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1.
Erscheinungsdatum:
11.09.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Mehrheit
von
CDU
und
FDP
im
Stadtentwicklungsausschuss
beschloss
in
nichtöffentlicher
Sitzung,
an
das
Berliner
Architektenbüro
Gewers,
Kühn
und
Kühn
ohne
vorherigem
Ausschreibungsverfahren
den
Masterplan
für
die
Umgestaltung
des
Neumarkts
zu
vergeben
.
Überschrift:
Kritik an "Maulkorberlass" und "Totalopposition"
Zwischenüberschrift:
Neumarkt: Masterplanung ohne Ausschreibung vergeben
Artikel:
Originaltext:
Kritik
an
"
Maulkorberlass"
und
"
Totalopposition"
Neumarkt:
Masterplanung
ohne
Ausschreibung
vergeben
Osnabrück
Das
Berliner
Architektenbüro
Gewers,
Kühn
und
Kühn
soll
den
Masterplan
für
die
Umgestaltung
des
Neumarkts
erhalten.
Dafür
hat
sich
der
Stadtentwicklungsausschuss
mit
den
Stimmen
der
CDU/
FDP-
Mehrheitsgruppe
in
nichtöffentlicher
Sitzung
ausgesprochen.
Von
SPD
und
Grünen
wurde
kritisiert,
dass
der
Auftrag
vergeben
wird,
ohne
dass
eine
Ausschreibung
stattgefunden
hat.
Gewers,
Kühn
und
Kühn
hatte
im
Juni
bereits
den
Auftrag
für
die
Projektentwicklung
des
Neumarkts
erhalten.
Zu
diesem
Auftrag
war
das
Berliner
Büro
allerdings
über
eine
Ausschreibung
gekommen,
an
der
elf
Unternehmen
teilgenommen
hatten.
Jetzt
geht
es
um
mehr:
In
der
Masterplanung
geht
es
um
die
Grundzüge
der
Umgestaltung,
um
Finanzen
und
Zeitpläne.
Georg
Gewers,
der
das
Büro
mit
zwei
Partnern
gegründet
hat,
stammt
aus
Hagen
a.T.
W.
und
hat
1981
in
Osnabrück
sein
Abitur
gemacht.
Als
Masterplaner
versteht
er
sich
als
Vermittler
zwischen
Kommune
und
Investoren.
Die
Kompetenz
von
Gewers,
Kühn
und
Kühn
wird
auch
von
SPD
und
Grünen
nicht
infrage
gestellt.
Im
Stadtentwicklungsausschuss
gab
es
jedoch
Kritik
am
Verfahren.
So
warfen
die
SPD-
Politiker
Ulrich
Hus
und
Dr.
Horst
Simon
der
Mehrheitsgruppe
vor,
sie
missachte
von
ihr
selbst
gefasste
Ratsbeschlüsse.
Es
sei
fragwürdig,
warum
der
Auftrag
ohne
Ausschreibung
vergeben
werde.
Die
Frage
"
Oder
haben
Sie
da
irgendwelche
Aktien
drin?
"
wurde
von
Vertretern
der
CDU
empört
zurückgewiesen.
Zu
einem
Schlagabtausch
kam
es,
als
Hus
den
Antrag
stellte,
in
öffentlicher
(statt
nichtöffentlicher)
Sitzung
über
die
Vergabe
zu
entscheiden.
Horst
Simon,
der
für
die
SPD
im
Ausschuss
sitzt,
sprach
von
einem
"
Maulkorberlass"
und
befand,
die
Öffentlichkeit
habe
ein
Interesse
"
zu
erfahren,
was
Sache
ist"
.
CDU-
Ratsherr
Heinz-
Josef
Klekamp
wies
die
Vorwürfe
zurück.
SPD
und
Grüne
betrieben
eine
"
Totalopposition"
,
sie
versuchten
das
Neumarkt-
Projekt
zu
zerreden.
Eine
Vergabe
sei
schließlich
ein
"
nichtöffentlicher
Vorgang"
.
Die
Öffentlichkeit
werde
doch
anschließend
über
die
Entscheidung
informiert,
meinte
Brigitte
Gantke
(FDP)
.
Nur
eben
nicht
über
die
Debatte.
Die
sei
in
der
nichtöffentlichen
Sitzung
am
besten
aufgehoben.
EIN
BERLINER
BÜRO
soll
den
Masterplan
für
die
Umgestaltung
des
Neumarkts
erarbeiten.
So
hat
es
die
Mehrheit
von
CDU
und
FDP
im
Stadtentwicklungsausschuss
beschlossen.
Foto:
Archiv
Autor:
rll