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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Wenn der Strom nicht mehr fließt, geht der Bau weiter
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Lärmschutzwand an der A 30 soll im August geschlossen werden - Stromversorgung zeitweise unterbrochen
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Wenn der Strom nicht mehr fließt, geht der Bau weiter

Lärmschutzwand an der A 30 soll im August geschlossen werden - Stromversorgung zeitweise unterbrochen

Voxtrup Baustopp an der A30? An der Lärmschutzwand in der Nähe der Anschlussstelle Natbergen klafft eine über 200 Meter lange Lücke - noch. Bislang konnten hier die Arbeiten wegen der Hochspannungsleitungen nicht durchgeführt werden. Voraussichtlich im August soll die Stromversorgung der Deutschen Bahn AG vorübergehend ausgeschaltet werden, um die Lücke zu schließen.

Etwa dreißig bis vierzig Meter dieser Lücke gehören zu einem sensiblen Bereich. Denn an Hochspannungsleitungen sind Schutzzonen ausgewiesen, in denen mit bestimmten Geräten nicht gearbeitet werden darf, da sich möglicherweise Spannungsbögen aufbauen. Dazu gehören auch die so genannten Bohrrammen, mit denen die Pfähle der Wand gesetzt werden, erläutert Cord Lüesse, Leiter des Geschäftsbereichs Osnabrück der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr. Ein genauer Termin für die Bauarbeiten muss noch mit der Deutschen Bahn vereinbart werden und schließlich die Baufirma mit kleinerem Gerät anrücken: " Dann kann da problemlos gearbeitet werden", so Lüesse.

Auswirkungen auf den Schienenverkehr wird die Abschaltung nicht haben, da das Unternehmen über eine Reihe von Versorgungsleitungen verfügt. Das bisherige Aussparen dieses Bereichs werde laut Lüesse nicht zu Verzögerungen führen: Nach wie vor sei der 30. November als Ende der Bauarbeiten anvisiert. Ende April hatten die Arbeiten begonnen, um 1, 15 Kilometer Lärmschutzwall und - wand zwischen der Abfahrt Natbergen und dem Osnabrücker Südkreuz auf der nördlichen Fahrbahnseite in Richtung Rheine zu errichten.

Der so genannte aktive Lärmschutz soll zu einer deutlichen Lärmminderung führen und dafür sorgen, dass die Grenzwerte im gesamten Bereich eingehalten werden. Insgesamt kostet die Lärmschutzeinrichtung den Bund als Straßenträger rund 2, 6 Millionen Euro.

DIE BAULÜCKE in der Lärmschutzwand an der A 30 wird voraussichtlich im August geschlossen werden. Foto: Hermann Pentermann
Autor:
hmd


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