsplaner
das
Fahrradstraßenschild
vorerst
mit
roten
Klebestreifen
durchgestrichen.
Es
war
alles
so
schön
durchdacht:
Laut
politischem
Beschluss
soll
die
Wörthstraße
zur
Fahrradstraße
werden,
damit
Radfahrer
problemlos
von
der
Sutthauser
Straße
zur
Meller
Straße
durchkommen.
Westlich
der
Iburger
Straße
ist
die
Wörthstralse
bereits
umgestaltet
worden.
Hier
könnten
die
Regeln
für
eine
Fahrradstraße
bereits
gelten.
Doch
das
fehlende
Hinweisschild,
das
Fahrzeugen
die
Durchfahrt
erlaubt,
sorgte
für
Ratlosigkeit
in
der
Wörthstraße.
"
Wie
komme
ich
denn
jetzt
auf
mein
Grundstück?
",
habe
ein
Anwohner
bei
der
Stadt
nachgefragt,
berichtet
Norbert
Obermeyer,
Leiter
des
Fachdienstes
Straßenverkehr.
Deshalb
beschlossen
die
Verkehrsplaner,
das
Fahrradstraßenschild
vorerst
ungültig
zu
machen.
"
Wenn
das
Zusatzschild
da
ist,
kann
auch
die
Fahrradstraße
eröffnet
werden"
,
verspricht
Verkehrsplanerin
Ulla
Bauer.
Laut
Straßenverkehrsordnung
ist
eine
Fahrradstraße
Radlern
vorbehalten.
Autos
und
Lkw
dürfen
sie
nur
in
gemäßigter
Geschwindigkeit
passieren
und
wie
in
einer
Einbahnstraße
nur
in
eine
Richtung
fahren.
Radfahrer
dürfen
sich
in
beide
Richtlinien
bewegen.
Außerdem
ist
hier
erlaubt,
was
anderswo
verboten
ist:
nebeneinander
zu
fahren.
Zwei
Fahrradstraßen
gibt
es
bisher
in
Osnabrück.
In
der
Lohstraße
haben
Drahtesel
zwischen
dem
Klingensberg
und
der
Hasestraße
Vorrang,
die
Katharinenstraße
ist
seit
den
neunziger
Jahren
durchgängig
eine
Fahrradstraße.
Die
Erfahrungen
seien
gut,
sagt
Ulla
Bauer.
Die
Fahrradstraßen
seien
"
keine
Unfallstraßen"
.
In
der
Wörthstraße
lassen
die
Fahrradzeiten
noch
so
lange
auf
sich
warten,
bis
das
Zusatzschild
aufgestellt
wurde.
Der
Abschnitt
östlich
der
Iburger
Straße
wird
erst
dann
zur
Fahrradstraße,
wenn
die
Straße
umgebaut
wurde.
Wie
auf
der
gegenüberliegenden
Seite
sollen
hier
Pflastersteine
ohne
Farbe
verlegt
werden.
Der
Umbau
wird
vom
Sanierungsgebiet
Rosenplatz
unterstützt,
das
dafür
Mittel
in
Berlin
beantragt
hat.
Doch
das
Geld
lässt
bisher
auf
sich
warten.
UNGÜLTIG:
Für
die
Fahrradstraße
fehlt
noch
ein
Zusatzschild
für
den
Auto-
und
Lkw-
Verkehr.
Foto:
Egmont
Seiler
Autor:
rei