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1.
Erscheinungsdatum:
28.10.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
Neubaugebiet
in
Hellern
macht
einem
Leser
Sorgen.
Überschrift:
"Ausreichend Fläche für Häuser vorhanden"
Zwischenüberschrift:
Zur Berichterstattung "Rollende Redaktion'' in Hellern vom 21. 10.2004.
Artikel:
Originaltext:
"
Ausreichend
Fläche
für
Häuser
vorhanden"
Zur
Berichterstattung
"
Rollende
Redaktion'
'
in
Hellern
vom
21.
10.2004.
Ihre
Wiedergabe
anlässlich
o.
g.
Berichterstattung
möchte
ich
durch
einige
erklärende
Fakten
ergänzen:
In
den
letzten
ca.
30
Jahren
wurden
in
Hellern
große
Baugebiete
erschlossen,
in
denen
sich
Neubürger
niederlassen
konnten.
Diese
neue
Wohnsituation
hatte
zur
Folge,
dass
infrastrukturelle
Maßnahmen
getroffen
werden
mussten.
Unter
anderem
wurden
Gebiete
wie
die
Gegend
um
das
Regenrückhaltebecken
am
Kampweg
sowie
der
dortigen
Düteauen,
die
Flächen
nebst
Wäldchen
am
Tulpenpfad/
Im
Steerte
für
die
anwachsende
Bevölkerung
als
Naherholungsgebiete
eingeplant.
Tatsächlich
haben
sich
diese
Gebiete
für
Spaziergänge
und
Fahrradfahrer
jeglichen
Alters
als
besonders
beliebt
herausgestellt.
Es
ist
deshalb
unverständlich,
dass
große
Teile
einer
solch
natürlichen
und
erholsamen
Gegend
wie
dem
Tulpenpfad
und
am
Kampweg
als
Neubaugebiete
ausgewiesen
werden
sollen.
Auch
die
öfter
gehörte
Äußerung,
Hellern
würde
durch
die
neuen
Baugebiete
aufgewertet,
halte
ich
nur
überflüssig
und
schlichtweg
arrogant.
Osnabrück
verfügt
insgesamt
über
ausreichende
für
Bauland
geeignete
Flächen,
so
dass
dieses
auch
in
ferner
Zukunft
kein
Grund
für
möglicherweise
schwindende
Einwohnerzahlen
sein
kann.
Außerdem
sollte
die
Frage
erlaubt
sein,
was
aus
den
gut
erhaltenen,
bestens
gepflegten
30
bis
40
Jahre
alten
Häusern
werden
sollen,
wenn
ihre
Besitzer
oder
evtl.
Erben
diese
nicht
mehr
bewohnen
können
oder
wollen.
Plattmachen?
!?
Streben
wir
auch
auf
dem
Bausektor
eine
Wegwerfgesellschaft
an?
Ebenfalls
macht
das
stets
anwachsende
Verkehrsaufkommen
große
Sorgen,
zumal
der
Bau
von
IKEA
und
die
eventuelle
Umsiedlung
von
Bahr
das
schon
heute
zu
Stoßzeiten
bestehende
Verkehrschaos
noch
verschärfen
wird.
Monika
Viere-
Schnettler
Tongrubenweg
17
49078
Osnabrück
Autor:
Monika Viere-Schnettler