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Überschrift:
Torf im Boden macht Bauprojekt teurer als geplant
Zwischenüberschrift:
Grundstein am Seniorenheim Schinkel
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Torf im Boden macht Bauprojekt teurer als geplant

Grundstein am Seniorenheim Schinkel

Schinkel

Lange haben die Schinkelaner darauf gewartet, jetzt wurde in einem offiziellen Festakt der Grundstein für das erste Senioren- und Pflegeheim in ihrem Stadtteil gefegt. Ende 2006 soll das Haus Schinkel bezugsfertig sein.

Gemeinsam mit Vertretern der evangelischen Kirche legten Oberbürgermeister Hans-Jürgen Fip und Polier Josef Falke der Baufirma Köster AG den Grundstein für das Haus Schinkel. Elf Monate werde es dauern, bis das Senioren- und Pflegeheim mit seinen 60 Einzel-und 12 Doppelzimmern auf drei Etagen fertig sei, sagte der kommissarische Geschäftsführer des diakonischen Werks, Wilfried Windmöller.

Mehrkosten von 1, 2 Millionen Euro

Einen Keller wird das Heim auf dem ehemaligen Klöcknergelände nicht haben. Denn im Boden des Grundstücks haben sich durch das Wasser aus der Hase Torfschichten gebildet, was einen " aufwändigen Pfahlbau" nötig mache, führte Windmöller aus. Aus diesem Grund wird der Bau auch teuer als geplant. 6, 3 Millionen Euro sollte das Haus Schinkel ursprünglich kosten. 7, 5 Millionen Euro kündigte Eckhard Fasold vom Vorstand der Evangelischen Stiftungen dagegen jetzt in seinem Grußwort an. Die Evangelischen Stiftungen sind Bauherr des Heims, der Betreiber wird der evangelisch-lutherische Kirchenkreis sein. So ein großes Bauvorhaben hätten die Stiftungen noch nie unterstützt, weshalb Fasold den Bau als " Jahrhundertereignis" bezeichnete.

Lange mussten die Bewohner des Schinkel auf ein Seniorenheim in ihrem Stadtteil warten. " Jahrelang" hätten sie darum gekämpft, sagt Horst Reiner, Vorsitzender des Bürgervereins. Ende 2006 wird dieser Kampf zu Ende sein. Dann können 84 Bewohner in das neue Senioren- und Pflegeheim einziehen.

" Hoch qualifizierte Pflege und professionelle Versorgung" für die Bewohner kündigte Hans-Hermann Hammersen, Intendant des evangelisch-lutherischen Kirchenkreises, für das künftige Pflege- und Seniorenheim an. Die beiden oberen Etagen des Hauses Schinkel werden als Pflegestationen eingerichtet, die unteren Räume werden auf die Bedürfnisse demenzkranker Menschen zugeschnitten.

GRUNDSTEINLEGUNG für das Haus Schinkel (von links): Burkhard Affeld, Hans-Hermann Hammersen, Eckhard Fasold, Horst Reiner (Hintergrund), Hans-Jürgen Fip, Wilfried Windmöller, die künftige Heimleiterin Gabi Große-Hohmann, Josef Falke. Foto: Elvira Parton
Autor:
rei


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