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1.
Erscheinungsdatum:
25.09.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Turnhalle
in
Sutthausen
werde
laut
Ulrich
Hus
(SPD)
zu
Gunsten
des
Tribünendaches
Illoshöhe
und
des
Verzichts
auf
die
Parkuhren
in
der
Innenstadt
geopfert
In
den
"
Notizen
aus
dem
Ortsrat
Sutthausen"
geht
es
um
die
Erweiterung
des
Aldi-
Markts
im
Gewerbegebiet
am
Wulfter
Turm,
Skulpturen
in
Sutthausen,
das
Bauen
"
in
zweiter
Reihe"
,
die
Einmündung
des
Ernst-
Stahmer-
Weges
in
die
Straße
Zum
Töfatt,
die
Einbahnregelung
der
Verbindungsstraße
zwischen
der
Straße
Im
Hühnerbusch
und
dem
Gröbelweg.
Überschrift:
Illoshöhe plus Parkuhren gleich Sutthauser Turnhalle?
Zwischenüberschrift:
Ortsrat wehrt sich gegen Verschiebung des Hallenbaus - Sportsprecher der CDU-Ratsfraktion droht mit Rücktritt
Artikel:
Originaltext:
Sutthausen
Sutthausen
bangt
um
seine
lang
ersehnte
Turnhalle.
Mit
Empörung
reagierte
der
Ortsrat
am
Donnerstag
auf
die
Nachricht,
dass
die
Finanzverwaltung
den
eigentlich
für
das
kommende
Jahr
geplanten
Baubeginn
auf
2006
verschieben
will.
Doch
das
letzte
Wort
ist
noch
nicht
gesprochen:
Aus
der
CDU-
Stadtratsfraktion
wurde
inzwischen
Unterstützung
für
den
Ortsrat
signalisiert.
Bürgermeister
Burkhard
Jasper
habe
ihm
telefonisch
zugesichert,
dass
die
seit
Jahrzehnten
von
den
Sutthausern
geforderte
Halle
kommen
werde,
berichtete
CDU-
Fraktionschef
Michael
Steinbacher
seinen
Ortsratskollegen.
Und
Ortsbürgermeister
Wolfgang
Klimm
wusste
sogar
von
einer
Rücktrittsdrohung:
Der
sportpolitische
Sprecher
der
CDU-
Ratsfraktion,
Alfred
Bongartz,
wolle
sein
Amt
niederlegen,
wenn
Sutthausen
nach
jahrzehntelanger
Wartezeit
in
Sachen
Turnhalle
erneut
einen
Korb
bekommen
sollte.
"
Daran
werde
ich
ihn
messen"
,
betonte
Klimm.
Bongartz
bestätigte
seine
Ankündigung
unterdessen
gegenüber
unserer
Zeitung:
"
Dazu
stehe
ich"
,
unterstrich
er
gestern
auf
Nachfrage.
Trotz
aller
Zusagen
der
Mehrheitsfraktion
ging
Ulrich
Hus
(SPD)
hart
mit
der
CDU/
FDP-
Gruppe
im
Stadtrat
ins
Gericht.
Ein
"
starkes
Stück"
sei
es
angesichts
der
Haushaltslage
gewesen,
bei
der
Ratssitzung
am
Dienstag
außerplanmäßig
150.000
Euro
für
die
Sportanlage
auf
der
Illoshöhe
zu
bewilligen.
Das
dort
geplante
Tribünendach
sei
zwar
notwendig.
"
Aber
auch
andere
notwendige
Dinge
werden
seit
Jahren
geschoben"
,
betonte
der
Sozialdemokrat.
Auch
Stadtkämmerer
Karl-
Josef
Leyendecker
habe
seiner
Auffassung
zugestimmt.
Dann
machte
Hus
eine
Rechnung
auf:
Tribünendach
Illoshöhe
plus
Verzicht
auf
die
Parkuhren
in
der
Innenstadt
ergäben
die
fehlenden
zwei
Millionen
Euro
für
die
Turnhalle.
Für
ihn
sei
es
"
skandalös"
,
wie
die
Ratsmehrheit
Klientelpolitik
betreibe
und
"
an
der
Illoshöhe
irgendwelche
Leute"
bediene.
Angesichts
des
Haushaltsdefizits
könnte
die
Kommunalaufsicht
einen
Staatskommissar
einsetzen,
warnte
Hus.
Der
würde
der
Stadt
dann
einfach
vorschreiben,
an
welchen
Stellen
sie
zu
sparen
habe.
Hus'
Befürchtung:
Der
Baubeginn
für
die
Sutthauser
Halle
könnte
sich
in
einem
solchen
Fall
weiter
verzögern,
auch
über
das
kommende
Jahr
hinaus.
Er
habe
bei
allen
Sparerfordernissen
daher
"
keine
Skrupel
mehr
zu
sagen:
Ihr
könnt
sparen,
wo
ihr
wollt,
aber
nicht
an
der
Turnhalle
in
Sutthausen"
.
Notizen
aus
dem
Ortsrat
Sutthausen
Sutthauser
rüffeln
die
Stadtverwaltung
und
den
Nahner
Ortsrat
Aldi-
Ärger:
Im
Streit
um
die
Erweiterung
des
Aldi-
Markts
im
Gewerbegebiet
am
Wulfter
Turm
blieb
der
Ortsrat
Sutthausen
hart:
Der
Discounter
soll
sein
Gebäude
nur
dann
um
etwa
15
Meter
erweitern
dürfen,
wenn
ein
städtebaulicher
Vertrag
mit
dem
Grundstückseigentümer
die
Rekonstruktion
der
historischen
Landwehr
garantiert.
Die
Entscheidung
des
Nahner
Ortsrats,
der
Erweiterung
auch
ohne
diese
Bedingung
zuzustimmen,
wurde
erneut
kritisiert.
Skulpturen:
Nachdem
ein
weiterer
Versuch
gescheitert
ist,
die
Sutthauser
Riesen
aus
dem
Schlosspark
in
ihren
angestammten
Stadtteil
zurückzuholen,
soll
der
Künstler
Volker
Johannes
Trieb
für
modernen
Ersatz
sorgen.
Außerdem
will
sich
Trieb
an
der
Gestaltung
einer
Hinweistafel
beteiligen.
Das
Schild
soll
am
Sutthauser
Bahnhof
aufgestellt
werden
und
aussteigenden
Fahrgästen
des
Haller
Willem
den
Weg
zu
Sehenswürdigkeiten
und
Wanderwegen
weisen.
Gartensiedlung:
Am
Ende
der
Adolf-
Staperfeld-
Straße
soll
einigen
Grundstückseigentümern
das
Bauen
"
in
zweiter
Reihe"
ermöglicht
werden.
Einstimmig
sprach
sich
der
Ortsrat
für
die
öffentliche
Auslegung
des
geänderten
Bebauungsplans
222
aus.
Sicherheit:
Auf
Antrag
der
SPD
soll
geprüft
werden,
ob
die
Einmündung
des
Ernst-
Stahmer-
Weges
in
die
Straße
Zum
Töfatt
zur
Verkehrsberuhigung
rechtwinklig
umgebaut
werden
kann.
Einbahnstraße:
Als
"
Unverschämtheit"
der
Verwaltung
bezeichnete
es
Ortsbürgermeister
Wolfgang
Klimm,
die
Einbahnregelung
der
Verbindungsstraße
zwischen
der
Straße
Im
Hühnerbusch
und
dem
Gröbelweg
ohne
Beteiligung
des
Ortsrates
wieder
aufzuheben.
In
der
Bürgersprechstunde
lobten
Anlieger
die
Neuregelung
jedoch.
Unter
anderem
werde
die
Höchstgeschwindigkeit
von
30
km/
h
jetzt
wesentlich
besser
eingehalten
als
früher.
Autor:
Arne Köhler