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1.
Erscheinungsdatum:
14.09.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Ein
ca.
150
Meter
langer
Abschnitt
der
Neulandstraße
und
des
nördlichen
Zipfels
des
Großen
Fledderweges
wird
demnächst
zum
Betriebsgelände
Karmanns
gehören.
Überschrift:
Neulandstraße wird keine Karmannstraße
Zwischenüberschrift:
Nachbarn des Automobilbauers im Fledder wollen nicht auf öffentliche Anbindung verzichten
Artikel:
Originaltext:
Neulandstraße
wird
keine
Karmannstraße
Nachbarn
des
Automobilbauers
im
Fledder
wollen
nicht
auf
öffentliche
Anbindung
verzichten
Fledder
Karmann
muss
zurückstecken:
Die
Neulandstraße
wird
voraussichtlich
nicht
in
das
Betriebsgelände
von
Osnabrücks
größtem
Arbeitgeber
integriert,
weil
die
Nachbarn
auch
weiterhin
auf
eine
Zufahrt
über
öffentliche
Straßen
großen
Wert
legen.
Seit
1997
ist
ein
450
Meter
langes
Stück
der
Karmannstraße
entwidmet
und
damit
für
den
öffentlichen
Verkehr
gesperrt.
Ende
2003
hat
der
Betrieb
der
Stadt
vorgeschlagen,
weitere
550
Meter
Straße
zu
kaufen.
Es
handelt
sich
um
einen
Abschnitt
der
Neulandstraße
(zwischen
Stüvenbrede
und
Großem
Fledderweg)
und
den
nördlichen
Zipfel
des
Großen
Fledderweges
(zwischen
Hirtenstraße
und
Karmannstraße)
.
Der
Automobilbauer
Karmann
will
damit
die
Logistik
der
Warenströme
auf
dem
Betriebsgelände
vereinfachen.
Doch
jetzt
schrumpft
das
Vorhaben
auf
rund
150
Meter
zusammen.
Nach
Informationen
unserer
Zeitung
haben
drei
benachbarte
Gewerbebetriebe
Einspruch
gegen
die
Einziehung
der
Straße
eingelegt,
die
Firmen
Schober,
Bösling
und
Total.
Jörg
Schober,
Juniorchef
einer
Stahlhandlung
am
Großen
Fledderweg,
drückte
es
gegenüber
unserer
Zeitung
so
aus:
"
Wir
wollen
uns
den
Bemühungen
von
Karmann
nicht
entgegenstellen,
aber
es
ist
wichtig,
dass
wir
unsere
Bewegungsfreiheit
behalten."
Jeden
Tag
würden
lange
Lkw
auf
das
Gelände
des
Stahlhandels
manövriert.
Eine
Sackgasse
schaffe
da
Probleme.
Schober
bekundete
aber,
dass
es
auch
für
sein
Unternehmen
sinnvoll
sei,
den
Durchgangsverkehr
herauszunehmen.
Nach
einem
Gespräch
mit
den
Beteiligten
bahnt
sich
eine
reduzierte
Lösung
an:
Zum
Betriebsgelände
werden
nur
die
Straßenabschnitte
erklärt,
die
an
Karmanns
Grundstücke
grenzen.
Für
die
Nachbargrundstücke
bleibt
die
öffentliche
Zufahrt
erhalten.
Die
Autofahrer
müssen
sich
auf
eine
neue
Verkehrsführung
einstellen.
Wer
kein
Anlieger
ist,
kann
die
Neulandstraße
dann
nur
noch
bis
zur
Stüvenbrede
befahren.
SCHON
JETZT
größtenteils
Betriebsstraße:
Die
Karmannstraße
ist
seit
1997
entwidmet.
BLEiBT
voraussichtlich
öffentliche
Straße:
Der
östliche
Teil
der
Neulandstraße
soll
eine
Sackgasse
werden.
NUR
DER
NÖRDLICHE
ZIPFEL
wird
nach
dem
Stand
der
Dinge
zur
Betriebsstraße
erklärt:
der
Große
Fledderweg.
DER
DURCHGANGSVERKEHR
soll
künftig
durch
die
Stüvenbrede
fließen,
weil
die
Neulandstraße
voraussichtlich
Sackgasse
wird.
450
METER
KARMANNSTRASSE
gehören
schon
seit
1997
zum
Betriebsgelände
(rot
schraffiert)
.
Von
Karmanns
Absicht,
weitere
Straßen
zu
übernehmen,
bleiben
jetzt
nur
die
rot
markierten
Teilstücke.
DIE
NEULANDSTRASSE
wird
vorläufig
wohl
doch
nicht
Betriebsstraße
von
Karmann:
Ursprünglich
sollte
hinter
den
Bäumen
das
neue
Werkstor
entstehen.
Dennoch
soll
der
Durchgangsverkehr
künftig
an
dieser
Stelle
in
die
Stüvenbrede
abbiegen.
Fotos:
T.
Osterfeld
Autor:
rll