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1.
Erscheinungsdatum:
06.01.2006
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Über
den
Einzug
des
Eigenbetriebs
Grünflächen
und
Friedhöfe
in
das
ehemalige
Landgestüt
an
der
Klöcknerstraße.
In
den
unter
Denkmalschutz
stehenden
Gebäuden
finden
jetzt
alle
Maschinen
und
Mitarbeiter
gemeinsam
Platz.
Drei
Fotos
zeigen
verschiedene
Aspekte
des
Geländes.
Überschrift:
Letzter Schliff zum Einzug in die alten Ställe
Zwischenüberschrift:
Die Mitarbeiter der Grünflächenunterhaltung richten sich im ehemaligen Landgestüt ein
Artikel:
Originaltext:
Letzter
Schliff
zum
Einzug
in
die
alten
Ställe
Die
Mitarbeiter
der
Grünflächenunterhaltung
richten
sich
im
ehemaligen
Landgestüt
ein
Osnabrück
lö
Früher
lebten
hier
Pferde.
Auch
Elefanten
und
andere
Zirkustiere
haben
schon
ihre
Runden
in
den
alten
Gemäuern
gedreht,
in
denen
jetzt
Kehrmaschinen
und
Traktoren
stehen.
Die
Grünflächenpfleger
der
Stadt
haben
ihr
neues
Zuhause
im
ehemaligen
Landgestüt
an
der
Klöcknerstraße
bezogen.
"
Idealer
geht'
s
nicht"
,
lobt
Klaus
Schröder
vom
Eigenbetrieb
Grünflächen
und
Friedhöfe
das
neue
Gelände.
Um
alles
auf
Vordermann
zu
bringen,
mussten
die
Mitarbeiter
des
Grünservices
aber
auch
seit
dem
Sommer
fleißig
arbeiten:
"
Das
war
wüst
hier,
alles
total
zugewachsen."
Jetzt
bieten
die
ehemaligen
Stallungen
und
die
Fläche
in
der
Mitte
genug
Platz
für
Geräte,
Fahrzeuge,
Büro-
und
Aufenthaltsräume.
Der
Alltag
müsse
sich
in
der
neuen
Umgebung
erst
einspielen.
"
Früher
wusste
jeder,
wo
er
sein
Gerät
hatte"
,
erzählt
Schröder,
"
jetzt
muss
man
erst
überlegen,
wo
denn
noch
der
Trecker
war."
Auch
wenn
an
einigen
Stellen
noch
gewerkelt
wird,
ist
der
Arbeitsbetrieb
bereits
gut
angelaufen.
Insgesamt
75
Kollegen
vom
Grünservice,
Baumpfleger,
Handwerker
und
AuszubiIdende,
zuvor
an
vier
Standorte
verteilt,
müssen
sich
zusammenfinden,
Kartons
auspacken
und
Spinde
einräumen.
"
Welche
Spinde
nehmt
ihr,
welche
nehmen
wir
-
solche
Fragen
müssen
geregelt
werden"
,
schildert
Schröder
den
Eingliederungsprozess,
den
er
und
seine
Mitarbeiter
zurzeit
durchmachen.
Die
unter
Denkmalschutz
stehenden
Gebäude
des
Landgestüts,
zwischenzeitlich
vom
Zirkus
Althoff
als
Winterquartier
genutzt,
sind
erhalten
und
renoviert
worden.
Stünden
in
der
Mitte
des
Geländes
nicht
die
orangefarbenen
Fahrzeuge
unter
einem
neu
errichteten
Metalldach,
könnte
es
noch
immer
ein
Landgut
sein.
Doch
den
Duft
der
Tiere
sucht
man
hier
vergebens:
In
dem
langen
Gang
des
früheren
Stalles
stehen
jetzt
Fahrzeuge,
hinter
den
hohen
Boxentüren
verbergen
sich
Rasenmäher,
Laubsauger,
Schaufeln
und
Werkzeug.
Die
ehemaligen
Wohn-
,
Schlaf-
,
und
Arbeitszimmer
der
Familie
Althoff
dienen
als
Büros.
Nur
ein
paar
Bilder
an
den
Wänden
und
Pflanzen
vor
den
Fenstern
fehlen
noch.
Mit
dem
Einzug
des
im
vergangenen
Jahr
gegründeten
Eigenbetriebs
Grünflächen
und
Friedhöfe
wird
das
ehemalige
Gestüt
wieder
aktiv
genutzt
und
damit
vor
dem
Verfall
gerettet.
Außerdem
würden
Synergieeffekte
genutzt,
erklärt
Schröder.
"
Kleinere
Geräte
wie
zum
Beispiel
Rasenmäher
wurden
früher
zwei-
oder
dreimal
gekauft,
damit
wir
sie
nicht
zwischen
den
verschiedenen
Standorten
hin-
und
herschaffen
mussten."
Jetzt
werde
alles
zentral
gelagert,
Gerät
ausgetauscht
und
von
den
Arbeitsgruppen
gemeinsam
genutzt.
Die
Standorte
an
der
Turnerstraße,
Kokschen
Straße
und
Knollstraße
sollen
für
Wohnbebauung
freigegeben
werden.
An
der
Klöcknerstraße
ist
in
den
nächsten
Monaten
ein
Tag
der
offenen
Tür
geplant.
Die
offizielle
Schlüsselübergabe
ist
Dienstag
-
bis
dahin
müsste
auch
der
letzte
Feinschliff
fertig
sein.
PLATZ
FÜR
SCHÜTTGUT:
Matthias
Wallenhorst
entlädt
Steine
auf
einer
abgetrennten
Lagerfläche.
Hier
werden
Schutt
und
anderes
Material
zwischengelagert.
GEÖFFNETE
TÜREN:
Klaus
Schröder
präsentiert
die
alten,
denkmalgeschützten
Tore.
Dahinter
sorgen
neue
Türen
für
die
entsprechende
Sicherheit.
DIE
LETZTEN
FEINARBEITEN:
Manfred
Ziebolz
zementiert
den
Eingang
zu
einem
der
alten
Ställe,
in
denen
jetzt
Werkzeug
lagert.
Fotos:
Gert
Westdörp
Autor:
lö