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1.
Erscheinungsdatum:
04.12.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Auf
dem
Ickerweg
bleibt
für
Radfahrer
der
linke
Schutzstreifen
erhalten.
Überschrift:
Halteverbotsschilder werden wieder abmontiert
Zwischenüberschrift:
Ickerweg: Verkehrsplaner spricht von einem Versehen - Schutzstreifen an der westlichen Straßenseite bleibt bestehen
Artikel:
Originaltext:
Halteverbotsschilder
werden
wieder
abmontiert
Ickerweg:
Verkehrsplaner
spricht
von
einem
Versehen
-
Schutzstreifen
an
der
westlichen
Straßenseite
bleibt
bestehen
Widukindland
Die
Halteverbotsschilder
an
der
östlichen
Seite
des
Ickerweges
werden
wieder
abmontiert.
Nach
stürmischen
Bürgerprotesten
wurde
Im
Stadtentwicklungsausschuss
deutlich:
Es
war
alles
nur
ein
Versehen.
Im
November
hatte
die
Stadt
die
Anlieger
mit
dem
absoluten
Halteverbot
überrascht.
Viele
von
ihnen
reagierten
empört
(wir
berichteten
am
Montag)
.
Einige
sollen
zu
Formulierungen
gegriffen
haben,
die
"
unter
der
Gürtellinie
waren"
,
wie
Verkehrsplaner
Hans-
Jürgen
Apel
bedauerte.
Vor
dem
Stadtentwicklungsausschuss
erklärte
er,
wie
das
absolute
Halteverbot
zwischen
der
Bremer
Straße
und
dem
Eisenbahnübergang
zu
Stande
gekommen
war:
Am
Ickerweg
hatten
die
Planer
mit
einem
beidseitigen
Schutzstreifen
mehr
Sicherheit
für
Radler
schaffen
wollen.
So
sah
es
das
Verkehrskonzept
Schinkel/
Widukindland
vor,
das
die
Stadt
mit
einer
breit
angelegten
Bürgerbeteiligung
ausgearbeitet
hatte.
Bergab-
Radler
ohne
Schutzstreifen
Von
einem
Halteverbot
war
da
noch
nicht
die
Rede.
Aber
auf
dem
Weg
durch
die
Verwaltungsinstanzen
fiel
dem
Fachdienst
Straßenverkehr
beim
Blick
ins
Kleingedruckte
auf,
dass
die
so
genannten
Schutzstreifen
nur
dort
eingerichtet
werden
dürfen,
wo
ein
absolutes
Halteverbot
gilt.
"
Uns
ist
dieser
Fehler
unterlaufen"
,
räumte
Hans-
Jürgen
Apel
jetzt
vor
dem
Stadtentwicklungsausschuss
ein.
Das
sei
bedauerlich,
werde
aber
geändert.
Er
schlug
vor,
den
östlichen
Schutzstreifen
aufzuheben.
Von
dieser
Regelung
sind
die
Radler
betroffen,
die
bergab
fahren.
Wer
den
Ickerweg
bergauf
strampelt,
solle
sich
auch
weiterhin
auf
einem
Schutzstreifen
bewegen.
Diesem
Kompromiss
stimmte
der
Stadtentwicklungsausschuss
zu.
Allerdings
gab
es
einige
Politiker
wie
Sabine
Bartnik
von
den
Grünen,
die
den
Schutzstreifen
lieber
auf
die
östliche
Seite
gelegt
hätten.
Bergab
werde
schließlich
wesentlich
schneller
gefahren,
lautete
die
Begründung.
Ratsherr
Uwe
Körte
(SPD)
machte
jedoch
deutlich,
dass
es
an
deröstlichen
Seite
viele
direkte
Anlieger
gebe,
die
am
Ickerweg
ihre
Autos
parken
wollten,
an
der
westlichen
Seite
nur
einen.
Davon
ließ
sich
die
Mehrheit
im
Ausschuss
überzeugen.
HIER
GEHT'
S
BERGAB:
Radler
auf
dem
Ickerweg
müssen
künftig
auf
den
rechten
Schutzstreifen
verzichten.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
rll