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1.
Erscheinungsdatum:
27.07.2005
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Leser
warnt
vor
finanziellem
Desaster
einer
BuGa
in
Osnabrück
am
Beispiel
Münchens.
Überschrift:
Wie plant man eine Bundesgartenschau?
Zwischenüberschrift:
Zu "Münchener Spott: Sag mir, wo die Blumen sind/ Halbzeitbilanz der Bundesgartenschau fällt enttäuschend aus - 27 Prozent weniger Besucher - Konzept zu kopflastig?", Ausgabe vom 20.Juli
Artikel:
Originaltext:
Wie
plant
man
eine
Bundesgartenschau?
Zu
"
Münchener
Spott:
Sag
mir,
wo
die
Blumen
sind/
Halbzeitbilanz
der
Bundesgartenschau
fällt
enttäuschend
aus
-
27
Prozent
weniger
Besucher
-
Konzept
zu
kopflastig?
",
Ausgabe
vom
20.Juli
"
Die
Bundesgartenschau
München
ist
ein
Beispiel
dafür,
wie
man
am
Besucher
vorbeiplanen
kann.
Es
mag
ja
eine
schöne
Idee
sein,
die
Blattunterseite
einer
Sumpfdotterblume
durch
verschlungene
Wege
darzustellen
und
dann
zu
hoffen,
dass
die
Besucher
diese
kahlen
Wege
ablaufen.
Nur,
sie
tun
es
nicht.
Der
Normalbesucher
kann
mit
dieser
Darstellung
nichts
anfangen.
Bei
jeder
Bundesgartenschau
erhebt
sich
aufs
Neue
die
Frage:
Was
will
man
eigentlich?
Will
man
wirklich
Besucherströme
anlocken?
Wenn
man
das
will,
muss
man
sich
an
den
Wünschen
und
Interessen
der
potenziellen
Kunden
orientieren.
Das
bedeutet,
der
Veranstalter
muss
sich
einerseits
ein
Highlight
einfallen
lassen,
das
Anklang
findet
und
sich
gut
vermarkten
lässt.
Andererseits
muss
er
für
alle
Zielgruppen
Interessantes
anbieten,
z.
B.
für
die
Kinder
einen
Superspielplatz,
für
Schüler
und
Studierende
Informationen
über
Zusammenhänge
der
Natur
und
Probleme
des
Umweltschutzes,
für
Garten-
und
Balkonbesitzer
pfiffige
Arrangements
von
Pflanzen
und
Blumen
(die
natürlich
besser
sein
müssen
als
das,
was
man
selbst
zu
Hause
hat)
,
für
Alt
und
Jung
Ruhe-
und
Erholungszonen,
für
Jung
und
Alt
Imbisse
und
Restaurants
usw.
Auf
jeden
Fall
muss
der
Besucher
mit
der
Befriedigung
nach
Hause
gehen:
Der
Besuch
der
BuGa
hat
sich
gelohnt,
und
ich
sage
es
auch
weiter
(sehr
wichtig:
Mund-
zu-
Mund-
Propaganda)
.
Garten-
und
Landschaftsarchitekten,
die
am
Besucher
vorbeiplanen,
müssen
sich
nicht
wundern,
wenn
die
Besucherströme
ausbleiben.
Ausbaden
muss
eine
Fehlplanung
die
Kommune.
Sie
darf
das
entstandene
Defizit
ausgleichen.
Hoffentlich
können
wir
solche
Fehler
für
die
Bundesgartenschau
in
Osnabrück
vermeiden."
Prof.
Dr.
H.-
Albrecht
Dicke
Ferdinand-
Erpenbeck-
Str.
26
Osnabrück.
BUNDESGARTENSCHAU
MÜNCHEN:
Der
Garten
soll
mit
seinen
orangefarbenen
Wegen
die
Blattunterseite
einer
Sumpfdotterblume
in
starker
Vergrößerung
zeigen.
Foto:
ddp
Autor:
Prof. Dr. H.-Albrecht Dicke