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1.
Erscheinungsdatum:
09.12.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Beschreibung
des
Wasserturms
am
Bahndamm,
der
seit
5
Jahren
nicht
mehr
genutzt
wird.
Überschrift:
Wassernachschub für die alten "Dampfrösser"
Zwischenüberschrift:
Der Wasserturm hat ausgedient
Dieser Turm gehört zur Innenstadt
Artikel:
Originaltext:
Dieser
Turm
gehört
zur
Innenstadt
Wassernachschub
für
die
alten
"
Dampfrösser"
Der
Wasserturm
hat
ausgedient
Innenstadt
90
Jahre
steht
der
Wasserturm
am
Bahndamm,
getan
hat
sich
in
dieser
Zeit
einiges.
Sein
Erbauer,
die
Königliche
Eisenbahndirektion,
heißt
nun
Deutsche
Bahn,
Dampflokomotiven
sind
dem
ICE
gewichen
und
auch
seine
Funktion
hat
der
Turm
seit
fünf
Jahren
endgültig
verloren.
Auf
dem
Gelände
des
früheren
Bremer
Bahnhofs
war
der
Wasserspeicher
in
den
Jahren
1913
bis
1914
errichtet
worden,
um
die
Dampflokomotiven
zu
befüllen.
Außenfassade
und
Baustil
erinnern
nicht
zufällig
an
eine
mittelalterliche
Befestigung
und
sind
typisch
für
die
Wasserbehälter
der
damaligen
Eisenbahnbetriebe.
Durch
die
Erfindung
des
Stahlbetons
Anfang
des
20.
Jahrhunderts
war
der
Wasserturm
für
die
damalige
Zeit
ein
sehr
moderner
Bau.
Außergewöhnlich
war
etwa
auch,
dass
der
Zugang
zu
dem
Behälter
nicht
innen,
sondern
über
eine
Außentreppe
in
einem
eigenen
Turm
führt.
Der
eigentliche
Wasserbehälter
mit
einem
Fassungsvermögen
von
750
Kubikmetern
befindet
sich
übrigens
nur
im
oberen
Teil
des
von
außen
mit
Ziegelsteinen
verkleideten
Gebäudes.
Darunter
und
in
dem
separaten
Anbau
nebenan
befinden
sich
auf
mehreren
Etagen
Räume,
die
damals
als
Büros
und
Werkstätten
genutzt
wurden.
Wer
näher
hinsieht,
erkennt
auch
heute
noch
die
Schäden
des
2.
Weltkrieges,
die
den
35,
4
Meter
hohen
Turm
kennzeichnen.
Die
Verblendungen
aus
Bruchstein,
die
heller
wirken
als
ihr
Umfeld,
sind
erst
nach
den
Kriegsjahren
ausgebessert
worden
und
waren
dem
rußigen
Rauch
der
alten
Dampfloks
nicht
so
lange
ausgesetzt.
Seit
fünf
Jahren
nun
ist
der
Wasserspeicher
leer.
Bis
dahin
speiste
ihn
eine
17
Kilometer
lange
Rohrleitung
aus
Natrup-
Hagen
mit
Wasser
und
versorgte
damit
Bahnhofstoiletten,
Zugwaschanlage
und
sonstige
Einrichtungen.
Diese
Aufgaben
haben
ihm
1999
die
Stadtwerke
abgenommen.
ANFANG
DES
20.
JAHRHUNDERTS
ein
moderner
Bau:
der
Wasserturm
mit
seinem
separaten
Aufgang.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
kgre