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1.
Erscheinungsdatum:
03.11.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
2
Leserbriefe
zur
Neugestaltung
des
Neumarkttunnels.
Überschrift:
"Projektplanung erscheint unsinng"
Zwischenüberschrift:
Zum Artikel "Neumarkt: Aus dem Tunnel wird die Passage/Unterführung wird ab Januar für vier Millionen Euro umgebaut - Neueröffnung im Oktober 2005" (Ausgabe vom 14. Oktober).
Artikel:
Originaltext:
"
Projektplanung
erscheint
unsinng"
Zum
Artikel
"
Neumarkt:
Aus
dem
Tunnel
wird
die
Passage/
Unterführung
wird
ab
Januar
für
vier
Millionen
Euro
umgebaut
-
Neueröffnung
im
Oktober
2005"
(Ausgabe
vom
14.
Oktober)
.
Bislaug
ist
von
den
bereits
weggezogenen,
aufgegebenen
oder
verbliebenen
Mietern
nur
zu
hören
gewesen,
dass
sie
seit
Installation
des
Fußgängerüberweges
über
den
Neumarkt
mit
erheblichen
Umsatzeinbußen
zu
kämpfen
haben.
Ich
denke
nicht,
dass
eine
derartige
optische
Aufwertung
des
Tunnels
die
Kundenströme
wieder
verstärkt
durch
den
Tunnel
fließen
lassen
werden,
schon
gar
nicht,
wenn
es
weniger
Eingänge
geben
soll.
Die
Fußgänger
wollen
es
einfach
praktisch
haben
und
nutzen
den
kürzeren
Weg
-
den
oberirdischen.
Eine
Befragung
von
Passanten
nach
ihrer
Meinung
würde
hier
sehr
viel
Sinn
machen,
um
überhaupt
den
Erfolg
der
Umbaumaßnahmen
prognostizieren
zu
können.
Aber
anscheinend
hat
die
Stadt
und
OPG
so
etwas
nicht
nötig.
Was
sind
schon
vier
Millionen
Euro?
Künftige
Mieter
sollen
nach
Ellinghaus
Bäcker,
Fleischer,
Zeitschriftenläden
oder
Imbisse
sein.
Was
für
Mieter
befinden
bzw.
befanden
sich
denn
bisher
im
Tunnel?
Doch
welche
von
der
gleichen
Art.
Das
Angebot
wird
für
Passanten
nicht
attraktiver.
Überhaupt
erscheint
mir
diese
Projektplanung
im
Hinblick
auf
den
Bau
eines
möglichen
Einkaufscenters
am
Neumarkt
sehr
unsinnig
und
nicht
weit
genug
in
die
Zukunft
gedacht.
Entscheidungen
sind
über
ein
ECE-
Center
im
Landgericht
oder
im
Wöhrl-
Komplex
noch
nicht
gefallen.
Sollte
sich
Osnabrück
für
ein
Einkaufscenter
entscheiden,
damit
ein
Teil
der
Kaufkraft
nicht
noch
komplett
aus
der
Stadt
in
eine
andere
fließt,
in
der
dann
das
Center
errichtet
wird,
dann
ergibt
sich
eh
eine
ganz
andere
Gestaltung
des
Neumarkts.
Er
sieht
dann
oberirdisch
autofrei
aus.
Eine
komplette
Sperrung
des
Neumarkts
für
den
Verkehr
wäre
jedoch
fatal.
Die
Wälle
sind
jetzt
schon
überlastet,
und
das
Chaos
wäre
gigantisch.
Die
einzig
sinnvolle
Lösung
wäre,
den
Verkehr
unter
dem
Neumarkt
durch.
Der
bisherige
Neumarkttunnel
könnte
ja
als
Ansatz
für
die
Ausschachtungsarbeiten
genutzt
werden.
Falls
kein
Einkaufscenter
am
Neumarkt
errichtet
wird,
so
würden
sich
dann
dennoch
für
den
zukünftigen
(Neu-
)
Marktplatz
wunderschöne
Gestaltungsmöglichkeiten
ergeben,
die
eine
optisch
viel
bessere
und
zwingend
nötige
Verbindung
von
Große
Straße
und
Johannisstraße
herstellen
als
eine
jetzt
schon
zum
Scheitern
verurteilte
Neumarkt-
Passage
Stephan
Thies
Rudolf
Straße
15
Osnabrück
Neumarkt
keine
autofreie
Zone
"
Bravo.
Endlich
ist
die
Entscheidung
für
den
Neumarkt
gefallen!
Mit
dem
Umbau
des
Tunnels
steht
endgültig
fest,
dass
der
Neumarkt
auch
in
Zukunft
ein
Verkehrsknotenpunkt
bleibt
und
nicht
zu
einem
autofreien
Platz
umgestaltet
wird.
Schließlich
würde
der
für
vier
Millionen
umgebaute
Tunnel
mit
neuem
Geschäftskonzept
bestimmt
nicht
angenommen
bzw.
genutzt
werden.
Wäre
der
Neumarkt
ein
Platz
ohne
Autoverkehr,
mit
Geschäften
etc.
wie
beabsichtigt,
dann
würden
die
Fußgänger
nicht
zur
Benutzung
des
Tunnels
als
Überquerung
des
Neumarktes
gezwungen
sein,
und
somit
bestünde
auch
kein
zusätzlicher
Bedarf
an
dem
Geschäftskonzept
mit
Artikeln
,
zum
schnellen
Mitnehmen.
Bereits
in
den
20er
Jahren
bereitete
das
steigende
Verkehrsaufkommen
den
Stadtplanern
Kopfzerbrechen.
Der
damalige
Osnabrücker
Stadtbaumeister
Friedrich
Lehmann
(Architekt
des
Stadttheaters)
wies
seinerzeit
auf
die
zentrale
Bedeutung
des
Neuen
Grabens
insbesondere
für
den
Durchgangsverkehr
hin:
Zitat:
»Wahrend
bei
sämtlichen
Ausfallstraßen
die
Umleitung
um
die
Altstadt
über
den
Wallring
keine
nennenswerten
Umwege
gegenüber
der
bisherigen
Führung
bedeutet,
würde
das
für
den
Ost-
West-
Straßenzug
eine
unnatürliche
Verzögerung
hervorrufen.
Es
ist
daher
nahe
liegend,
das
lang
gestreckte
Oval
des
Stadtkerns
im
kleineren
Durchmesser
zu
durchstoßen.
Die
Idee
von
L+
T-
Chef
Dieter
Rauschen,
sein
Unternehmen
nach
hinten
zur
Hase
einschließlich
des
Wilhelmsstiftes
zu
einen
ECE-
Center
zu
erweitern,
bietet
für
die
Stadt
Osnabrück
die
große
Chance,
eine
konzentrierte
Einkaufszone
um
die
wirklich
interessanten
Highlights
der
Altstadt
und
damit
der
ursprünglichen
Stadt
Osnabrück
zu
ermöglichen.
Hans
Rickmann
Blumenthalstrafie
41
Osnabrück
DIE
HOFFNUNG
STIRBT
ZUM
SCHLUSS:
Ein
neu
gestalteter
Tunnel
soll
wieder
für
eine
hohe
Kundenakzeptanz
sorgen.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
Stephan Thies, Hans Rickmann
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Bestandsbeschreibung
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