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1.
Erscheinungsdatum:
25.09.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bei
der
Bürgerbefragung
der
NOZ
am
Schölerberg
wurde
vor
allem
die
Verkehrssituation
kritisiert.
Überschrift:
Ein Till in Lebensgröße lockte die Marktbesucher
Zwischenüberschrift:
Iburger Straße noch immer Thema am Schölerberg
Die rollende Redaktion auf dem Wochenmarkt am Riedenbach
Artikel:
Originaltext:
Die
rollende
Redaktion
auf
dem
Wochenmarkt
am
Riedenbach
Ein
Till
in
Lebensgröße
lockte
die
Marktbesucher
Iburger
Straße
noch
immer
Thema
am
Schölerberg
Schölerberg
Eins
vorweg:
Über
die
Öffnungszeiten
der
Grünabfallplätze
regte
sich
am
Schölerberg
gestern
nur
eine
Leserin
auf.
Jedenfalls
bei
Till.
Der
war
bei
der
Aktion
der
rollenden
Lokalredaktion
"
Wo
drückt
der
Schuh
in
diesem
Viertel?
"
erstmals
in
Mannshöhe
anwesend
-
Till
zum
Anfassen
also.
Viele
Leserinnen
und
Leser
nutzten
diese
Gelegenheit.
Dabei
wiesen
sie
auch
auf
ihre
persönlichen
"
Druckstellen"
hin:
Zum
Beispiel
den
Verkehr
luf
der
Iburger
Straße,
nicht
angeleinte
Hunde,
schlechte
Gehwege,
Vandalismus.
Käthe
Backhaus:
In
der
Nähe
des
alten
Zooparkplatzes
sind
vier
Bänke,
die
haben
sie
kaputtgeschlagen.
Da
müsste
man
doch
mehr
aufpassen.
Claudia
Lauffer:
Der
Fahrradweg
an
der
Meller
Straße
ist
teilweise
neu
gemacht
worden.
Andere
Teile
sind
aber
in
einem
so
schlechten
Zustand,
dass
ich
da
mit
Hämorrhiden
nicht
langfahren
würde.
Irmqard
Peussner:
Der
Riedenbach
ist
das
Stiefkind
der
Stadt.
Die
Parkstreifen
sind
seit
vielen
Wochen
nicht
mehr
gefegt
worden.
Die
Birkensamen
fliegen
bis
in
die
Wohnung.
Rita
Igelbrink:
Die
Aufpflasterung
an
der
Ecke
Pattbrede
und
Riedenbach
ist
generell
gut,
aber
viel
zu
hoch.
Gerade
an
Markttagen
werden
der
Wulfekamp
und
die
Lutherstraße
zugeparkt.
Da
kommen
weder
Krankenwagen
noch
Feuerwehr
durch.
Es
wäre
außerdem
gut,
wenn
der
Grünabfallplatz
an
der
Hanns-
Braun-
Straße
wenigstens
einmal
in
der
Woche
auch
am
Abend
noch
geöffnet
wäre.
Stefan
Burghardt:
Die
Ameldungstraße
sollte
nicht
nur
im
Bereich
der
Schule
verkehrsberuhigt
sein.
Auch
in
den
anderen
Abschnitten
leben
viele
kleine
Kinder.
Brigitte
Herschelmann:
Es
ist
gut,
dass
die
Iburger
Straße
jetzt
vierspurig
ist.
Dadurch
gibt
es
sehr
viel
weniger
Verkehr
in
den
Seitenstraßen.
In
der
Tempo-
30-
Zone
wäre
ein
weiterer
Huckel
gut.
Ingeborg
Reinhardt:
Der
kleine
Durchgang
von
der
Bohnenkampstraße
zur
Bushaltestelle
an
der
Wilhelm-
Mentrup-
Straße
besteht
nur
noch
aus
Geröll,
so
dass
man
sich
besonders
bei
Regen
fast
die
Beine
bricht.
Dort
sollte
vernünftiger
Belag
hin.
Elisabeth
Borger:
Im
oberen
Teil
der
Iburger
Straße
stadteinwärts
ist
die
Aufteilung
von
Fahrbahn,
Fußweg
und
Radweg
schlecht.
Dort
ist
es
zu
schmal.
Ständig
fahren
mir
die
Leute
durch
die
Rabatten.
Inge
Langkamp:
Der
Radweg
auf
der
Meller
Straße
ist
eine
Katastrophe.
Man
fühlt
sich
wie
auf
einer
Achterbahn.
Elli
Meyberg:
Ich
freue
mich,
dass
der
Riedenbach
wieder
so
schön
hergerichtet
worden
ist.
Für
die
Naherholung
ist
der
Schölerberg
toll.
Kaum
zu
ertragen
sind
allerdings
die
Lkw,
die
ständig
durch
die
Miquelstraße
rasen.
Helmut
Kirschner:
Warum
ist
in
der
Broxtermannstraße
auf
der
einen
Seite
ein
absolutes
Halteverbot
und
in
den
Nebenstraßen
nicht.
Und
dann
kommen
auch
noch
am
Wochenende
die
Politessen.
Das
ist
in
einem
reinen
Wohngebiet
nicht
angebracht.
Heinz
Standke:
Der
Verkehr
auf
der
Iburger
Straße
ist
unmöglich.
Für
Fußganger
und
Radfahrer
ist
es
schlimmer
geworden.
Schlimm
ist
auch
der
Schmutz
im
Schölerberg.
Edith
Dirks:
Mich
stört,
dass
die
Post
den
Briefkasten
an
der
Josefskirche
abgebaut
hat.
Jetzt
muss
ich
bis
zum
Rosenplatz
laufen.
Die
Außenbeleuchtung
der
öffentlichen
Toilette
am
Markt
ist
oft
viel
zu
hell
eingestellt.
Brigitte
Hafer:
Warum
die
Post
den
Briefkasten
bei
Penny
an
der
Meller
Straße
abgebaut
hat,
verstehe
ich
nicht.
Ingeborg
Siekmann:
Am
Riedenbach
gibt
es
einen
Apparat
mit
Hundetüten.
Aber
die
Leute
lassen
ihre
Hunde
trotzdem
einfach
auf
die
Wiese
Fritz
Scharfschwert:
Der
Schölerberg
wird
vernachlässigt.
Und
das
soll
ein
Stadtpark
sein.
Am
Riedenbach
dagegen
ist
alles
toll.
Petra
Monje:
Parken
auf
dem
Hauswörmannsweg
ist
ein
großes
Problem.
Im
Prinzip
ist
es
nur
einspurig.
Busse
und
Autos
kommen
kaum
durch.
Christel
Wachtel
und
Christel
vor
dem
Esche:
Es
ist
ungeheuerlich,
wie
schnell
die
Autos
auf
der
Iburger
Straße
fahren.
Man
hat
Angst,
dass
die
einen
platt
fahren.
Christel
Rammelkamp:
Auf
der
Iburger
Straße
wird
viel
zu
schnell
gefahren.
Am
Schölerberg
ändert
sich
die
Sozialstruktur.
Das
ist
sehr
negativ.
Marion
Neumann:
Dank
an
alle
fleißigen
Hände,
die
den
Riedenbach
sauber
machen.
Hier
kann
man
toll
leben.
Hilde
Graf:
Die
Glascontainer
an
der
Overbergstraße
sind
weg.
Ich
bin
87
Jahre
alt
und
kann
nicht
mehr
bis
zur
Braunschweiger
Straße
laufen.
Es
könnten
doch
auch
Container
an
der
Ecke
Riedenbach
aufgestellt
werden.
Die
Busspuren
sollten
wieder
her
Anne
Hammer:
Die
Busspuren
sollten
deshalb
wieder
her.
Rolf
Koster:
Es
wäre
toll,
wenn
es
auf
der
Iburger
Straße
wieder
Busspuren
gäbe.
Die
frühere
Regelung
war
besser.
Kurt
Kohlbrecher:
Wenn
man
aus
der
Schölerbergstraße
links
auf
die
Iburger
Straße
abbiegt,
kann
man
durch
den
Mittelzaun
nur
sehr
schwer
sehen,
ob
von
rechts
ein
Auto
kommt.
Der
Zaun
sollte
ein
paar
Meter
verkürzt
werden.
Ellen
Kalkmann:
Die
Leute,
die
ständig
draußen
am
Riedenbach
sitzen,
pinkeln
immer
in
die
Büsche.
Käthe
Hillen:
Wegen
der
Wermutbrüder
und
deren
Hunden
mag
man
kaum
noch
durch
den
Riedenbach
gehen.
Der
Bereich
wurde
sehr
schön
bepflanzt.
Schade,
dass
Jugendliche
die
Büsche
zertreten
haben.
Jürgen
Dunkelmann
und
Karin
Schöfer:
gefallt
das
Geläut
von
St.
Josef
und
der
Lutherkirche
nicht.
Kinder
und
ältere
Menschen
würden
unnötig
aus
dem
Schlaf
gerissen.
Dunkelmann:
"
Das
Läuten
ist
doch
ein
Relikt
aus
alten
Zeiten"
.
Johannes
Ulbricht
würde
sich
über
Fahrradbügel
am
Marktgelände
freuen.
Lieselotte
Sangmeister
und
Bruno
Thal:
bemängeln
den
Zustand
der
Fußwege
in
der
Wartenberg-
Und
Hollenbergstraße.
Lieselotte
Sangmeister:
"
Das
sind
Fallen
vor
allem
für
ältere
Menschen."
Hildegard
Horst
und
Bernd
Struckmann:
haben
wenig
Verständnis
für
Hundehalter,
die
am
Schölerberg
ihre
Hunde
frei
laufen
lassen.
Struckmann:
"
Deren
Hunde,
das
sind
dann
auch
immer
Riesenkamele."
Gabi
Reimer:
Die
Verkehrsberuhigung
am
Langenkamp
ist
sehr
gut,
vor
allem
für
Kinder.
Birgit
Eußner:
Ein
Kreisel
wäre
gut
für
die
Kreuzung
Langenkamp/
Voxtruper
Straße.
Hier
kracht'
s
sehr
häufig.
Helmut
Kuhnt:
vermisst
auf
der
Hannoverschen
Straße
und
auf
dem
Wall
die
Grüne
Welle
und
reimt:
"
Die
Ampelschaltung
geht
zurück,
das
ist
ein
Pech
für
Osnabrück."
BUSSPUR
JA
ODER
NEIN?
Die
Meinungen
der
Anlieger
sind
geteilt.
Einerseits
ist
der
Lärm
nicht
mehr
so
groß.
Dafür
wird
jetzt
aber
wesentlich
mehr
gerast.
STOLPERFALLEN,
vor
allem
für
ältere
Menschen,
das
bemängelten
Anwohner
der
Wartenberg
und
der
Hollenbergstraße.
TILL
ZUM
ANFASSEN:
Viele
Leser
hatten
sich
gestern
zum
Markt
am
Riedenbach
aufgemacht,
um
Till
in
Lebensgröße
zu
bewundern.
Und
um
ihm
zu
sagen,
wo
der
Schuh
drückt.
Fotos:
Jörn
Martens
Autor:
slx, swa