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1.
Erscheinungsdatum:
15.09.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Pappelsee,
größtes
Regenrückhaltebecken
der
Stadt,
muss
entschlammt
werden.
Hechte,
Flussbarsche,
Rotaugen
und
Giebel
werden
dafür
in
fischarme
Baggerseen
umgesiedelt.
Überschrift:
Neue Heimat Baggersee für Barsch und Hecht
Zwischenüberschrift:
Pappelsee erstickt: Am Wochenende Abfischen in der Wüste, dann wird die Schmöttke entfernt
Artikel:
Originaltext:
Neue
Heimat
Baggersee
für
Barsch
und
Hecht
Pappelsee
erstickt:
Am
Wochenende
Abfischen
in
der
Wüste,
dann
wird
die
Schmöttke
entfernt
Wüste
In
der
Wüste
sorgt
der
Pappelsee
als
größtes
Regenrückhaltebecken
der
Stadt
für
Hochwasserschutz.
Zu
viel
Schlamm
im
See
behindert
aber
diese
Schutzfunktion.
Deswegen
siedeln
in
den
nächsten
Tagen
zwanzig
Zentner
Fisch
um.
Die
Stadtwerke
Osnabrück
haben
mit
dem
"
Entschlammen"
des
Pappelsees
begonnen.
Zurzeit
wird
der
Wasserspiegel
des
naturnahen
Beckens
am
Pappelgraben
gesenkt.
Am
kommenden
Freitag
beginnt
das
Abfischen.
Durch
schwache
Elektroschocks
werden
Hechte,
Flussbarsche,
Rotaugen
und
Giebel
betäubt,
gefangen
und
in
fischarme
Baggerseen
umgesiedelt.
Nur
fünf
Prozent
des
erwarteten
Fischbestandes
von
1000
kg
dienen
später
dazu,
das
vom
Schlamm
befreite
Becken
wieder
zu
besiedeln.
Ab
Montag
wird
dann
der
Schlamm
ausgebaggert.
In
drei
Wochen
wollen
die
Stadtwerke
die
Wartung
des
Regenrückhaltebeckens
abschließen.
Die
Stadtwerke
als
Wasserversorger
betreiben
als
Entsorger
auch
rund
100
Regenrückhaltebecken
für
die
Stadt.
Dieses
Netzwerk
von
Trocken-
bzw.
Nassbecken
gibt
es,
damit
Wolkenbrüche
in
Osnabrück
nicht
im
Desaster
enden
und
die
Bäche
über
die
Ufer
treten.
Der
Pappelsee
ist
rund
1,
80
m
tief
und
kann
bis
zu
30.000
Kubikmeter
Wasser
zwischenspeichern,
wenn
es
mal
kräftiger
regnet.
Das
funktioniert
aber
nur,
wenn
nicht
zu
viel
Schlamm
im
Becken
ist.
Täglich
schwemmt
der
Pappelgraben
Schwebstoffe
in
den
See.
Deswegen
messen
die
Experten
der
Stadtwerke
regelmäßig
die
Schlammdicke.
Wenn
die
zu
hoch
ist,
muss
"
entschlammt"
werden.
Dabei
werden
gleichzeitig
die
Böschungen
und
die
Wege
gepflegt,
damit
weiter
hin
alle
Anwohner
das
Becken
als
Naherholungsgebiet
nutzen
können.
Autor:
Eb.