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1.
Erscheinungsdatum:
04.09.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Grundstücksbesitzer
am
Rand
der
Schnepperschen
Tongrube
wollen
in
zweiter
Reihe
bauen,
es
gibt
auch
einen
Bebauungsplan
aber
aufgrund
der
Altlasten
ist
das
Bauen
nicht
erlaubt.
Nun
will
die
Stadt
den
Bebauungsplan
ändern
und
das
Gelände
zu
Brachland
erklären.
Die
Anwohner
und
der
Ortsrat
beharren
entgegen
vorliegenden
Gutachten
auf
ihrem
Standpunkt.
Mit
Bild
der
üppig
bewachsenen
Tongrube
und
Wohnhäusern
am
Rande.
Überschrift:
Anwohner wollen bauen: Boden ist sauber
Zwischenüberschrift:
Stadt hält Schneppersche Tongrube für "unbewohnbar" - Ortsrat wartet auf neue Erkenntnisse
Artikel:
Originaltext:
Anwohner
wollen
bauen:
Boden
ist
sauber
Stadt
hält
Schneppersche
Tongrube
für
"
unbewohnbar"
-
Ortsrat
wartet
auf
neue
Erkenntnisse
Hellern
(ack)
Wohnbaufläche
mit
bis
zu
achtgeschossigen
Häusern
-
das
sieht
der
gültige
Bebauungsplan
291
für
den
Bereich
der
Schnepperschen
Tongrube
bis
heute
vor.
Doch
das
Areal
durfte
bislang
nicht
bebaut
werden,
weil
im
Boden
Altlasten
liegen.
In
der
jüngsten
Sitzung
des
Ortsrates
Hellern
wurde
deutlich,
dass
viele
Stadtteilbewohner
dieses
Verbot
für
übertrieben
halten.
Das
Thema
kam
jetzt
erneut
auf
die
Tagesordnung.
Denn
die
Stadt
will
den
Baustopp
nun
auch
ganz
offiziell
durch
eine
Änderung
des
Bebauungsplans
festzurren.
Abgesehen
von
einem
kleineren
Grundstück
an
der
Straße
Auf
dem
Schlosse,
bei
dem
die
Verwaltung
keine
Bedenken
gegen
die
Errichtung
von
Wohnhäusern
hat,
soll
das
gesamte
Gelände
zwischen
Tongrubenweg
und
Lipper
Straße
rechtlich
zu
Brachland
erklärt
werden.
Das
heißt:
Weder
Bebauung
noch
eine
Nutzung
als
öffentliche
Grünfläche
wären
möglich.
Das
Gelände
der
früheren
Tongrube
sei
in
den
1950er
und
60)
er
Jahren
als
Deponie
benutzt
und
mit
Haus-
und
Gewerbemüll
verfüllt
worden,
resümierte
Eberhard
Bartsch
vom
Fachbereich
Städtebau
und
führte
gesetzliche
Vorgaben
ins
Feld:
Eine
Kommune
müsse
für
Wohngebiete
"
gesunde
Verhältnisse"
garantieren.
Vor
über
20
Jahren
sei
es
aber
zu
einem
"
Vorfall"
gekommen:
Im
Keller
eines
anliegenden
Hauses
wurde
Methangas
frei.
Im
Rahmen
der
Bürgersprechstunde
widersprachen
einige
Anlieger
energisch:
Sie
würden
gern
"
in
zweiter
Reihe"
bauen.
In
einem
Gutachten
sei
ihnen
zuletzt
sogar
bescheinigt
worden,
dass
sie
in
ihren
Gärten
Gemüse
anpflanzen
dürften.
Mit
Schadstoffen
belastet
sei
vielleicht
der
Mittelpunkt
der
ehemaligen
Deponie,
nicht
aber
deren
Ränder.
Das
gesamte
Areal
sei
"
so
gründlich
untersucht
worden
wie
nichts
anderes"
,
widersprach
Bartsch.
In
einer
ganzen
Reihe
von
wissenschaftlichen
Analysen
seit
1985
sei
die
Unbewohnbarkeit
festgestellt
worden.
Doch
die
Ortsratsmitglieder
schlossen
sich
der
Skepsis
der
Grundstückseigentümer
an.
"
Es
hat
jedenfalls
noch
nie
einer
Beschwerden
gehabt"
,
unterstrich
Helmut
Wessling
(CDU)
.
Heike
Walter
(SPD)
und
Anette
Meyer
zu
Strohen
(CDU)
schlugen
schließlich
vor,
die
Verwaltungsvorlage
so
lange
zurückzustellen,
"
bis
neue
Erkenntnisse
vorliegen,
die
nicht
20
Jahre
alt
sind"
.
DERZEIT
GRÜNT
UND
BLÜHT
es
auf
dem
Gelände
der
ehemaligen
Schnepperschen
Tongrube,
dort
möchten
Anlieger
gern
bauen.
Die
Stadt
ist
dagegen,
weil
der
Boden
zu
sehr
belastet
sei.
Foto:
Hermann
Pentermann
Autor:
ack