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1.
Erscheinungsdatum:
05.11.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
OPG-
Chef
Karl-
Heinz
Ellinghaus
bestreitet,
dass
bei
der
Tunnelrenovierung
weitere
Kosten
anfielen.
Überschrift:
Die Tunnelrenovierung bleibt im Kostenrahmen
Zwischenüberschrift:
Kein Aufschub für Masterplan - Ausschreibung wie geplant
Artikel:
Originaltext:
Die
Tunnelrenovierung
bleibt
im
Kostenrahmen
Kein
Aufschub
für
Masterplan
-
Ausschreibung
wie
geplant
Osnabrück
Wenn
es
ums
Geld
geht,
werden
alle
hellhörig.
Nach
dem
Finanzschock
des
Jugendhilfetages
zucken
Osnabrücks
Kommunlapolitiker
beim
Wort
"
Mehrkosten"
heftig
zusammen.
Den
letzten
Ruck
verursachten
jetzt
im
Stadtentwicklungsausschuss
mögliche
Mehrkosten
bei
der
Tunnel-
Renovierung.
Nicht
weniger
als
600.000
Euro
standen
im
Raum,
die
angeblich
zu
den
veranschlagten
etwa
4
Millionen
hinzu
kommen
sollten.
Gleichzeitig
erregte
die
Frage
die
Gemüter,
ob
denn
mit
Ausschreibung
und
Baubeginn
gewartet
werden
solle,
bis
das
Planungsbüro
Gewers,
Kühn
und
Kühn
aus
Berlin
seine
Masterplanung
für
den
gesamten
Neumarkt
dargelegt
hat.
Um
die
Diskussion
abzurunden,
wurde
das
Thema
vor
der
Ratssitzung
am
Dienstag
noch
einmal
im
Verwaltungsausschuss
autgegriffen.
Zu
den
Mehrkosten:
Die
gebe
es
nicht,
sagt
OPG-
Chef
Karl-
Heinz
Ellinghaus.
Der
Kostenrahmen
werde
nicht
überschritten.
Der
Nettopreis
für
die
Maßnahme
beläuft
sich
demnach
auf
3.979.310,
75
Euro,
zuzüglich
16
Prozent
Mehrwertsteuer.
Das
macht
am
Ende
zwar
die
befürchteten
4.616.000,
01
Euro
aus,
aber,
so
Ellinghaus,
dürfe
man
dabei
nicht
vergessen,
dass
die
OPG
als
Betreiber
der
Passage
die
Mehrwertsteuer
für
ihren
Teil
des
Tunnels
vom
Finanzamt
erstattet
bekäme.
Dies
seien
etwa
400.000
Euro.
"
Damit
bleibt
es
bei
den
immer
schon
genannten
4,
2
Millionen
Euro
für
die
Renovierung"
,
sagt
Ellinghaus
und
betont
gleichzeitig,
dass
diese
Summe
auch
nicht
überschritten
werde.
Allein
für
die
im
städtischen
Besitz
befindlichen
Teile
des
Tunnels,
müsse
die
Stadt
die
Mehrwertsteuer
voll
bezahlen.
Zu
den
Bedenken
aus
Teilen
der
Politik,
man
möge
doch
zunächst
den
GKK-
Masterplan
abwarten,
hält
sich
Ellinghaus
bedeckt.
"
Wir
führen
den
Auftrag
der
Politik
aus"
,
lautet
sein
Kommentar.
Die
Ausschreibung
der
Arbeiten
beginne
wie
geplant
am
9.
November.
Vor
allem
die
Grünen
drängen
darauf,
abzuwarten
und
gegebenenfalls
die
Ideen
des
Berliner
Planungsbüros
in
die
Tunnelgestaltung
einzubeziehen.
"
Das
isoliert
zu
machen,
ist
eine
Schnapsidee"
,
sagt
Fraktionsvorsitzender
Michael
Hagedorn.
Und
auch
aus
Berlin
erklingen
vorsichtige
Einwände.
Georg
Gewers:
"
Wir
finden
es
schade,
dass
sich
die
Stadt
nicht
noch
drei
Wochen
Zeit
lässt,
bis
eine
fundierte
Analyse
und
Bewertung
hinsichtlich
der
Masterplanung
vorliegt."
Demnach
enthält
der
Auftrag
an
die
GKK
auch
die
Neumarkt-
Passage.
Voraussichtlich
am
18.
November
werden
Gewers
und
seine
Kollegen
die
ersten
Ergebnisse
ihrer
Arbeit
im
Stadtentwicklungsausschuss
vorstellen.
DER
TUNNEL
soll
schöner
werden,
ab
9.
November
laufen
die
Ausschreibungen
-
aber
noch
immer
gehen
die
Meinungen
über
das
Wie
und
die
Kosten
auseinander.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
dk