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1.
Erscheinungsdatum:
03.11.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Stadtentwicklungsausschuss
hat
einstimmig
beschlossen,
die
Zu-
und
Abfahrt
für
den
Caprivi-
Campus
nur
über
die
Caprivistraße
laufen
zu
lassen.
Die
FH
wird
vermutlich
dagegen
klagen.
Überschrift:
Blumenthalstraße gewinnt Tauziehen am Westerberg
Zwischenüberschrift:
Einstimmiges Votum im Stadtentwicklungsausschuss: Zu- und Abfahrt für Caprivi-Campus nur über die Caprivistraße
Artikel:
Originaltext:
Blumenthalstraße
gewinnt
Tauziehen
am
Westerberg
Einstimmiges
Votum
im
Stadtentwicklungsausschuss:
Zu-
und
Abfahrt
für
Caprivi-
Campus
nur
über
die
Caprivistraße
Westerberg
Die
Würfel
sind
gefallen:
Wer
mit
dem
Auto
auf
den
Caprivi-
Campus
fahren
will,
muss
die
Caprivistraße
nehmen.
Für
den
abfahrenden
Verkehr
gilt
das
Gleiche.
So
hat
es
der
Stadtentwicklungsausschuss
einstimmig
beschlossen.
Dabei
hat
die
Fachhochschule
schon
eine
Ausfahrt
zur
Blumenthalstraße
gebaut.
Sie
soll
nun
geschlossen
werden.
Drei
Varianten
wurden
in
den
vergangenen
Wochen
ausgiebig
diskutiert.
Allen
drei
Vorschlägen
haften
nach
Ansicht
von
Verkehrsplaner
Hans-
Jürgen
Apel
"
gravierende
Nachteile"
an,
jedenfalls
für
die
einzelnen
Interessengruppen
unter
den
Westerberg-
Anwohnern.
Deshalb
wurde
von
Anfang
an
keine
Lösung
erwartet,
mit
der
alle
Seiten
einverstanden
sind.
Jetzt
haben
die
Anwohner
der
Blumenthalstraße
das
Tauziehen
gewonnen.
Bei
der
Interessenabwägung
stellten
sich
die
Politiker
aller
vier
Fraktionen
auf
ihre
Seite.
In
der
Begründung
heißt
es,
nicht
nur
durch
die
vielen
Fahrzeuge
komme
es
zu
Belästigungen,
sondern
auch
durch
den
hohen
Lärmpegel,
den
das
Kopfsteinpflaster
verursache.
Schon
seit
Jahren
haben
Planer
und
Politiker
den
Anwohnern
zugesagt,
dass
es
an
der
Blumenthalstraße
keine
Zu-
und
Abfahrt
zum
FH-
Gelände
geben
werde.
Doch
die
Fachhochschule
öffnete
das
Tor
zur
Blumenthalstraße
und
richtete
eine
Schranke
ein.
Die
Stadt
protestierte
erfolglos
dagegen.
Jetzt
richtet
sie
sich
auf
eine
gerichtliche
Klärung
ein.
In
der
Vorlage
für
den
Stadtentwicklungsausschuss
wird
auf
Urteile
Bezug
genommen,
nach
denen
eine
Zufahrt
geschlossen
werden
kann,
wenn
eine
andere
zur
Verfügung
steht.
Dies
sei
eindeutig
der
Fall,
weil
es
die
Zu-
und
Abfahrt
über
die
Caprivistraße
gebe,
heißt
es
in
dem
Papier.
Aber
auch
die
beschlossene
Lösung
habe
Nachteile.
Nicht
nur,
dass
jetzt
den
Anwohnern
der
Caprivistraße
der
gesamte
FH-
Verkehr
zugemutet
wird.
Die
Erschließungsstraße
auf
dem
alten
Kasernengelände
ist
nur
fünf
Meter
breit
und
wird
von
vielen
Fußgängern
überquert.
Sie
wurde
bislang
nur
in
einer
Richtung
befahren.
Künftig
muss
auch
der
Gegenverkehr
durch
dieses
Nadelöhr.
Am
besten
mit
Schrittgeschwindigkeit,
empfehlen
die
Verkehrsplaner
der
Stadt.
NUR
NOCH
ÜBER
DIE
CAPRIVISTRASSE
(links)
sollen
Autofahrer
den
Caprivi-
Campus
anfahren
und
verlassen.
Die
rote
Linie
markiert
den
Weg.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
rll