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Stadt: Zahnlücke soll schrittweise verschwinden
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Neue Pläne für Kommenderiestraße
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Stadt: Zahnlücke soll schrittweise verschwinden

Neue Pläne für Kommenderiestraße

Innenstadt (rll) Der Parkplatz an der Kommenderiestraße ist eine der letzten städtebaulichen Zahnlücken in Osnabrück, jetzt unternimmt die Stadt einen neuen Anlauf, um sie mit mehrgeschossigen Wohnhäusern zu schließen. Ein Architekturbüro soll eine Rahmenplanung ausarbeiten.

Schon Anfang der 90er Jahre beschloss der Rat, die Freifläche an der Kommenderiestraße zu entwickeln. Im selben Atemzug übrigens wie die Baulücke an der Großen Rosenstraße, auf der längst Stadthäuser mit Eigentumswohnungen entstanden sind.

Stadt favorisiert Wohnhäuser

An der Kommenderiestraße kamen die Planer jedoch nicht voran. Franz Schürings, der Leiter des Fachbereichs Städtebau, sagt warum: " Die Realisierung ist bisher an den komplizierten Eigentumsverhältnissen gescheitert." Dieses Handicap besteht zwar immer noch, die Stadt setzt aber auf mehr Flexibilität: " Man wird das nicht auf einen Schlag mit einem Investor realisieren können", sagt Schürings. Er hofft, das Ziel mit kleineren Schritten zu erreichen. Auf dem Tisch liegen verschiedene Vorschläge, von einer verdichteten Wohnbebauung bis zu einem Einkaufszentrum mit Parkhaus und Büros für Dienstleister.

Die Stadtplaner favorisieren Wohnhäuser mit Eigentumswohnungen. An der Kommenderiestraße ist Geschosswohnungsbau vorgesehen, in den geschützten Lagen dahinter sollen Stadthäuser mit hochwertigen Wohnungen entstehen. Das ganze Areal wird, wenn die Wunschvorstellungen der Planer umgesetzt werden, von viel Grün umgeben sein. Die Stadt hat die Rahmenplanung an das Büro Plan/ Conzept vergeben. Dahinter steckt der Architekt Werner Hülsmeier, aus dessen Feder auch die Planung für das Areal an der Großen Rosenstraße stammt.

Offen bleibt einstweilen, wo die parkenden Autos bleiben, die jetzt auf dem Platz an der Kommenderiestraße parken. Ein weiterer Faktor für die Planer ist das Ufa-Kino, das einen Teil der Flächen einnimmt. Fachbereichsleiter Schürings bringt es auf die Formel: " Wir gehen davon aus, dass das Ufa nicht dauerhaft weiter betrieben wird".

PLATZ FÜR NEUE IDEEN: Die Freifläche an der Kommenderiestraße soll neu gestaltet werden. Links unten im Bild ist der Johannistorwall zu sehen, rechts unten die Häuserzeile an der Johannisstraße mit dem dahinter liegenden Ufa-Kino. Die Kommenderiestraße zieht sich diagonal vom linken Rand nach rechts oben durch das Bild. Foto: Gert Westdörp
Autor:
rll


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