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1.
Erscheinungsdatum:
16.12.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Nach
Wünschen
der
Innenstadt-
Geschäftsleute
soll
die
Bahnhofsstation
"
Osnabrück-
Hasetor"
umbenannt
werden.
Das
ist
jedoch
kompliziert
und
teuer.
In
"
Leserforum
-
City-
Bahnhoff
statt
Hasetor?
"
werden
die
Bürger
aufgerufen,
ihre
Meinung
zu
sagen.
Überschrift:
Soll der Hasetorbahnhof "Osnabrück-City" heißen?
Zwischenüberschrift:
Geschäftsleute machen sich für Umbenennung stark, aber das ist gar nicht so einfach und kostet eine Menge Geld
Artikel:
Originaltext:
Soll
der
Hasetorbahnhof
"
Osnabrück-
City"
heißen?
Geschäftsleute
machen
sich
für
Umbenennung
stark,
aber
das
ist
gar
nicht
so
einfach
und
kostet
eine
Menge
Geld
Innenstadt
Zugreisende,
die
sich
in
einer
fremden
Stadt
nicht
auskennen,
steigen
am
Hauptbahnhof
aus.
Denn
wo
der
ist,
da
ist
Innenstadt,
denken
sie.
Doch
für
Osnabrück
gilt
das
nur
bedingt.
Wer
hier
durch
die
Altstadt
flanieren
oder
den
Dom
besichtigen
will,
der
fährt
besser
bis
zum
Bahnhof
Hasetor.
Ein
neuer
Stationsname
könnte
da
helfen,
meinen
die
Geschäftsleute
der
Hasestraße.
"
Clty-
Bahnhof"
oder
"
Altstadt-
Bahnhof"
sind
in
der
Diskussion.
Hermann
Sunderdiek,
Inhaber
eines
Schuhgeschäfts
an
der
Hasestraße
und
Sprecher
der
Interessengemeinschaft,
hat
sie
mit
angestoßen.
Ihn
treibt
die
Hoffnung
auf
neue
Kundschaft
von
der
Schiene.
Doch
so
eine
Namensänderung
vollzieht
sich
nicht
von
heute
auf
morgen,
erklärt
Hans-
Jürgen
Frohns,
Sprecher
der
Deutschen
Bahn.
Denn
es
sei
weit
mehr
zu
bedenken,
als
nur
ein
paar
Schilder
auszuwechseln.
Zunächst
werde
der
Vorschlag
bahnintern
unter
namensrechtlichen
Gesichtspunkten
geprüft.
Dann
müssten
die
kompletten
Fahrpläne
geändert
werden,
und
das
nicht
nur
am
Hasetor,
sondern
in
der
ganzen
Republik
und
natürlich
im
Internet.
Das
alles
gehe
nicht
mitten
im
Jahr,
sondern
immer
erst
zum
turnusmäßigen
Fahrplan
wechsel,
also
frühestens
im
Dezember
2006.
Außerdem
produziert
das
Ganze
natürlich
auch
Kosten.
Frohns
verweist
auf
einen
ähnlichen
Fall
in
Süddeutschland.
80.000
Euro
seien
dort
nötig
gewesen.
Die
Bahn
trägt
davon
keinen
Cent.
"
Wir
wollen
den
Bahnhof
ja
nicht
umbenennen"
,
meint
Frohns.
Nach
Worten
Hermann
Sunderdieks
sind
die
Kaufleute
aber
bereit,
zumindest
einen
Teil
der
Kosten
zu
übernehmen.
Neben
der
Finanzierung
sind
auch
noch
andere
Hausaufgaben
zu
erledigen.
Denn
nur
die
Stadt
kann
einen
Antrag
auf
Namensänderung
stellen.
Sie
versucht
die
an
der
NordWestBahn
beteiligten
Stadtwerke
und
die
Interessengemeinschaft
ins
Boot
zu
holen.
Oberbürgermeister
Hans-
Jürgen
Fip
signalisiert
zwar
Verständnis
für
den
Wunsch
der
Kaufmannschaft,
weist
aber
auch
auf
die
große
historische
Bedeutung
des
Bahnhofs
Hasetor
hin.
Außerdem
müsse
das
Thema
sowieso
zunächst
im
Stadtrat
besprochen
werden.
Erstmal
diskutiert
aber
der
Stadtentwicklungsausschuss
auf
Antrag
von
CDU
und
FDP
in
seiner
nächsten
Sitzung.
Auf
den
Tisch
kommt
da
sicher
auch
eine
etwas
abgemilderte
Lösung:
Die
Bezeichnung
"
Osnabrück-
Hasetor"
bleibt
bestehen,
wird
aber
durch
einen
Zusatz
ergänzt,
der
die
Nähe
zur
City
erklären
soll.
Fragt
sich
nur,
ob
das
dann
ausreicht,
um
Auswärtige
zum
spontanen
Ausstieg
zu
bewegen.
Leserforum
City-
Bahnhoff
statt
Hasetor?
Seit
100
Jahren
heißt
die
Station
"
Osnabrück-
Hasetor"
.
Soll
der
Bahnhof
umbenannt
werden
oder
seinen
alten
Namen
behalten?
Als
Alternativen
stehen
zur
Diskussion
"
Osnabrück-
City"
, "
Osnabrück-
Altstadt"
oder
"
Osnabrück-
City
Hasetor"
.
Wir
sind
gespannt
auf
Ihre
Meinung.
Heute
sind
wir
telefonisch
unter
der
Nummer
3106
77
von
10
bis
12
und
von
16
bis
17
Uhr
für
Sie
da.
Sie
erreichen
uns
auch
per
E-
Mail
(leserfo-
rum@
neue-
oz.de)
oder
per
Post
(Neue
OZ,
Lokalredaktion,
Breiter
Gang
10-
16,
49074
Osnabrück)
.
NEUE
SCHILDER
REICHEN
NICHT,
wenn
der
Hasetorbahnhof
umbenannt
werden
soll.
Die
Sache
ist
kompliziert.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
Hauke Petersen